Maschinenbauer aus Deutschland

Lupe vergrößert Mechanik einer Maschine

Dass Sie Maschinen made in Germany kaufen, liegt Ihnen besonders am Herzen? In unserer Übersicht stellen wir aus­ge­wähl­te Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men aus Deutsch­land vor — alpha­be­tisch sortiert. Deutsche Maschinen und Spe­zi­al­fahr­zeu­ge können Sie übrigens auch gebraucht kaufen, etwa bei Maschinen­sucher. Doch nun: Bühne frei für die Her­stel­ler von Maschinen aus hei­mi­scher Produktion!

Hier geht’s direkt zu allen Her­stel­lern mit

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Sondermaschinenbau aus Deutschland

Wenn Maschinen für spezielle Anfor­de­run­gen gebraucht werden, für die kein Prototyp existiert, sind Son­der­ma­schi­nen-Her­stel­ler gefragt. Hier finden Sie eine Auswahl an Son­der­ma­schi­nen­bau­ern aus Deutschland:

Kolbus | Kraft | Manz | ROFA | SMAG | Sollich | Strama-MPS | ZF Group


Umati, die “Weltsprache der Maschinen”

Umati ist eine weltweit stan­dar­di­sier­te Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le, mit deren Hilfe Maschinen unter­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren können. Zurzeit ist Umati noch in der Ent­wick­lung und wird von einer Community wei­ter­ent­wi­ckelt, die aus über 90 Maschi­nen­bau-Unter­neh­men besteht. Sie imple­men­tie­ren Umati zum Teil schon heute in ihren Maschinen. Die folgenden der an Umati betei­lig­ten Maschi­nen­bau-Unter­neh­men stammen aus Deutschland:

Bürkle | Chiron | Coperion | Georg | Gren­ze­bach | Grob | Hei­den­hain | Hermle | Index | Kapp Niles | Krauss Maffei | KUKA | Liebherr | MAG IAS | Rei­fen­häu­ser | Rexroth | Schunk | Siemens | Trumpf | Vollmer | Weber (Hans Weber Maschi­nen­fa­brik) | Weinig

Weitere Infor­ma­tio­nen zu Umati, auch zu anderen deutschen und inter­na­tio­na­len Partnern, finden Sie hier.


A

ABUS

Mit der Her­stel­lung von Hal­len­kra­nen ist Abus Kra­ny­s­te­me bekannt geworden. Das Portfolio umfasst Trans­port­sys­te­me für den Last­be­reich von 80 kg bis 120 Tonnen. Pro Jahr werden etwa 6.000 Kran­sys­te­me und 14.000 Hebe­sys­te­me pro­du­ziert. Fir­men­sitz von Abus ist Gum­mers­bach in Nordrhein-Westfalen.

AEG

Die AEG AG war einer der welt­größ­ten Pro­du­zen­ten von Elek­tro­ge­rä­ten. Das 1883 in Berlin gegrün­de­te Unter­neh­men meldete 1982 Insolvenz an und wurde anschlie­ßend von der Daimler-Benz AG über­nom­men. Final übernahm Elec­tro­lux 1996 die Mar­ken­rech­te von AEG. Heute werden Produkte durch die Elec­tro­lux Haus­ge­rä­te GmbH her­ge­stellt und ver­trie­ben. Das Pro­dukt­port­fo­lio umfasst ver­schie­dens­te Elek­tro­ge­rä­te für den Haushalt. Darunter Backöfen, Herde, Kühl­schrän­ke, Küchen­ge­rä­te, Wasch­ma­schi­nen, Wäsche­trock­ner, Staub­sauger, Kli­ma­ge­rä­te und Geschirrspüler.

Aerzen

Die Aerzener Maschi­nen­fa­brik ist einer der weltweit führenden Anbieter von Dreh­kol­ben­ma­schi­nen. Neben Dreh­kol­ben­ge­blä­sen werden auch Schrauben- und Dreh­kol­ben­ver­dich­ter sowie Tur­bo­ge­blä­se mit der zuge­hö­ri­gen Steue­rungs­soft­ware verkauft. Seit ihrer Gründung 1864 im nie­der­säch­si­schen Aerzen ist die Firma bis heute in Familienbesitz. 

Aixtron

1983 als Ableger der RWTH Aachen ent­stan­den, hat sich Aixtron auf Depo­si­ti­ons­an­la­gen für die Halb­lei­ter­indus­trie spe­zia­li­siert. Während MOCVD-Anlagen für die Pro­duk­ti­on von Ver­bin­dungs­halb­lei­tern weiterhin in Her­zo­gen­rath ger­fer­tigt werden, wurde die ALD/CVD-Pro­dukt­li­nie 2017 an Eugene Tech­no­lo­gy Ltd. nach Südkorea verkauft.

Alexanderwerk

Alex­an­der­werk pro­du­ziert Kom­pak­tier- und Zer­klei­ne­rungs­ma­schi­nen für die Chemie‑, Pharma- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie. 1885 gegründet, wurde zunächst ein Fleisch­wolf her­ge­stellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ver­la­ger­te sich der Fokus auf Maschinen für die Phar­ma­in­dus­trie. Am Fir­men­sitz in Remscheid können an Showcases neue Tech­no­lo­gien getestet werden.

Alfing

In der schwä­bi­schen Stadt Aalen arbeitet die Maschi­nen­fa­brik Alfing Kessler an Kur­bel­wel­len und (Induk­ti­ons-) Här­te­ma­schi­nen, unter anderem für die Auto­mo­bil­bran­che. Auch rota­ti­ons­sym­me­tri­sche und kubische Teile als Kom­po­nen­ten für den Maschi­nen­bau zählen zum Sortiment. Der Fir­men­na­me des Unter­neh­mens setzt sich aus dem Nachnamen einer der Gründer (Kessler) und dem Fir­men­sitz (Aalen-Was­ser­al­fin­gen) zusammen. Die Fabrik befindet sich seit 1911 an dem Standort, unterhält aber auch eine Depen­dance in China.

ALPMA

Die Alpenland Maschi­nen­bau stellt Anlagen für die Käserei- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie her. Zum Pro­dukt­port­fo­lio zählen unter anderem Anlagen zur Milch- und Mol­ke­ver­ar­bei­tung sowie zur Schneide- und Ver­pa­ckungs­tech­nik. Alpma wurde 1947 gegründet und sitzt im ober­baye­ri­schen Rott am Inn.

Altendorf

Zunächst für den Eigen­ge­brauch gebaut, wurden die For­mat­kreis­sä­gen von Wilhelm Altendorf, der das Unter­neh­men 1906 in Berlin gründete, zu einem welt­wei­ten Erfolg. Um den wach­sen­den Bedarf zu decken wurde neben der Pro­duk­ti­ons­stät­te in Minden (Deutsch­land) 1995 ein Werk in China in Betrieb genommen. Die Altendorf F45 als bekann­tes­te For­mat­kreis­sä­ge des Her­stel­lers wird genau wie die WA80 nach wie vor in Deutsch­land pro­du­ziert. Preis­güns­ti­ge­re Modelle wie die WA6, WA8 und F92T werden nach gleichen Qua­li­täts­stan­dards in China pro­du­ziert. Zur Altendorf Group gehören neben Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in den USA, Aus­tra­li­en und Indien auch Hebrock, ein Her­stel­ler von Kantenanleimmaschinen. 

Ihre Altendorf Maschine zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

Alzmetall

Der deutsche Her­stel­ler von Werk­zeug­ma­schi­nen bedient neben seinem größten Geschäfts­feld, den Bohr­ma­schi­nen, auch die Sparten Bear­bei­tungs­zen­tren, Gießerei und Bear­bei­tung. Als Toch­ter­ge­sell­schaft von Alzmetall vertreibt die Donau Werk­zeug­ma­schi­nen GmbH weitere Radi­al­bohr­ma­schi­nen. Sogar eine Ver­bin­dung mit der Auto­mo­bil­in­dus­trie kann das Unter­neh­men vorweisen: Der Klein­wa­gen „Spatz“ wurde zwei Jahre lang in den Hallen von Alzmetall produziert. 

AMTEC

Der Her­stel­ler für Foli­en­ver­pa­ckungs­ma­schi­nen und Dosie­rungs- sowie Abfüll­sys­te­me vertreibt die Maschinen über die BluePack Machines GmbH aus Reinbeck/Hamburg. Neben der Pharma- und Kos­me­tik­in­dus­trie gehören auch Unter­neh­men der Lebensmittel‑, Druck und Medi­en­in­dus­trie zu den Abnehmern der Amtec Maschinen. Die her­ge­stell­ten Maschinen umfassen Schrumpf­fo­li­en-Geräte, Cel­lo­pha­nie­rungs-Maschinen, hori­zon­ta­le Flow­wrap­per und vertikale Verpackungssysteme. 

Arburg

Das 1923 gegrün­de­te Unter­neh­men Arburg begann mit der Fertigung medi­zi­ni­scher Prä­zi­si­ons­in­stru­men­te und wurde zu einem weltweit aktiven Her­stel­ler von Spritz­gieß­ma­schi­nen der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung. Das Portfolio umfasst elek­tri­sche, hydrau­li­sche und hybride Spritz­gieß­ma­schi­nen. Neben ALLROUNDER Spritz­gieß­ma­schi­nen werden auch Turnkey-Anlagen und Anlagen zur indus­tri­el­len additiven Fertigung her­ge­stellt. Der Name setzt sich aus der ersten Silbe des Vornamens des Gründers (Arthur Hehl) und der letzten Silbe des Grün­dungs­orts (Loßburg) zusammen. 

Ardelt

Kranbau Ebers­wal­de — so der Fir­men­na­me bis 2008 — beschreibt das Portfolio auf den Punkt: Bei Ardelt werden Kräne pro­du­ziert. Im Bereich der Doppel-Lenker-Krane, die bei Aus­la­ge­wech­sel nicht die Hakenhöhe verändern, bean­sprucht das Unter­neh­men die Welt­markt­füh­rer­schaft. Zusammen mit dem Kran­her­stel­ler Kocks firmiert Ardelt unter dem Namen Kranunion, die wiederum in Besitz des Unter­neh­mens Kirow ist.

ASYS

ASYS Auto­ma­ti­sie­rungs­sys­te­me ist ein Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men aus Baden-Würt­tem­berg. Für die Markt­seg­men­te Elek­tro­nik, Energie und Life Science werden unter anderem Hand­ling­sys­te­me für die Elek­troni­k­an­fer­ti­gung sowie Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik für die phar­ma­zeu­ti­sche Industrie hergestellt.

AZO

AZO ist eine Unter­neh­mens­grup­pe im Bereich der Auto­ma­ti­sie­rung von Roh­stof­fen und Prozessen. Sie plant, fertigt und montiert Maschinen für das Lagern, Austragen, Sieben, Fördern, Dosieren und Wiegen von Schütt­gü­tern, pul­ver­för­mi­gen Kom­po­nen­ten und Flüs­sig­kei­ten. Gegründet wurde AZO in einem ehe­ma­li­gen Schaf­stall in Oster­bur­ken im Odenwald, wo Adolf und Marianne Zim­mer­mann — zunächst nach Fei­er­abend — Maschinen für Mühlen und Bäcke­rei­be­trie­be fertigten. Die AZO-Gruppe ist bis heute familiengeführt. 

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B

Baader

Fische file­tie­ren im indus­tri­el­len Maßstab — damit ist der Maschi­nen­bau­er Baader aus Lübeck groß geworden. 1919 unter dem Namen Nor­di­scher Maschi­nen­bau von Rudolph Baader gegründet, ent­wi­ckel­te das Unter­neh­men schon 1922 die weltweit erste Fischent­grä­tungs­ma­schi­ne. Mitt­ler­wei­le werden auch Anlagen zur Geflü­gel­be­ar­bei­tung und zur Her­stel­lung von Sepa­ra­to­ren­fleisch pro­du­ziert. Baader ist weltweit an 70 Stand­or­ten vertreten und Welt­markt­füh­rer im Bereich der Fischbearbeitungsmaschinen.

BAUER

Der 1790 gegrün­de­te BAUER Konzern mit Hauptsitz in Schro­ben­hau­sen vereint mit über 100 Toch­ter­un­ter­neh­men Kom­pe­ten­zen in den Segmenten Bau, Maschinen und Res­sour­cen. Ins­be­son­de­re der Spe­zi­al­tief­bau und Maschinen für die Erkundung, Erschlie­ßung und Gewinnung natür­li­cher Rohstoffe werden von BAUER bedient. Die BAUER Maschinen GmbH ist als Teil des BAUER Konzerns eigen­stän­dig und stellt unter anderem Dreh­bohr­ge­rä­te, Schlitz­wand­an­la­gen und Boden­ver­bes­se­rungs­ge­rä­te her.

Bauer Gear Motor

Für Getrie­be­mo­to­ren ist das Unter­neh­men Bauer Gear Motor bekannt. Sein Pro­dukt­port­fo­lio umfasst Stirnrad‑, Flach‑, Kegelrad‑, Schnecken- und Hängebahn-Getrie­be­mo­to­ren sowie Aspik­an­trie­be und C‑Adapter-Motor­an­schlüs­se. Anwen­dungs­be­rei­che solcher Motoren finden sich etwa in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie, För­der­tech­nik oder bei der Ener­gie­ver­sor­gung. Das Unter­neh­men fußt auf einer 1927 von Wilhelm Bauer gegrün­de­ten Elektromotorenfabrik.

Bausch + Ströbel

Bausch + Ströbel hat sich auf die Her­stel­lung von Maschinen für die Phar­ma­in­dus­trie spe­zia­li­siert. Gefertigt werden Anlagen zur Reinigung, Ste­ri­li­sa­ti­on, Befüllung und Eti­ket­tie­rung von Phar­mage­bin­den wie u.a. Arz­nei­mit­tel­fla­schen, Ampullen oder Spritzen. Das im schwä­bi­schen Ilshofen gelegene Unter­neh­men unterhält zudem Service- und Ver­triebs­ge­sell­schaf­ten in Frank­reich, Japan, den Nie­der­lan­den, Russland und den USA. 

Behringer

Die Behringer-Gruppe ist ein Maschinen- und Anla­gen­bau­er für Säge­tech­nik und Metall­be­ar­bei­tung sowie Betreiber einer Eisen­gie­ße­rei. An den Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land und Frank­reich werden Metall­band- und Metall­kreis­sä­gen, Trans­port­an­la­gen, Mess­sys­te­me, Eisen­tei­le und Werk­zeug­ma­schi­nen zur Bear­bei­tung von Blechen, Profilen und Winkeln her­ge­stellt. Das Unter­neh­men ist aus einer Schlos­se­rei her­vor­ge­gan­gen, die ihr Pro­dukt­port­fo­lio nach dem Zweiten Weltkrieg auf Säge­ma­schi­nen umstellte. Neben deutschen Stand­or­ten ist die Behringer-Gruppe auch in den USA, Nie­der­lan­den sowie in Frank­reich und China vertreten.

Bellmer

Der aus einer Papier­müh­le her­vor­ge­gan­ge­ne Maschi­nen­bau­er Bellmer fertigt auch heute noch Anlagen zur Papier­her­stel­lung. Seit 1972 werden zudem Anlagen pro­du­ziert, die durch Eindicken, Ent­wäs­sern und Filtern Flüs­sig­kei­ten von Fest­stof­fen trennen. Bellmer hat seinen Hauptsitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Niefern und unterhält Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in China, den USA, Spanien, Finnland und Italien. 

Gebrauch­te Papier­ver­ar­bei­tungs­ma­schi­nen stehen bei Maschinen­sucher zum Verkauf.

Bentec

Bentec stellt schwere Land­bohr­an­la­gen her. Neben dem zuge­hö­ri­gen Equipment besteht das Portfolio aus Bohtürmen in ver­schie­dens­ten Anfor­de­run­gen, die jeweils den regio­na­len Standards gerecht werden. Die Ursprünge des Unter­neh­mens liegen im Berg- und Tiefbau. Es unterhält Nie­der­las­sun­gen in Russland, Schott­land und ein Joint-Venture im Oman. 

BETH

Das Lübecker Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men Beth pro­du­ziert seit 1886 Fil­ter­an­la­gen. Spe­zia­li­siert ist es auf Ent­wick­lung, Kon­struk­ti­on, Vertrieb und Inbe­trieb­nah­me von Staub­fil­tern für unter­schied­lichs­te Indus­trie­zwei­ge. Zur Pro­dukt­pa­let­te gehören Schlauch­fil­ter, Nass- und Tro­cken­el­elek­tro­fil­ter, Zyklon sowie Maßnahmen zum vor­beu­gen­den und kon­struk­ti­ven Explosionsschutz.

Gebrauch­te Staub­fil­ter­an­la­gen finden Sie bei Maschinensucher.

BHS Corrugated

BHS Cor­ru­ga­ted ist ein Produzent von Well­pap­pen­an­la­gen (engl. Cor­ru­ga­tor). Die Ursprünge des Unter­neh­mens liegen in der Baye­ri­schen Berg‑, Hütten- und Salzwerke (BHS), aus der sich die Well­pap­pen­ma­schi­nen-Sparte 1993 aus­glie­der­te. Die BHS Cor­ru­ga­ted betreibt neben dem Stammsitz im ober­pfäl­zi­schen Wei­her­ham­mer auch Standorte in den USA, China, Brasilien und Tschechien. 

BHS Sonthofen

BHS Sonthofen stellt Bau­stoff­ma­schi­nen zur mecha­ni­schen Ver­fah­rens­tech­nik her. Konkret werden Filter- und Trock­ner­sys­te­me zur Fest-Flüssig-Trennung, Mischer und Zer­klei­ne­rer zur Gesteins­kör­nung sowie Recy­cling­an­la­gen zur Auf­be­rei­tung vor allem metall­hal­ti­ger Wert­stof­fe pro­du­ziert.  Die Ursprünge des Unter­neh­mens liegen in der Baye­ri­schen Berg‑, Hütten- und Salzwerke (BHS), aus der sich die Bau­stoff­ma­schi­nen-Sparte 1993 aus­glie­der­te. Fer­ti­gungs­stand­or­te befinden sich nicht nur in Deutsch­land, sondern auch in China und der Slowakei, damit die weltweite Nachfrage gedeckt werden kann.

Bihler

1958 machte sich der Flug­zeug­me­cha­ni­ker Otto Bihler als Maschi­nen­bau­er selbst­stän­dig. Basis des Erfolgs war der weltweit erste Stanz­bie­ge­au­to­mat, mit dem Draht und Band­ma­te­ri­al kos­ten­güns­tig und mit nur einer Maschine her­stel­len lassen. Auch heute noch ist das Unter­neh­men Bihler im Bereich Stanzbiege‑, Schweiß- und Mon­ta­ge­tech­nik tätig. Neben den ent­spre­chen­den Maschinen stellt es zuge­hö­ri­ge Steue­rungs­tech­nik und Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen her. Hauptsitz des Fami­li­en­un­ter­neh­mens ist das baye­ri­sche Halblech.

BMD

Die BMD Foundry Tech­no­lo­gy betätigt sich im Bereich der Form­tech­nik. Für die Gie­ße­rei­in­dus­trie werden Form­ma­schi­nen und ‑anlagen her­ge­stellt, gewartet und moder­ni­siert. Das mitt­ler­wei­le voll­stän­dig zur chi­ne­si­schen Firma ZIHENG HENGTEER gehörige Unter­neh­men ist aus der Badischen Maschi­nen­fa­brik Durlach her­vor­ge­gan­gen, die sich Anfang des 20. Jahr­hun­derts mit einem Patent für ein Maschine zur Her­stel­lung von Streich­höl­zern profilierte. 

Gebrauch­te Gie­ße­rei­ma­schi­nen gibt es bei Maschinensucher.

Bobst

Das 1890 als Geschäft für Drucker­zu­be­hör in Lausanne gegrün­de­te Unter­neh­men ist heute ein global aktiver Her­stel­ler von Anlagen für die Ver­pa­ckungs­in­dus­trie. Die Aktivität von Bobst teilt sich in drei Bereiche: Im Bereich „Sheet-fed“ wird die Falt­schach­tel- und Well­pap­pen­in­dus­trie mit Anlagen für Flexo­druck, Kaschie­rung, Prä­ge­fo­li­en­druck, Stanzung uvm. ange­spro­chen. Im Bereich „Web-fed“ befinden sich Druck- und Ver­ar­bei­tungs­an­la­gen mit Bahn­zu­fuhr für die Beschich­tung, Tiefdruck und Vaku­um­me­tal­li­sie­rung für Ver­pa­ckun­gen, Etiketten und mehr. Der dritte Geschäfts­be­reich „Services“ umfasst Ser­vice­zen­tren in mehr als 50 Ländern weltweit. 

BOGE

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Bielefeld wurde 1907 gegründet und ist seither dem Thema Druckluft ver­schrie­ben. Das Pro­dukt­sor­ti­ment von BOGE umfasst Schrauben‑, Kolben‑, Scroll- sowie Tur­bo­kom­pres­so­ren, Steue­run­gen, Druck­luft­fil­ter und Druck­luft­trock­ner zur Auf­be­rei­tung. Darüber hinaus befasst sich BOGE mit dem Anla­gen­bau und der Wär­me­rück­ge­win­nung. Neben ölge­kühl­ten stehen auch ölfreie Kom­pres­so­ren im Angebot. Diese sind besonders für die Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on essen­zi­ell. Der 2014 hin­zu­ge­kom­me­ne Pro­duk­ti­ons­stand­ort im säch­si­schen Gro­ßen­hain sichert die Her­stel­lung mit dem Prädikat „Made in Germany“. 

Bosch

Was Robert Bosch 1886 mit einer Werkstatt für Fein­me­cha­nik in Stuttgart begann ist inzwi­schen ein mul­ti­na­tio­na­les Unter­neh­men mit diversen Pro­dukt­spar­ten. Neben Kraft­fahr­zeug­tech­nik bietet Bosch mit der Toch­ter­ge­sell­schaft Bosch Rexroth Industrie- und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik. Darüber hinaus gehören u.a. Ver­pa­ckungs­tech­nik, Haus­ge­rä­te, Elek­tro­werk­zeu­ge, Sicher­heits­tech­nik und Solar­tech­nik zu Boschs Sortiment. Viele Inno­va­tio­nen in der Auto­mo­bil­bran­che wie die Zündung mit Zündkerze, die Lamb­da­son­de oder die Die­sel­ein­spritz­pum­pe gehen auf die Firma Bosch zurück. Sogar an der Ent­wick­lung des ersten Fern­seh­ge­räts für den Heim­ge­brauch war Bosch mit der Fernseh AG (FESE) ab 1929 beteiligt. 

Gebraucht­maschinen von Bosch sind bei Maschinen­sucher verfügbar.

Brückner

Brückner Maschi­nen­bau stellt als Teil der Brückner-Gruppe Maschinen für die Ver­pa­ckungs- und Kunst­stoff­in­dus­trie her. Dazu zählen neben Ver­pa­ckungs­fo­li­en­an­la­gen unter anderem Kon­den­sa­to­ren, Iso­lier­fo­li­en, Lei­ter­plat­ten und schlüs­sel­fer­ti­ge Fabriken.

Bucher Hydraulics

Bucher Hydrau­lics pro­du­ziert Antriebs- und Steue­rungs­tech­nik im Bereich der Mobil- und Indus­trie­hy­drau­lik. Das Sortiment umfasst Hydrau­lik­pum­pen, ‑motoren, Ventile, Hydro­ag­gre­ga­te und Zylinder. Kom­po­nen­ten von Bucher Hydrau­lics finden ins­be­son­de­re in Aufzügen und Hoch­span­nungs­schal­tern Anwendung. Das Unter­neh­men gehört zum schwei­ze­ri­schen Misch­kon­zern Bucher Indus­tries und sitzt im baye­ri­schen Klettgau.

Buckau-Wolf

Im nordrhein-west­fä­li­schen Gre­ven­broich liegt der Fir­men­sitz des Maschi­nen­bau­ers Buckau-Wolf (vormals BWS Tech­no­lo­gie). Dem Spe­zi­al­ma­schi­nen­bau hat sich das Unter­neh­men in den Bereichen Zucker­tech­nik und Misch­tech­nik ver­schrie­ben. So werden für die inter­na­tio­na­le Zucker­in­dus­trie Ver­damp­fungs­kris­tal­li­sa­to­ren und Zen­tri­fu­gen her­ge­stellt. Darüber hinaus zählen Misch­an­la­gen für die ver­schie­dens­ten Branchen zum Sortiment. Keimzelle von Buckau-Wolf ist die 1838 gegrün­de­te Maschi­nen­fa­brik Buckau R. Wolf in Magdeburg, aus der nach mehreren Umstruk­tu­rie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­seln und Umben­nun­gen das heutige Unter­neh­men in Gre­ven­broich entstand.

Bürkle

Vom Schwarz­wald in die ganze Welt expor­tiert der Maschi­nen­bau­er Bürkle Pressen und Beschich­tungs­tech­no­lo­gien. Das Unter­neh­men aus Freu­den­stadt hat einen Export­an­teil von 85 Prozent und unterhält Nie­der­las­sun­gen in Europa, Asien und Amerika. Pro­du­ziert wird haupt­säch­lich für die holz­ver­ar­bei­ten­de Industrie sowie die Elek­tro­nik- und Pho­to­vol­ta­ik­bran­che. Bürkle wurde 1920 gegründet und fertigt neben Holz­pres­sen unter anderem auch Ther­mo­bon­ding-Dämm­plat­ten, Lami­nier­an­la­gen für Solar­mo­du­le und Lackieranlagen.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Burghardt+Schmidt

Burghardt+Schmidt stellt Maschinen zur Blech­be­ar­bei­tung her. Das Portfolio umfasst ins­be­son­de­re Längs­teil­an­la­gen, Auf- und Abwi­ckel­sys­te­me, Band­an­la­gen, Streck-Biege-Richt­an­la­gen, Ver­pa­ckungs- und Verlegespulanlagen.

Busch

Das deutsche Fami­li­en­un­ter­neh­men ist einer der größten Her­stel­ler von Vaku­um­pum­pen, Gebläsen und Kom­pres­so­ren. Die Anwen­dungs­ge­bie­te reichen von Absaugen, Belüften und Entgasen über Beschich­ten & Trocknen bis hin zu Formen, Pressen, Lami­nie­ren oder auch Pneu­ma­ti­scher Förderung. Seit der Gründung 1963 ist Busch global gewachsen und in über 40 Ländern mit eigenen Gesell­schaf­ten vertreten.

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C

Carl Schenck

Carl Schenck ist ein Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men im Bereich der Diagnose- und Aus­wucht­tech­nik. Das Unter­neh­men ent­wi­ckelt und pro­du­ziert Balancing-Systeme zum Aus­wuch­ten rotie­ren­der Bauteile, Prüf­tech­nik für die Fahr­zeug­end­mon­ta­ge und Anlagen zur Befüllung von Fahr­zeu­gen, Kühl­schrän­ken, Kli­ma­an­la­gen oder Wär­me­pum­pen mit den not­wen­di­gen Fluiden. Vom Namens­ge­ber 1881 als Eisen­gie­ße­rei und Waa­gen­fa­brik gegründet, wurde das tra­di­tio­nel­le Geschäft 2004 verkauft und ist seitdem Teil der Schenck Process GmbH. Carl Schenck selbst gehört seit 2000 zur Dürr AG. 

Centrotherm

Cent­ro­therm baut Anlagen für die Solar­tech­nik- und Halb­lei­ter­indus­trie. Her­ge­stellt werden Halb­lei­ter­bau­tei­le und Mikro­elek­tro­nik, Maschinen zur Fertigung von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen und ska­lier­ba­re Ein­zel­pro­zess­an­la­gen für die Pro­duk­ti­on von Carbonfasern.

CHIRON

Mit chir­ur­gi­schen Instru­men­ten, Druck­luft­ge­rä­ten und sogar Autos begann die Geschich­te des Unter­neh­mens, welches heute auf CNC-Zer­spa­nung und Maschi­nen­bau spe­zia­li­siert ist. Die Maschinen von CHIRON werden zur Bear­bei­tung ver­schie­dens­ter Rohstoffe wie Stahl, Kobalt, Gold, Kunst­stoff oder auch Grafit genutzt. Anwen­dungs­ge­bie­te sind unter anderem die Luft­fahrt­tech­nik, Uhren­her­stel­lung, Auto­mo­bil­her­stel­lung und der Maschi­nen­bau. Seit 2012 gehört Scherer Feinbau zur CHIRON-Group und existiert als eigen­stän­di­ge Marke weiter. CHIRON ist wiederum Teil der Hoberg & Driesch-Gruppe. 

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Claas

In der Pro­duk­ti­on von Mäh­dre­schern ist er Welt­markt­füh­rer: Der Land­ma­schi­nen­her­stel­ler Claas aus der Nähe von Gütersloh. Neben Land­ma­schi­nen wie Traktoren, Radladern oder Häckslern pro­du­ziert das Unter­neh­men auch Indus­trie­tech­nik, darunter Achsen, Getriebe und Hydrau­lik­zu­be­hör. Den Grund­stein des Unter­neh­mens legte Franz Claas 1887 mit der Her­stel­lung von Milch-Zen­tri­fu­gen. Heute ist Claas mit Pro­duk­ti­ons- und Vetriebs­stand­or­ten auf nahezu allen Kon­ti­nen­ten vertreten.

Ihr Claas Feld­häcks­ler zeigt einen Feh­ler­code? In unserem Ratgeber erhalten Sie Infor­ma­tio­nen zur Fehlerbehebung.

Coperion

Für Schüttgut- und Com­poun­dier­an­la­gen ist Coperion bekannt. Mar­ken­kern ist der zwei­wel­li­ge Schne­cken­kne­ter, ein Dop­pel­schne­cken­ex­tru­der zur Kunst­stoff­her­stel­lung, ‑ver­ede­lung und ‑auf­be­rei­tung. Coperion ist aus der 1880 gegrün­de­ten Knet- und Misch­ma­schi­nen­fa­brik Werner & Pflei­de­rer her­vor­ge­gan­gen und gehört zum ame­ri­ka­ni­schen Hillenbrand-Konzern.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

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D

DALEX

Das 1911 gegrün­de­te deutsche Unter­neh­men ist auf Anlagen rund um das Thema Wider­stands­schwei­ßen spe­zia­li­siert. DALEX stellt Indus­trie­ma­schi­nen, Hand­werk­ma­schi­nen, Hand­schweiß­zan­gen, MF-Trans­for­ma­to­ren und Robo­ter­schweiß­zan­gen her. Die Anwen­dungs­be­rei­che reichen vom Punkt­schwei­ßen, Buckel­schwei­ßen und Rol­len­naht­schwei­ßen über Git­ter­schwei­ßen bis hin zum Foli­en­naht­schwei­ßen und Laser­schwei­ßen. Alle Maschinen sind in ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen mit Wechselstrom‑, Mittelfrequenz‑, Drei­pha­sen-Gleich­strom‑, oder Kon­den­sa­to­ren­ent­la­dungs-Technik verfügbar. 

DEBAG

Im Bereich der Ofen‑, Back‑, Gär- und Käl­te­tech­nik ist die DEBAG Back­ofen­bau tätig.

Demag

Die Deutsche Maschi­nen­bau-Akti­en­ge­sell­schaft (Demag) ist ein ehe­ma­li­ger deutscher Indus­trie­kon­zern. Seine Ein­zel­un­ter­neh­men sind unter anderem mitt­ler­wei­le in der SMS Siemag AG (Toch­ter­un­ter­neh­men der SMS Holding) zu finden, aber auch bei Siemens und in einer Reihe anderer Unter­neh­men. Die Demag entstand 1910 durch den Zusam­men­schluss diverser Maschi­nen­fa­bri­ken an Rhein und Ruhr und spe­zia­li­sier­te sich zunächst auf den Bau von Kranen und Baggern. Später stellte sie darüber hinaus auch Hütten‑, Walz- und Druck­luft­tech­nik her, pro­du­zier­te Bau­ma­schi­nen und Mili­tär­ge­rät und fertigte Schie­nen­fahr­zeu­ge. 1973 wurde der Konzern an Man­nes­mann verkauft, der wiederum im Jahr 2000 von Vodafone über­nom­men wurde.

Demag Cranes & Components

Demag Cranes & Com­pon­ents baut Industrie- und Hafen­kra­ne, Kran­kom­po­nen­ten und bietet Lösungen zur Hafen­au­to­ma­ti­sie­rung an. Das Unter­neh­men ist durch die Zusam­men­le­gung der Demag-Krans­par­te und der Gottwald Port Tech­no­lo­gy ent­stan­den. Mitt­ler­wei­le gehört es zu Kon­e­cra­nes und hat seinen Sitz in Düs­sel­dorf. Demag Cranes & Com­pon­ents pro­du­ziert in 16 Ländern und ist mit Toch­ter­un­ter­neh­men, Ver­tre­tun­gen und einem Joint Venture in über 60 Ländern aktiv.

Gebrauch­te Kräne der Demag finden Sie bei Maschinensucher.

Desma

Mit Maschinen zur Direkt­an­sohlung in der Schuh­pro­duk­ti­on ist Desma bekannt geworden. Daneben umfasst das Sortiment auch Maschinen zur Sohlen- und Stie­fel­her­stel­lung sowie Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen zur Schuh­pro­duk­ti­on. Das Unter­neh­men wurde 1946 im nie­der­säch­si­schen Achim gegründet und ist dem Standort bis heute treu geblieben.

DEUTZ

Die DEUTZ AG ist ein unab­hän­gi­ger, bör­sen­no­tier­ter Moto­ren­her­stel­ler mit Hauptsitz in Köln. Luft‑, wasser- und ölge­kühl­te Die­sel­mo­to­ren bis 620KW gehören ebenso zur Pro­dukt­pa­let­te wie Gas- und Elek­tro­an­trie­be. Die Produkte werden für die pro­fes­sio­nel­le Ver­wen­dung in Indus­trie­tech­nik, Land­tech­nik und Nutz­fahr­zeu­gen her­ge­stellt. Seit der Gründung 1864 hat das Unter­neh­men neben Antrieben auch Loko­mo­ti­ven, Nutz­fahr­zeu­ge, Bau­ma­schi­nen, Land­ma­schi­nen und weitere Indus­trie­an­la­gen gebaut.

DIOSNA

Diosna Dierks & Söhne ist auf die Pro­duk­ti­on von Teig­zu­be­rei­tungs­ma­schi­nen für die Back­in­dus­trie spe­zia­li­siert. Zusätz­lich umfasst das Portfolio Maschinen etwa zum Mischen, Gra­nu­lie­ren und Trocknen von pul­ver­för­mi­gen Fest­stof­fen für die Chemie- und Phar­ma­in­dus­trie. Das Unter­neh­men wurde 1885 gegründet und meldete rund 25 Jahre später das Patent für den ersten Hubkneter (zur Teig­ver­ar­bei­tung) an. Bis heute befindet sich der Fir­men­sitz in Osnabrück.

Doppstadt

Das Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men Doppstadt fertigt Anlagen zum Recycling von Wert­stof­fen. Konkret handelt es sich um Maschinen, die Mate­ria­li­en zer­klei­nern, mittels Sieben zer­tren­nen und Kompost auf­be­rei­ten. Doppstadt entstand 1965 aus einem tra­di­tio­nel­len Land­wirt­schafts­be­trieb heraus und fertigt sowohl in Calbe (nahe Magdeburg) als auch in Velbert (nahe Wuppertal).

Gebraucht­maschinen von Doppstadt sind bei Maschinen­sucher erhältlich.

Dörries Scharmann

Dörries Scharmann stellt Werk­zeug­ma­schi­nen her, mit denen Rohstoffe bspw. gedreht, gefräst oder facet­tiert werden können. Zur Pro­dukt­pa­let­te zählen hori­zon­ta­le Bear­bei­tungs­zen­tren, Bohr-Fräswerke (Mar­ken­na­me Scharmann), Vertikal-Dreh­ma­schi­nen und Vertikal-Dreh­zen­tren (Mar­ken­na­me Dörries), Portal- und Hoch­ge­schwin­dig­keits-Bear­bei­tungs­zen­tren (Mar­ken­na­me Droop+Rein) sowie Dreh- und Schleif­ma­schi­nen (Mar­ken­na­me Berthiez). Die Anfänge des Unter­neh­mens gehen bis ins späte 19. Jahr­hun­dert zurück, wo die damals noch unab­hän­gi­gen Werk­zeug­fa­bri­ken Dörries und Scharmann im heutigen Mön­chen­glad­bach gegründet wurden. Mitt­ler­wei­le gehört Dörries Scharmann zur Starrag Group.

Dorst

Auf eine höchst wech­sel­haf­te Geschich­te kann die Maschi­nen­fa­brik Dorst zurück­bli­cken. 1865 als Dorf­schmie­de in einem kleinen Dorf in Thüringen gegründet, ent­wi­ckel­te das Unter­neh­men recht schnell Maschinen zur Her­stel­lung von Keramik. Nach dem Zweiten Weltkrieg floh die Unter­neh­mer­fa­mi­lie in den Westen und führte die Pro­duk­ti­on ab 1950 im baye­ri­schen Kochel am See fort. Die thü­rin­gi­sche Fabrik wurde wäh­rend­des­sen zum Staats­ei­gen­tum erklärt und pro­du­zier­te bis zu ihrer Auflösung durch die Treu­hand­an­stalt 1990 ebenfalls Kera­mik­ma­schi­nen unter dem Namen VEB Thuringia Sonneberg. Das in Kochel gegrün­de­te Unter­neh­men existiert weiterhin und firmiert offiziell als Dorst Tech­no­lo­gies. Gefertigt werden nach wie vor Anlagen, die für die Kera­mik­pro­duk­ti­on benötigt werden.

DUSS

Das 1920 im Schwarz­wald ent­stan­de­ne Unter­neh­men DUSS pro­du­ziert Dia­mant­ma­schi­nen, Bohr- und Mei­ßel­häm­mer. Es wurde von Friedrich Duss gegründet und stellte zu Beginn Schalt­ta­feln und Dreh­strom­mo­to­ren her; die Spe­zia­li­sie­rung auf Bohr­ma­schi­nen folgte erst in den 1960er-Jahren.

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E

EBAWE

EBAWE Anlagen­tech­nik (von Eilen­bur­ger Bau­stoff­ma­schi­nen­werk) kon­stru­iert Maschinen für Beton­fer­tig­teil­wer­ke. Im Pro­dukt­port­fo­lio finden sich u.a. Umlauf­an­la­gen für diverse Beton­tei­le, Scha­lungs­sys­te­me, Beweh­rungs­an­la­gen und solche für Spann­be­ton-Fer­tig­tei­le sowie die sta­tio­nä­re Fertigung. Ebenfalls angeboten werden zuge­hö­ri­ge Software-Lösungen. EBAWE wurde 1854 als Maschi­nen­bau­an­stalt Dr. Bernhardi Sohn gegründet und pro­du­zier­te zunächst Maschinen zur Her­stel­lung von Kalk­sand­stein. Durch die Zusam­men­le­gung mehrerer kleinerer Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men im Raum Eilenburg zum VEB EBAWE und den drin­gen­den Bedarf an Maschinen zur Beton­be­ar­bei­tung für den sozialen Woh­nungs­bau, erwei­ter­ten sich das Pro­dukt­port­fo­lio und die Größe des Unter­neh­mens. Nach der Wende wurde das Unter­neh­men von der Progress Group gekauft, ist mit dem Standort Eilenburg aber bis heute eng verbunden.

Eickhoff

Eickhoff ist ein Maschi­nen­bau­er für Berg­werks­tech­no­lo­gien. Haupt­säch­lich handelt es sich um Abbau­ma­schi­nen für Erz, Salz und Stein­koh­le, wobei auch Teil­schnitt­ma­schi­nen für den Tunnelbau, Koks­hand­ling­ma­schi­nen und Groß­ge­trie­be — etwa für Wind­kraft­an­la­gen — pro­du­ziert werden. Die Gebr. Eickhoff Maschi­nen­fa­brik und Eisen­gie­ße­rei wurde 1864 gegründet und stellte zuerst Gleise für Stra­ßen­bah­nen sowie Maschi­nen­tei­le für Krupp her. Bis heute ist das Unter­neh­men mit Hauptsitz in Bochum dem Ruhr­ge­biet treu geblieben.

ELB-Schliff

Die ELB-Schliff Werk­zeug­ma­schi­nen GmbH pro­du­ziert seit mehr als 70 Jahren Flach- und Pro­fil­schleif­ma­schi­nen. Zum Pro­dukt­port­fo­lio gehören ins­be­son­de­re Flach­schleif­ma­schi­nen, Profil- und Tief­schleif­ma­schi­nen sowie Pro­duk­ti­ons­sys­te­me. Mitt­ler­wei­le gehört das Unter­neh­men zur Precision Surface Solutions-Dachmarke, die sich auf die Her­stel­lung präziser Ober­flä­chen­ver­ede­lungs­ma­schi­nen spe­zia­li­siert hat.

Elexis

In den Bereichen der Fer­ti­gungs­au­to­ma­ti­sie­rung und Antriebs­tech­nik ist der Maschi­nen­bau­er Elexis tätig. Mit seinen Toch­ter­fir­men werden u.a. Band­lauf­re­ge­lun­gen für die Alu­mi­ni­um­in­dus­trie, Schmal­bah­nen für Dru­cke­rei­en, Volu­men­mes­sungs­an­la­gen für Kraft­wer­ke und Fracht­ver­mes­sungs­au­to­ma­ten für die Logistik gefertigt. Elexis hat 1996 die Bereiche Fer­ti­gungs­au­to­ma­ti­sie­rung für Stahl und Druck sowie Kunst­stof­fe von der auf­ge­lös­ten AEG über­nom­men und ist Teil der SMS Holding. Fir­men­sitz ist Wenden im Sauerland.

Eirich

Mit Misch­tech­nik ver­schie­dens­ter Art beschäf­tigt sich der Maschi­nen­bau­er Eirich. 1863 aus einer mecha­ni­schen Werkstatt her­vor­ge­gan­gen, spe­zia­li­sier­te sich das Unter­neh­men zunächst auf Zubehör für Sägewerke, fokus­sier­te sich nach dem Zweiten Weltkrieg aber kon­ti­nu­ier­lich auf Werkzeuge zum Mischen, Mahlen, Pel­le­tie­ren und Trocknen von Schüttgut und Flüs­sig­kei­ten. Im Zentrum des Port­fo­li­os steht der soge­nann­te Eirich-Mischer, ein Gegen­strom-Inten­siv­mi­scher zur Auf­be­rei­tung ver­schie­dens­ter Rohstoffe. Neben dem Hauptsitz in Hardheim bei Karlsruhe ist Eirich in 13 Ländern weltweit vertreten.

EMKA

EMKA Beschlag­tei­le fertigt Kom­po­nen­ten für den indus­tri­el­len Schrank- und Gehäu­se­bau. Dabei handelt es sich um Ver­schlüs­se, Schar­nie­re und Dich­tun­gen, die nicht nur in Schalt­schrän­ken, sondern auch in der Kli­ma­tech­nik, Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on, Lebens­mit­tel­in­dus­trie, im Fahr­zeug­bau und in der Bau­bran­che ange­wen­det werden. Die Firma sitzt in Velbert (nahe Wuppertal) und verfügt über ein Netz an knapp 20 Nie­der­las­sun­gen, mit Pro­duk­ti­on und Vertrieb weltweit gesichert sind.

ESAB

ESAB ist ein weltweit führender Her­stel­ler von Schweiß­zu­sät­zen sowie Aus­rüs­tung für Schweiß- und Schneid­pro­zes­se. Zum Portfolio des Unter­neh­mens gehören neben Schweiß­zu­sät­zen auch Schweiß­au­to­ma­ten, mecha­ni­sier­te Schneid­sys­te­me und manuelle Schweiß- und Schneid­aus­rüs­tung. Pro­duk­ti­ons­stät­ten auf vier Kon­ti­nen­ten sichern die globale Ver­füg­bar­keit für Abnehmer aus der Fahr­zeug­indus­trie, Bau­in­dus­trie, dem Schiffbau, der Strom­erzeu­gung uvm. 

EWD

Esterer WD setzt sich aus den ehemals eigen­stän­di­gen Maschi­nen­bau­ern Wurster & Dietz und Esterer zusammen. Das Unter­neh­men stellt Säge­werks­ma­schi­nen her und bietet damit Lösungen in den Bereichen Bandsäge‑, Besäum‑, Kreissäge- & Profilier‑, Gatter- sowie Transport- & Hand­ling­tech­nik an. 

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F

FAM

FAM pro­du­ziert För­der­an­la­gen und Bau­ma­schi­nen u.a. für Tagebaue, Lager, Häfen und die Be- bzw. Entladung von LKWs, Zügen oder Waggons. Dabei handelt es sich haupt­säch­lich um ver­schie­dens­te Bagger, Kratzer, Lader, För­der­brü­cken, Mühlen und Bänder. Das Unter­neh­men wurde 1993 gegründet, sitzt in Magdeburg und ist in über 80 Ländern tätig.

Fendt

Seit 1930 werden unter dem Namen Fendt Land­ma­schi­nen im baye­ri­schen Markt­obern­dorf pro­du­ziert. Das Sortiment umfasst tra­di­tio­nell und haupt­säch­lich Traktoren, wurde aber im Laufe der Zeit auch um Tele­s­kop­la­der, Mäh­dre­scher, Fut­ter­ern­te­tech­nik und weitere land­wirt­schaft­li­che Nutz­fahr­zeu­ge ergänzt. Mitt­ler­wei­le gehört Fendt zum ame­ri­ka­ni­schen AGCO-Konzern und wird dort als Premium-Marke für Land­ma­schi­nen gehandelt.

Ihr Fendt Traktor zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

FESTO

Das 1925 in Esslingen gegrün­de­te Fami­li­en­un­ter­neh­men ist mit pneu­ma­ti­scher und elek­tri­scher Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik weltweit aktiv. Neben Steue­rungs- und Antriebs­tech­nik für die Auto­ma­ti­sie­rung einzelner Prozesse und ganzer Fabriken ist Festo außerdem als Anbieter von tech­ni­scher Aus- und Wei­ter­bil­dung bekannt. Gesell­schaf­ten in 61 Ländern und über 250 Nie­der­las­sun­gen stellen den direkten Kontakt zum Kunden sicher. 

Fette Compacting

Zum Ver­ar­bei­ten und Abfüllen von Pulvern für die Nah­rungs­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie stellt Fette Com­pac­ting geeignete Maschinen her. Das Sortminet beinhal­tet Tablet­ten­pres­sen, Kap­sel­füll­ma­schi­nen und Tablet­tier­werk­zeu­ge. Ersteres fertigte schon Wilhelm Fette an, der das Unter­neh­men 1908 in Hamburg-Altona gründete. Fette Com­pac­ting gehört zur LMT Group, zu der ebenfalls der Her­stel­ler für Prä­zi­si­ons­werk­zeu­ge LMT Tools zählt, und ist in zwölf Ländern aktiv.

Fibro

Fibro ist ein Her­stel­ler für Normalien und Rund­ti­sche. Das Portfolio umfasst Füh­rungs­ele­men­te, Säu­len­füh­rungs­ge­stel­le, Federn, Schieber, Elas­to­me­re und Fib­ro­che­mie. Fir­men­sitz ist Weinsberg (nahe Heilbronn).

Flender

Der Getrie­be­her­stel­ler Flender hat Maschinen für ver­schie­dens­te Branchen — vom Per­so­nen­trans­port über die Lebens­mit­tel­in­du­trie bis zur Gas­för­de­rung — im Sortiment. Neben Getrieben umfasst es Kupp­lun­gen, Gene­ra­to­ren und zuge­hö­ri­ge Kom­po­nen­ten. Die ebenfalls zum Unter­neh­men gehörige Marke Winergy pro­du­ziert Maschinen für den Wind­kraft­an­la­gen. Flender wurde 1899 gegründet und sitzt im rhein­län­di­schen Bocholt.

FLOTT

Das deutsche Fami­li­en­un­ter­neh­men FLOTT Werk­zeug­ma­schi­nen aus Remscheid begann 1854 zunächst mit der Her­stel­lung von Bohr­win­den und Brust­bohr­ma­schi­nen. Heute ist der Her­stel­ler einer der führenden auf dem euro­päi­schen Markt für Bohr‑, Schleif- und Säge­ma­schi­nen, die vor allem zur Metall­be­ar­bei­tung genutzt werden. Zu den Abnehmern der FLOTT-Maschinen gehören sowohl das Handwerk als auch die Industrie. 

Ihre FLOTT Maschine zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

FRECH

Im baden-würt­tem­ber­gi­schen Schorn­dorf sitzt der auf Druckguss-Maschinen spe­zia­li­sier­te Anbieter Frech. Konkret werden Warm­kam­mer- und Kalt­kamm­erguss­ma­schi­nen für die Werk­stof­fe Magnesium, Aluminium und Zink her­ge­stellt. Benannt ist das seit 1949 tätige Unter­neh­men nach seinem Gründer Oskar Frech. Neben dem Stammsitz in Schorn­dorf unterhält es Nie­der­las­sun­gen in Baden-Würt­tem­berg, dem Rheinland sowie inter­na­tio­nal 16 weiteren Ländern.

FRIMO

Die FRIMO-Gruppe besteht aus 15 Unter­neh­men und fertigt Werkzeuge und Maschinen für die Kunst­stoff­pro­duk­ti­on. Neben Gieß­an­la­gen, Fräsen und Schweiß­ma­schi­nen werden auch Robo­ter­zel­len zur gleich­zei­ti­gen Ausührung mehrerer Pro­duk­ti­ons­schrit­te oder Simu­la­tio­nen zur Pro­zess­op­ti­mie­rung angeboten. Hauptsitz des weltweit agie­ren­den Unter­neh­mens ist Lotte bei Osnabrück.

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G

Gämmerler

Der Maschi­nen­bau­er Gämmerler fertigt Maschinen für die Druck­in­dus­trie. Das Pro­dukt­port­fo­lio besteht aus Kom­po­nen­ten und Kom­plett­sys­te­men etwa zum Schneiden, Fördern und Palet­tie­ren von Papier. Maschinen von Gämmerler kommen etwa bei der Her­stel­lung von Zeitungen, Akzi­den­zen oder in der Buch­bin­de­rei zum Einsatz. Seit 2022 gehört das Unter­neh­men zur Merten-Gruppe, die neben Maschinen auch Prä­zi­si­ons­tech­nik fertigt.

Ganter Norm

Normteile für Maschinen ver­schie­dens­ter Art sind das Geschäft der Firma Ganter Norm. Dazu zählen etwa Griffe, Knöpfe, Kurbeln, Spann­tech­nik, Bolzen, Stellfüße, Spindeln und Rollen. 1864 gründete Otto Ganter eine mecha­ni­sche Werkstatt in Furt­wan­gen im Allgäu, das damals als Zentrum für Uhren und Fein­me­cha­nik galt. Ganter begann recht schnell, sein Sortiment zu stan­dar­di­sie­ren, damit pro­to­ty­pi­sche Kun­den­be­dürf­nis­se aus dem Stegreif ad hoc befrie­digt werden konnten. Das heutige Unter­neh­men Ganter Norm pro­du­ziert in Deutsch­land, Öster­reich und Amerika und verfügt über ein welt­wei­tes Vetriebsnetz.

GEA Refrigeration Technologies

GEA Ref­ri­ge­ra­ti­on Tech­no­lo­gies ist ein Her­stel­ler von Anlagen und Kom­po­nen­ten für Kälte- und Gefrier­tech­nik. Gefertigt werden etwa Eis­ma­schi­nen, Wär­me­pum­pen sowie zuge­hö­ri­ge Kom­pres­so­ren und Aggregate. Grund­stein der GEA Ref­ri­ge­ra­ti­on war eine Schmiede, die Willem Grasso 1858 in den Nie­der­lan­den gründete. Dort stellte er zunächst Dampf­ma­schi­nen, später aber auch But­ter­ma­schi­nen her. Nach dem Krieg fokus­sier­te sich Grasso auf Käl­te­tech­nik und wurde 1991 von der GEA Group über­nom­men. Hauptsitz der weltweit agie­ren­den GEA Ref­ri­ge­ra­ti­on Tech­no­lo­gies ist Bochum.

GEA Westfalia Separator

In Oelde in Westfalen stellt arbeitet der Maschi­nen­bau­er GEA Westfalia Separator an Tech­no­lo­gien, mit denen Flüs­sig­kei­ten geklärt und getrennt werden können. Solche Dekanter und Sepa­ra­to­ren kommen in der Nah­rungs­mit­tel­in­dus­trie, Chemie, Pharmazie, Bio­tech­no­lo­gie, Energie, Schiff­fahrt und Umwelt­tech­nik zum Einsatz. Das Unter­neh­men geht auf eine 1893 eröffnete Werkstatt zurück, in der Franz Ramesohl und Franz Schmidt an Milch-Sepa­ra­to­ren tüftelten. Seit 1994 gehört Westfalia Separator zur GEA Group.

Gebr. Pfeiffer

Das Unter­neh­men Gebr. Pfeiffer stellt tech­ni­sche Mühlen zur Pro­duk­ti­on von Zement, Kalk, Gips und Keramik her. Daneben zählen Sichter (zur Klas­sie­rung von Fest­stof­fen), Trockner (für Kalkstein, Ton und Zement), Gips­ko­cher und Kalk­lösch­ma­schi­nen zum Portfolio. Namens­ge­ber für das 1864 gegrün­de­te Unter­neh­men waren die Brüder Karl und Jacob Pfeiffer, die zunächst Dampf­ma­schi­nen und später Mahl­an­la­gen fertigten. Obwohl die Firma Gebr. Pfeiffer mitt­ler­wei­le weltweit Nie­der­las­sun­gen unterhält, befindet sich der Stammsitz seit ihrer Gründung in Kaiserslautern.

Genie

Mit den Pro­duk­ti­ons­rech­ten für einen Mate­ri­al­lift begann 1966 die Unter­neh­mens­ge­schich­te des inzwi­schen global aktiven Her­stel­lers von Höhen­zu­gangs­tech­nik. Neben Tele­skop­ar­beits­büh­nen, Gelenk­te­le­skop­ar­beits­büh­nen und Per­so­nen­lif­ten gehören auch Tele­skop­stap­ler, Mate­ri­al­lif­te und Licht­mas­te zum Sortiment. Abnehmer der Genie-Produkte sind primär im Bau­ge­wer­be, Ein­zel­han­del, Ver­mie­tungs­be­reich und der Luftfahrt zu finden. Der Name Genie (engl. Fla­schen­geist) liegt in dem Eindruck begründet, der bei der Vor­füh­rung des ersten Druckluft-Lifts 1966 entstand. Für die Zuschauer wurde wie durch Magie Ware gehoben und gesenkt. Seit 2002 ist Genie als Segment Teil der Terex Cor­po­ra­ti­on. Die Produkte werden weltweit nach wie vor unter dem Mar­ken­na­men Genie vertrieben. 

Georg

Grund­stein der 1948 gegrün­de­ten Maschi­nen­bau­fa­brik war eine kleine Werkstatt im sau­er­län­di­schen Kreuztal, in der Heinrich Georg Werkzeuge zur Bear­bei­tung von Beton­stahl baute. Mitt­ler­wei­le werden neben Band­an­la­gen und Werk­zeug­ma­schi­nen auch Tra­fo­an­la­gen her­ge­stellt, mit denen Georg die Markt­füh­rer­schaft einnimmt. Die Geschäfts­füh­rung des Unter­neh­mens ist bis heute in Familienhand.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Gmeinder

Gmeinder ist ein Her­stel­ler von Loko­mo­ti­ven, Maschinen und Getrieben, wobei die Loko­mo­ti­ven-Sparte mitt­ler­wei­le zur Zagro Group (Produzent von Bahn- und Bau­ma­schi­nen) gehört. Der Maschinen- und Getrie­be­bau firmiert unter dem Namen Gmeinder Getriebe und ist auf Antriebs­sys­te­me für Schie­nen­fahr­zeu­ge spe­zia­li­siert. Gegründet wurde das Unter­neh­men 1919 in der Nähe von Karlsruhe.

Grenzebach

Gren­ze­bach ist ein Maschi­nen­bau­er für die Glas- und Bau­stoff­in­dus­trie. Pro­du­ziert werden unter anderem Kom­po­nen­ten für die additive Fertigung, fah­rer­lo­se Trans­port­sys­te­me, Anlagen zum Phos­phor­re­cy­cling und diverse Gussteile. Das Unter­neh­men wurde 1960 gegründet und unterhält vier Fer­ti­gungs­stät­ten und Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, Rumänien, den USA, China, Belgien, Brasilien, Indien und Russland.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

GROB

GROB fertigt Pro­duk­ti­ons- und Auto­ma­ti­sie­rungs­sys­te­me für den Maschi­nen­bau, die Auto­mo­bil­in­dus­trie, Luft- und Raumfahrt sowie Medizin- und Ener­gie­tech­nik. Zum Portfolio zählen etwa indus­tri­el­le Elek­tro­mo­to­ren, Mon­ta­ge­an­la­gen und Uni­ver­sal­ma­schi­nen. 1926 gegründet, expan­dier­te GROB recht schnell nach Brasilien und später auch in die USA, nach Groß­bri­tan­ni­en, Mexiko, China, Südkorea, Vietnam und Italien. Seit der Gründung durch Ernst Grob ist das Unter­neh­men in Familienbesitz.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

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H

H. Köttgen & Co

H. Köttgen & Co. ist ein ehe­ma­li­ges Metallbau- und Gie­ße­rei­un­ter­neh­men aus Bergisch Gladbach. Das Portfolio umfasste zunächst Nägel, Hufeisen und Schuh­be­schlä­ge; später auch Loren für den Bergbau und Schub­kar­ren. Ab 1890 hatte sich das Unter­neh­men auf die Her­stel­lung von Kabel­gar­ni­tu­ren spe­zia­li­siert. Jene Sparte besteht trotz Köttgens Insolvenz 1995 weiter und firmiert unter dem Dach der Höhne GmbH weiterhin unter dem Köttgen Kabel­gar­ni­tu­ren.

HAIMER

HAIMER ist ein Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men im Bereich der Metall­zer­spa­nung. Neben Werk­zeug­auf­nah­men besteht das Pro­dukt­port­fo­lio auch aus diversen Fräs­werk­zeu­gen, 3D-Mess­in­stru­men­ten, Schrumpf­ge­rä­ten und Aus­wucht­ma­schi­nen. Gegründet wurde die Firma 1977 in der hei­mi­schen Garage von Franz und Claudia Haimer. Bis heute ist das Unter­neh­men fami­li­en­ge­führt und sitzt im baye­ri­schen Igenhausen.

Hainsberger Metallwerk

Das Hains­ber­ger Metall­werk wurde 1902 im heutigen Freital (nahe Dresden) gegründet und pro­du­zier­te zunächst Fahr­rad­tei­le, später aber auch komplette (Renn-) Fahrräder. Seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung werden Maschinen zur Kunst­stoff- und Metall­pro­duk­ti­on her­ge­stellt, unter anderem Beschläge für Pols­ter­mö­bel und Kokillen für den Werkzeugbau.

Hansa-Flex

Hansa-Flex ent­wi­ckelt Maschinen im Bereich Hydraulik. Das Sortiment umfasst sowohl Schläuche, Rohre und Dich­tungs­tech­nik als auch Pneu­tma­tik-Systeme sowie Hydraulik-Kom­po­nen­ten. Zusätz­lich werden Montage- und War­tungs­leis­tun­gen sowie Schu­lun­gen angeboten. Gegründet wurde das Unter­neh­men 1962 als Ein-Mann-Betrieb und ist bis heute in Fami­li­en­be­sitz. Neben dem Hauptsitz in Bremen betreibt Hansa-Flex weltweite Nie­der­las­sun­gen, um flä­chen­de­cken­de Ser­vice­leis­tun­gen und Ersatz­teil­lie­fe­run­gen sicherzustellen.

Harmonic Drive

Im hes­si­schen Limburg baut die Harmonic Drive SE Antriebs­tech­nik. Gefertigt werden diverse Getriebe, Antriebe und Motoren, vor­nehm­lich für die Anwen­dungs­be­rei­che Auto­ma­ti­on, Medi­zin­tech­nik, Luft- und Raumfahrt. Besonders bekannt ist das Unter­neh­men für das von Walton Musser 1955 ent­wi­ckel­te Harmonic-Drive-Getriebe. Dabei handelt es sich um ein Spann­wel­len­ge­trie­be, das sich durch hohe Über­set­zung und Stei­fig­keit auszeichnet.

HATLAPA

Die Hatlapa Ueter­se­ner Maschi­nen­fa­brik war bis zu ihrer Insolvenz 2019 ein Her­stel­ler von Schiffs- bzw. Mari­ne­tech­nik und baute außerdem diverse Maschinen. Das Sortiment war ganz auf Schiffs­zu­be­hör wie Winden und Ruder­ma­schi­nen aus­ge­rich­tet. 1919 von Max Hatlapa gegründet, fertigte die Firma zunächst Loko­mo­ti­ven, spe­zia­li­sier­te sich aber bald auf Schiffs­tech­nik

HAUNI

HAUNI (als Akronym für “Han­sea­ti­sche Uni­ver­sel­le”) fertigt Maschinen für die Tabak­in­dus­trie. Zum Sortiment gehören Ziga­ret­ten­ma­schi­nen für ver­schie­dens­te Zwecke — von der Tabak­auf­be­rei­tung über die Pro­duk­ti­on von Filtern, Ziga­ret­ten und Spe­zi­al­pro­duk­ten bis zur abschlie­ßen­den Qualitätsmessung.

Haver & Boecker

Haver & Boecker pro­du­ziert Draht­ge­we­be nicht nur für archi­tek­to­ni­sche Zwecke, sondern auch u.a. für elek­tro­ni­sche Bauteile oder als Fahr­zeug­fil­ter in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Außerdem werden Maschinen zum Wägen, Abfüllen und Auf­be­rei­ten von Schütt­gü­tern her­ge­stellt. Das Unter­neh­men wurde 1887 als Draht­we­be­rei von Carl Haver und Eduard Boecker gegründet. Hauptsitz der inter­na­tio­nal agie­ren­den Firma ist Oelde im Münsterland.

HEBROCK

Der Her­stel­ler von Kan­ten­an­leim­ma­schi­nen aus dem deutschen Hüllhorst wurde 1980 gegründet. Die Maschinen des Unter­neh­mens sind in drei ver­schie­de­nen Serien verfügbar, die alle weitere optionale Aus­stat­tungs­merk­ma­le aufweisen, um spezielle Anfor­de­run­gen erfüllen zu können. So können zum Beispiel ein zweites Fräs­ag­gre­gat, eine Multi-Raus­zieh­klin­ge, ein Nut­sä­ge­ag­gre­gat, eine Radi­us­klin­ge oder eine Putz­sta­ti­on uvm. zusätz­lich ange­bracht werden. Seit 2018 ist das Fami­li­en­un­ter­neh­men Hebrock Teil der Altendorf-Group. 

Hegenscheidt MFD

Im Fir­men­na­men von Hegen­scheidt MFD spiegelt sich die Fusion des Eisen­wa­ren­her­stel­lers Hegen­scheidt mit dem Werk­zeug­ma­schi­nen-Pro­du­zen­ten MFD wieder. Mitt­ler­wei­le fokus­siert sich das Unter­neh­men auf den Bau von Maschinen zur Rad­satz­her­stel­lung für Schie­nen­fahr­zeu­ge sowie zur Kur­bel­wel­len­be­ar­bei­tung in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Hegen­scheidt MFD ist Teil der NSH Group.

Heidelberger Druckmaschinen

Der Druck­ma­schi­nen­her­stel­ler aus dem gleich­na­mi­gen Ort in Deutsch­land bedient seit über 160 Jahren die Nachfrage nach Gesamt­lö­sun­gen in der Druck­in­dus­trie. Neben Produkten für Druck­vor­stu­fe, Druck und Wei­ter­ver­ar­bei­tun­gen bietet das Unter­neh­men Hei­del­berg auch Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en und Software.
Als Markt­füh­rer im Bereich Bogen­off­sett­ma­schi­nen ist Hei­del­berg in 170 Ländern vertreten. Seine Kom­pe­ten­zen setzt der Her­stel­ler inzwi­schen auch in neuen Märkten, wie der E‑Mobilität z.B. mit der Wallbox, außerhalb der Druck­in­dus­trie ein.

Heidenhain

Der Her­stel­ler für mecha­tro­ni­sche Mess­ge­rä­te aus Traunreut geht auf eine 1889 in Berlin gegrün­de­te Metal­lät­ze­rei zurück. Zu den Produkten von Hei­den­hain gehören Län­gen­mess­ge­rä­te, Win­kel­mess­ge­rä­te, Drehgeber und Mess­tas­ter sowie CNC-Steue­run­gen und Fol­ge­elek­tro­ni­ken. Ver­wen­dung finden diese Produkte unter anderem in Werk­zeug­ma­schi­nen, in der Pro­duk­ti­on von elek­tro­ni­schen Bau­ele­men­ten und auch in der Medizintechnik.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

HERMLE

Was als Schrau­ben­fa­brik und Fas­son­dre­he­rei 1938 von Berthold Hermle gegründet wurde, ist heute ein Her­stel­ler von Bear­bei­tungs­zen­tren, die in der Medi­zin­tech­nik oder dem Rennsport verwendet werden. Am Standort Gosheim ist Hermle in guter Gesell­schaft. Der Ort ist bekannt für Unter­neh­men in den Betä­ti­gungs­fel­dern Fein­werk­tech­nik und Maschinenbau.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Ihre Hermle Maschine zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

Herkules

Unter dem Dach der Herkules Gruppe wird eine Vielzahl an Werk­zeug­ma­schi­nen­fa­bri­ken vereint, wobei jeder Her­stel­ler auf seine eigene Nische spe­zia­li­siert ist. Ent­spre­chend breit ist das Portfolio des inter­na­tio­nal agie­ren­den Konzerns gestreut: Von Bohr- und Fräs­ma­schi­nen über Wal­zen­be­ar­bei­tungs­an­la­gen bis hin zu Son­der­ge­trie­ben bietet die Herkules Gruppe spe­zi­fi­sche Groß­werk­zeug­ma­schi­nen an. Ent­stan­den ist die Gruppe aus der 1911 in Siegen gegrün­de­ten Maschi­nen­fa­brik Herkules. Bis heute befindet sie sich in Familienbesitz.

HERMA

Das Sortiment von HERMA steht auch heute noch ganz in der Tradition der 1906 von Heinrich Hermann gegrün­de­ten Druckerei. Schließ­lich hat sich das Unter­neh­men auf Papier­wa­ren, Ver­pa­ckung und den Bau von Eti­ket­tier­ma­schi­nen spe­zia­li­siert. Letztere kommen vor allem im Ein­zel­han­del zur Preis­aus­zei­chung zum Einsatz. Abseits der Fir­men­zen­tra­le in Deutsch­land unterhält HERMA ein inter­na­tio­na­les Pro­duk­ti­ons- und Vertriebsnetzwerk.

Herrhammer

Zur Her­stel­lung von Kerzen fertigt Her­r­ham­mer ent­spre­chen­de Maschinen. Das Pro­dukt­port­fo­lio deckt hält dabei für jeden Arbeits­schritt beim Ker­zen­zie­hen eigene Anlagen bereit. Von Alfred Her­r­ham­mer ursprüng­lich als Werkstatt zur Auf­be­rei­tung von Maschinen aller Art gegründet, fokus­sier­te das Unter­neh­men schnell die Ker­zen­pro­duk­ti­on. Seit seiner Gründung 1948 sitzt Her­r­ham­mer im unter­frän­ki­schen Ochsenfurt.

Herrmann Ultraschall

Eigent­lich war Fir­men­grün­der Walter Herrmann gelernter Elek­tro­me­cha­ni­ker und bei der Post dafür zuständig, die Ursachen für einen gestörten Fern­seh­emp­fang her­aus­zu­fin­den. Bei seinen Nach­for­schun­gen machte Herrmann Ultra­schall­rei­ni­gungs­bä­der als Feh­ler­quel­le ausfindig und widmete sich fortan dem Versuch, weniger stör­an­fäl­li­ge Ultra­schall­tech­nik zu ent­wi­ckeln. Sein Unter­neh­men Herrmann Ultra­schall­tech­nik gründete er 1961; ein Jahr später meldete er einen neu­ar­ti­gen Maschi­nen­ge­ne­ra­tor zum Patent an. Bis heute ist die Firma auf Ultra­schall-Schweiß­tech­nik spe­zia­li­siert. Hauptsitz ist das badische Karlsbad. 

Heye International

Obwohl der Maschi­nen­bau­er unter dem heutigen Namen erst seit 2001 firmiert, gehen seine Ursprünge bis ins Jahr 1799 zurück, als Johann Conrad Storm eine Glashütte eröffnete. Nach mehreren Eigentums- und Pro­fil­wech­seln ist Heye Inter­na­tio­nal auch heute noch in der Glas­pro­duk­ti­on tätig, und zwar im Maschi­nen­bau für die Behäl­ter­glas­in­dus­trie. Fokus­siert werden ins­be­son­de­re Anlagen zur Fertigung von Hohl­glas­ar­ti­keln und Prüf­ma­schi­nen zur Qua­li­täts­kon­trol­le, die vom nie­der­säch­si­chen Obern­kir­chen an Glaswerke weltweit geliefert werden. Seit 2003 ist Heye Inter­na­tio­nal Teil der Ardagh-Gruppe.

HF

Die HF Group (Harburg-Freu­den­ber­ger) fertigt Spe­zi­al­ma­schi­nen, mit denen Gummimisch‑, Kautschuk- und Speiseöl-Produkte her­ge­stellt werden können. Zur Anwendung kommen die Produkte unter anderem in der Chemie‑, Pharma- und in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie. Pio­nier­pro­dukt des 1856 gegrün­de­ten Unter­neh­mens war eine Öldreh­pres­se, die auch heute noch — natürlich in wei­ter­ent­wi­ckel­ter Form — im Sortiment zu finden ist. Nach mehreren Merges & Acqui­si­ti­ons und ver­schie­de­nen Umbe­nen­nun­gen gehört HF mitt­ler­wei­le zur Possehl-Gruppe und sitzt in Lübeck.

HOLZ-HER

Was 1914 mit Apparaten für die Draht­be­ar­bei­tung begann, ist zu einem Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men in der Holz­be­ar­bei­tung gewachsen. Heute hat der Her­stel­ler aus Nürtingen ein Portfolio welches neben Kan­ten­an­leim­ma­schi­nen und CNC-Bear­bei­tungs­zen­tren auch Plat­ten­auf­teil­sä­gen, Kleber- und Ver­pa­ckungs­sys­te­me enthält. Seit 2010 ist die HOLZ-HER GmbH ein Teil der WEINIG Gruppe und bleibt bisher als eigen­stän­di­ge Marke erhalten.

Holzkraft

Holzkraft ist eine Marke der Stürmer Maschinen GmbH und ist im Bereich der Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen aktiv. Zum Maschi­nen­port­fo­lio gehören unter anderem Bohr­au­to­ma­ten, Kappsägen, Holz­band­sä­gen, Lang­loch­bohr­ma­schi­nen aber auch Werk­statt­aus­stat­tung und Spe­zi­al­ma­schi­nen. Das Angebot richtet sich sowohl an Pri­vat­an­wen­der, Klein­be­trie­be, das Handwerk, als auch an die indus­tri­el­le Fertigung. Mit Holzkraft gehören auch die Marken Holzkraft Casedei, Holzstar, Optimum uvm. zu Stürmer Maschinen. 

Höcker Polytechnik

Mit Absaug­an­la­gen für Tisch­le­rei­en startete einst das Unter­neh­men Höcker Poly­tech­nik. Mitt­ler­wei­le werden neben luft­tech­ni­schen Anlagen aber auch Bri­ket­tier­pres­sen und Systeme zur Luft­rein­hal­tung sowie Abfall­ent­sor­gung für Hand­werks­be­trie­be gefertigt. Mit der Übernahme der Firma Pipgras 2014 zählen ebenfalls Lackier­an­la­gen zu Höckers Portfolio. Neben dem Hauptsitz im Teu­to­bur­ger Wald unterhält das Unter­neh­men Nie­der­las­sun­gen in 20 Ländern europa- und weltweit.

Hosokawa Alpine

Auch wenn der Maschi­nen­bau­er Hosokawa Alpine inzwi­schen zum japa­ni­schen Hosokawa-Konzern gehört, sitzt er immer noch inmitten von Augsburg. Dort gründete Otto Holzhauer 1898 eine kleine Werkstatt, in der er an diversen Maschinen tüftelte. Fünf Jahre später meldete Holzhauer sein erstes Patent für eine Universal-Zer­klei­ne­rungs­ma­schi­ne an. Im heutigen Unter­neh­men Hosokawa Alpine wuchs daraus der Geschäfts­be­reich Mecha­ni­sche Ver­fah­rens­tech­nik. Daneben ist die Firma auch in der Foli­en­ex­tru­si­on zur Her­stel­lung von Ver­pa­ckungs­fo­li­en aktiv. Der Namens­zu­satz “Alpine” soll nicht nur Bezug auf die geo­gra­phi­sche Nähe zu den Alpen nehmen, sondern ferner die Unter­nehms­phi­lo­so­phie visua­li­sie­ren, wonach die Firma grund­sätz­lich nach dem Höchsten strebt. 

HSM

Die Hermann Schwel­ling Maschi­nen­bau GmbH ist in der Umwelt- und Büro­tech­nik aktiv, indem sie haupt­säch­lich Bal­len­pres­sen — zur Ver­dich­tung etwa von Plas­tik­fla­schen — und Akten­ver­nich­ter herstellt. Ebenfalls gefertigt werden Ver­pa­ckungs­pols­ter­ma­schi­nen, mit denen bspw. aus gebrauch­ten Kar­to­na­gen neues Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al ange­fer­tigt werden kann. HSM wurde 1971 in Frickin­gen am Bodensee gegründet und wird seitdem von Hermann Schwel­ling geleitet.

HUSS

Mit der Pro­duk­ti­on von Frei­zeit­fahr­ge­schäf­ten hat sich das Bremer Unter­neh­men Huss Park Attrac­tions einen Namen gemacht. Seit 1969 wurden insgesamt 35 ver­schie­de­ne Fahr­ge­schäfts­ty­pen für Jahr­märk­te und Frei­zeit­parks kon­zi­piert und gebaut. Der englische Beiname des Unter­neh­mens unter­streicht seine inter­na­tio­na­le Ausrichtung.

Hydac

Große Hydrau­lik­zy­lin­der, die die Rotor­blät­ter von Wind­rä­dern bewegen, aber auch kleine Hydrau­lik­pum­pen, Fil­ter­sys­te­me und Steue­rungs­tech­nik — das alles zählt zum Portfolio von Hydac. Zu den Kunden des nahe Saar­brü­cken sitzenden Unter­neh­mens zählen vor allem Fahrzeug‑, Flugzeug- und Schiffs­bau­er, aber auch andere Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men, die für ihre Fertigung Hydrau­lik­kom­po­nen­ten benötigen. Das inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men betreibt 50 Lan­des­ge­sell­schaf­ten und ist in insgesamt 14 Pro­dukt­be­rei­chen tätig. 

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I

IKA

Mit Apparaten und Anlagen für Industrie- und Uni­ver­si­täts­la­bo­re ist der Maschi­nen­bau­er IKA groß geworden. Das 1910 gegrün­de­te und ursprüng­lich in Köln sitzende Unter­neh­men ist nach dem Zweiten Weltkrieg in den Breisgau umgezogen. Zu den Geschäfts­be­rei­chen Labor- und Ana­ly­se­tech­nik ist mitt­ler­wei­le auch die Pro­zess­tech­nik getreten, in der Knet‑, Misch- und Rühr­an­la­gen im großen Stil gefertigt werden. Abnehmer solcher Maschinen finden sich haupt­säch­lich in der che­mi­schen, phar­ma­zeu­ti­schen, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie.

IMA

Die IMA Schelling Group baut Fer­ti­gungs­an­la­gen für die holz­be­ar­bei­ten­de Industrie und das holz­be­ar­bei­ten­de Handwerk. Kan­ten­an­leim­ma­schi­nen, CNC-Bear­bei­tungs­zen­tren und Maschinen zur Bohr­be­ar­bei­tung bedienen u.a. die Nachfrage in den Anwen­dungs­ge­bie­ten Türenbau, Leichtbau und Arbeits­plat­ten­fer­ti­gung. Auch moderne Verfahren wie das Laser Edging und die dazu­ge­hö­ri­ge Software werden von IMA Schelling her­ge­stellt. Die IMA Schelling Group wurde 2015 aus den Unter­neh­men IMA Klessmann und Schelling Anla­gen­bau geformt.

IMO Leipzig

Es war unter anderem am Bau des Berliner Fern­seh­turms beteiligt — damals noch unter dem Namen VEB Brücken und Stahlbau. Bis 2017 hat das Unter­neh­men IMO (Indus­trie­MOn­ta­gen) Leipzig Eisen­tei­le und Bau­ma­schi­nen gefertigt.

IMO Group

Für Antriebe aller Art stellt die IMO-Gruppe Groß­wälz­la­ger und Getrie­be­sys­tem­bau­grup­pen her. Dass sich das Unter­neh­men vor allem auf Dreh­ver­bin­dun­gen in Wind­kraft­an­la­gen spe­zia­li­siert, steht seit der Gründung 1988 fest. Fir­men­sitz ist das frän­ki­sche Gremsdorf, aber auch inter­naio­nal ist IMO in den USA und China vertreten.

Impreglon

Impreglon pro­du­ziert für Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men und die Auto­mo­bil­bran­che Ober­flä­chen­be­schich­tun­gen. Seit 2014 ist das Unter­neh­men Teil der Aalberts-Gruppe und firmiert seit dem Zusam­men­schluss mit AHC unter dem Namen Aalberts Surface Tech­no­lo­gies. Neben der Ober­flä­chen­be­schich­tung von (Bau-)Materialien, die an den deutschen Stand­or­ten Berlin und Kerpen ange­sie­delt sind, bietet die Firma auch die Wär­me­be­hand­lung von Ober­flä­chen und deren Poly­mer­be­schich­tung in Remscheid bzw. Lüneburg an. Aalberts Surface Tech­no­lo­gies unterhält insgesamt 71 Standorte in Europa, Amerika und Asien.

INDEX

Die INDEX-Gruppe ist mit ihren Marken INDEX und TRAUB Dreh­ma­schi­nen ein führender Her­stel­ler von CNC-Dreh- & Fräs­zen­tren mit Hauptsitz in Esslingen. Her­ge­stellt werden unter anderem Dreh­au­to­ma­ten, Uni­ver­sal­dreh­ma­schi­nen, Ver­ti­kal­dreh­zen­tren und Dreh-Schleif­zen­tren sowie die dazu­ge­hö­ri­ge Software. Zu den Haupt­ab­neh­mern gehören die Auto­mo­bil­in­dus­trie, die Elek­tro­in­dus­trie, der Maschi­nen­bau und Her­stel­ler aus dem Armaturenbau.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Item

Der Start­schuss für Item Indus­trie­tech­nik fiel 1976 in einer ehe­ma­li­gen Heiß­man­gel in Solingen. Dort werkelten Gerrit Pies und Wolfgang Rixen an Son­der­ma­schi­nen. Um die meist komplexen Anfor­de­run­gen an solche Anlagen skalieren zu können, ent­wi­ckel­ten die beiden Gründer schnell eine Art Baukasten für Ver­bin­dungs­ele­men­te. Der Ent­wick­lung von Sys­tem­ele­men­ten ist Item bis heute treu geblieben. So finden sich im Pro­dukt­port­fo­lio ins­be­son­de­re Alu­mi­nu­im­ele­men­te, darauf abge­stimm­te Ver­bin­dun­gen und diverse Funk­ti­ons­ele­men­te. Darüber hinaus werden komplette (Pro­duk­ti­ons-) Arbeits­platz­sys­te­me und Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen angeboten.

Iwis

Den Fort­be­we­gungs­mit­teln hat sich das Fami­li­en­un­ter­neh­men seit seiner Gründung 1916 ver­schrie­ben. Während anfangs noch Fahrräder gebaut wurden, sind es heute Antriebs­ket­ten für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und den Maschi­nen­bau, die das Unter­neh­men aus München fertigt. Ergänzt wird das Portfolio mit Stanz-Bie­ge­tei­len für die E‑Mobilität und autonomes Fahren. Auch mecha­tro­ni­sche Bauteile hat das baye­ri­sche Unter­neh­men im Sortiment. Iwis betreibt 28 Toch­ter­ge­sell­schaf­ten weltweit und ist an knapp 50 Stand­or­ten vertreten.

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J

J. D. Neuhaus

Bereits seit 1745 befindet sich der Maschi­nen­bau­er J. D. Neuhaus in Fami­li­en­be­sitz. Das Unter­neh­men mit Sitz in Witten bei Bochum stellte zunächst Winden für einige Schleusen an der Ruhr her, pro­du­ziert mitt­ler­wei­le aber auch druck­luft­be­trie­be­ne Hebezeuge und Kran­an­la­gen. In direkter Nach­bar­schaft zum Fir­men­sitz betreibt J. D. Neuhaus ein Hebezeug-Museum, das die Ent­wick­lung vom stein­zeit­li­chen Hebel bis zum modernen Druckluft-Hebezeug veranschaulicht.

Jungheinrich

Als ein weltweit führender Her­stel­ler von Hubwagen und modernen Staplern bietet Jung­hein­rich Lösungen für alle Bereiche der internen Logistik. Das Pro­dukt­sor­ti­ment umfasst unter anderem die ver­schie­dens­ten Flur­för­der­zeu­ge, fah­rer­lo­se Trans­por­ter und voll­au­to­ma­ti­sche Logis­tik­sys­te­me. Was in Hamburg Barmbeck klein begann ist inzwi­schen ein großes Unter­neh­men mit Mit­ar­bei­tern in 40 Ländern.

Ihr Jung­hein­rich Gabel­stap­ler zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

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K

Kaeser Kompressoren

Als Her­stel­ler und Betreiber von Druck­luft­sta­tio­nen hat sich Kaeser Kom­pres­so­ren am Markt etabliert. Das Sortiment umfasst dabei Anlagen zur Druck­luft­er­zeu­gung, ‑auf­be­rei­tung und ‑ver­tei­lung. Kaeser Kom­pres­so­ren wurde 1919 von Carl Kaeser gegründet und befindet sich seitdem in Fami­li­en­be­sitz. Standort des Unter­neh­mens ist das frän­ki­sche Coburg.

KAHL

Unter dem Dach der KAHL Holding firmieren 17 Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, die in den Bereichen Maschi­nen­bau und Ver­fah­rens­tech­nik aktiv sind. Allen Gesell­schaf­ten gemein ist die Spe­zia­li­sie­rung auf Pel­lett­pres­sen und Pel­let­tier­an­la­gen etwa zur Fut­ter­mit­tel­her­stel­lung, zur Ver­wer­tung von Biomasse und Neben­pro­duk­ten, zum Recycling oder zur Her­stel­lung von (gepress­ten) Lebens­mit­teln wie Corn­flakes oder Kaf­fee­pul­ver. Die Ursprünge von KAHL gehen auf eine 1876 gegrün­de­te Mül­ler­eima­schi­nen-Fabrik zurück. Fir­men­sitz der inter­na­tio­nal ver­tre­te­nen Gruppe ist Reinbek bei Hamburg.

Kaltenbach

Werner Kal­ten­bach gründete das Unter­neh­men 1958 zur Pro­duk­ti­on von Geräten und Fahr­zeu­gen für die Land­wirt­schaft. Das zentrale Produkt von Kal­ten­bach ist der 1965 erstmals gefer­tig­te „Wan­der­kran“. Ein mobiler Werk­statt­kran, der in aktua­li­sier­ter Version auch heute noch zum Sortiment gehört. Des Weiteren montiert Kal­ten­bach För­der­an­la­gen, Fahr­zeug­auf­bau­ten, Trans­port­an­la­gen und Maschinen. Außerdem werden Auf­trags­fer­ti­gun­gen in den Gebieten Metall­ver­ar­bei­tung und ‑bear­bei­tung, vom Ein­zel­teil bis zu großen indi­vi­du­el­len Anlagen durchgeführt.

Kapp Niles

Zur Fein­be­ar­bei­tung von Ver­zah­nun­gen und Profilen stellt Kapp Niles ent­spre­chen­de Maschinen her. In seiner heutigen Form existiert das Unter­neh­men seit der Übernahme der Niles Werk­zeug­ma­schi­nen GmbH in 1997, die ihrerzeit Schleif­ma­schi­nen für große Ver­zah­nun­gen pro­du­zier­te. Schleif­ma­schi­nen für Werkzeuge im Allgmei­nen pro­du­zier­te bis dato auch die Maschi­nen­fa­brik Kapp. Sie wurde 1953 von Bernhard Kapp in Coburg eröffnet. Das Herzstück des Pro­dukt­port­fo­li­os bildet eine Vielzahl an Wälz- und Profilschleifmaschinen.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

KASTO

Für Sägen und Lager­tech­nik ist das Fami­li­en­un­ter­neh­men Kasto aus dem baden-würt­tem­ber­gi­schen Achern bekannt. Es wurde 1844 von Karl Stolzer, sei­ner­zeit Zim­mer­mann, gegründet und stellt von Beginn an Sägewerke und ‑mühlen her. Seit den 1970ern pro­du­ziert Kasto auch Lager­tech­nik inklusive der zuge­hö­ri­gen Steuerungssoftware.

KEMPER

Das durch Gerd Kemper in Vreden gegrün­de­te Unter­neh­men begann seine Geschich­te mit einem Fil­ter­ge­rät zur Punkt­ab­sau­gung. Die Absaugung von Rauch direkt am Ent­ste­hungs­ort ist ein Prinzip was auch heute von Kemper verfolgt wird. Kemper bietet mobile, sta­tio­nä­re und zentrale Absaug­sys­te­me, Hal­len­lüf­tun­gen, Hoch­va­ku­um­ab­sau­gun­gen, Absau­ge­ar­me sowie Arbeits­schutz und Trennwände.

Ketterer

In Furt­wan­gen im Schwarz­wald sitzt der Maschi­nen­bau­er Ketterer und fertigt Antriebs­tech­nik. Deren Anwen­dungs­be­rei­che finden sich etwa bei höhen­ver­stell­ba­ren Arbeits­plät­zen, Arbeits­plat­ten, in Kran­ken­bet­ten, Wohn­zim­mer­ses­seln, aber natürlich auch in der Industrie. Der Lager­ro­bo­ter KetRob etwa trans­por­tiert fahrerlos Güter aller Art auf dem Fir­men­ge­län­de von A nach B. Auch für den Anla­gen­bau hält Ketterer diverse Getriebe, Antriebe, Zahnräder, Spindeln und Drehteile bereit. Namens­ge­ber des Unter­neh­mens ist Benedikt Ketterer, der 1832 in die Her­stel­lung von Schwarz­wald­uh­ren einstieg. Den Grund­stein für das heutige Sortiment legte 1924 Emil Jäger, als er mit der Pro­duk­ti­on von Getrieben für den Son­nen­schutz begann.

KHS

Wenn es um die Ver­pa­ckung von Nah­rungs­mit­teln geht, bietet KHS nicht nur ent­spre­chen­de Maschinen, sondern auch schlüs­sel­fer­ti­ge Fabriken an. Schwer­punkt sind Anlagen zur Pro­duk­ti­on und Reinigung von PET- und Glas­fla­schen, Geträn­ke­do­sen sowie dem Mehrweg-Geträn­ke­fass Keg.

Kirow

Es sind vor allem Kräne auf Rollen, die der Leipziger Maschi­nen­bau­er in die ganze Welt expor­tiert. Solche Eisen­bahn­kra­ne werden etwa dann benötigt, wenn Ober­lei­tun­gen repariert werden müssen. Doch auch für den Gleis- und Wei­chen­bau hält Kirow ent­spre­chen­de Maschinen parat. Mei­len­stein in der Unter­nehms­ge­schich­te ist neben der Gründung in 1880 auch die Auf­stel­lung der soge­nann­ten Niemeyer-Kugel auf dem Werks­ge­län­de in 2020. Das als Restau­rant und Event­lo­ca­ti­on genutzte Archi­tek­tur­ele­ment ist das letzte Werk, das der bekannte bra­si­lia­ni­sche Architekt Oscar Niemeyer vor seinem Tod verwirklichte.

Knoll

In einer kleinen Werkstatt im baden-würt­tem­ber­gi­schen Bad Saulgau beginnt die Fir­men­ge­schich­te des Maschi­nen­bau­un­ter­neh­mens Knoll. Seit 1970 werden dort Werk­zeug­ma­schi­nen, Pumpen, Förder- und Fil­ter­an­la­gen etwa zur Metall­be­ar­bei­tung hergestellt.

KNUTH

Das Unter­neh­men KNUTH Werk­zeug­ma­schi­nen GmbH ist ein global aktiver Her­stel­ler von Werk­zeug­ma­schi­nen. Zum Sortiment des Her­stel­lers gehören Dreh­ma­schi­nen, Fräs­ma­schi­nen, Bohr­ma­schi­nen, Schleif­ma­schi­nen, Maschinen zur Blech­be­ar­bei­tung, Sägen und Schneid­an­la­gen. Nie­der­las­sun­gen und Ver­tre­tun­gen in über 30 Ländern sorgen für eine weltweite Präsenz des Unternehmens.

Kocks

Als Pionier in der Ent­wick­lung von Con­tai­ner­kra­nen gilt das Unter­neh­men Kocks Krane aus Bremen. Die 1872 gegrün­de­te Firma hat sich außerdem auf die Pro­duk­ti­on von Schiffs­ent­la­dern und Goliath-Por­tal­krä­nen, die teilweise sogar ganze Schiffe umsetzen können, spe­zia­li­siert. Zusammen mit dem Kran­her­stel­ler Ardelt firmiert Kocks unter dem Namen Kranunion, die wiederum in Besitz des Unter­neh­mens Kirow ist.

Kolbus

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Rahden ist seit 1775 aktiv und wurde vor allem mit Maschinen für die indus­tri­el­le Buch­bin­dung bekannt. Seit 2018 liegt der Fokus des Unter­neh­mens auf dem Son­der­ma­schi­nen­bau für die Pack­mit­tel­pro­duk­ti­on und die dazu­ge­hö­ri­ge Kom­po­nen­ten­fer­ti­gung. Die Buchspar­te wird lediglich noch mit Produkten zur Her­stel­lung und Ver­ede­lung von Buch­de­ckeln bedient. Das Portfolio von Kolbus umfasst heute Decken­ma­schi­nen, Spie­gel­kle­be­au­to­ma­ten, Nut­zen­schnei­der, Pap­pen­kreis­sche­ren, Nut­schnei­de­ma­schi­nen, Falz­ma­schi­nen uvm.

Körber

Von Tabak bis zu Taschen­tü­chern hat er Maschinen für allerlei all­täg­li­che Anwen­dungs­ge­bie­te im Sortiment: Der Körber-Konzern ist mit seinen Sparten Digital, Pharma, Supply Chain, Tissue und Tabak durchaus breit auf­ge­stellt. Pro­du­ziert werden unter anderem Lösungen zur Ver­pa­ckung und Rück­ver­folg­bar­keit von Arz­nei­mit­teln, Maschinen für Logis­tik­an­wen­dun­gen und zur Ver­ar­bei­tung von Hygie­ne­pa­pie­ren. Der Bereich Tabak firmiert unter dem Namen Hauni. Den Grund­stein des Konzerns legte 1949 Kurt Körber, indem er eine Tabak­ma­schi­nen­fa­brik in Hamburg errichtete.

Korsch

Auf die Her­stel­lung von Tablet­ten­ma­schi­nen hat sich Korsch spe­zia­li­siert. In seinem Sortiment finden sich nicht nur Anlagen zur Pro­duk­ti­on von Medi­ka­men­ten, sondern auch für Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel, Süßig­kei­ten und Spül­ma­schi­nen­tabs. Benannt ist das Unter­neh­men nach seinem Gründer Emil Korsch, der sich 1934 mit einer selbst gebauten Tablet­ten­pres­se am Markt behaupten konnte. Seit seiner Gründung sitzt der Maschi­nen­bau­er Korsch in Berlin, unterhält aber Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Amerika, Indien und Indonesien.

Kraft

Der 1816 als Schmiede für Wagenbau gegrün­de­te Her­stel­ler bietet in Deutsch­land gebaute Son­der­ma­schi­nen und Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­duk­te. Zum Sortiment gehören unter anderem Maschinen zum Türen- und Zargenbau, Lager­sys­te­me, Sägen, Robotik für das Handling, För­der­tech­nik und Ver­pa­ckungs­ma­schi­nen. Durch Über­nah­men sind unter Kraft Maschi­nen­bau die früheren Unter­neh­men Sudahl Industrie Elektric, Kampmeier Maschi­nen­bau und die Maschi­nen­fa­brik August Gruse vereint. 2018 wurde die Toch­ter­ge­sell­schaft Kraft Machines Inc in den USA gegründet.

Krauss Maffei

Was 1931 mit zwei Loko­mo­tiv­her­stel­lern begann, ist inzwi­schen ein weltweit tätiges Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men mit Sitz in München. Zum Portfolio von Krauss Maffei gehören heute Kunst­stoff- und Gum­mi­ex­tru­der, Maschinen zur Ver­ar­bei­tung von Poly­ure­than und anderen reaktiven Mate­ria­li­en sowie Spritz­gieß­ma­schi­nen. Nie­der­las­sun­gen in China, Brasilien und den USA stellen den welt­wei­ten Kontakt zum Abnehmer sicher. Unter der Marke Krauss Maffei sind auch die früheren Marken Krauss Maffei Berstorff und Netstal vereint.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Kroenert

Das Drucken und die Beschich­tung von Filmen und Folien erfordert spezielle Maschinen, welche die Firma Kroenert pro­du­ziert. Kon­zi­piert sind solche Anlagen etwa für die Papier­ver­ede­lung, gedruckte Elek­tro­nik wie NFC-Label oder Ver­bund­werk­stof­fe. Gegründet wurde das Unter­neh­men 1903 in Hamburg als Tape­ten­druck­fa­brik, spe­zia­li­sier­te sich aber schnell auf Beschich­tungs- und Kasc­hier­an­la­gen. Kroenert ist Teil der ATH-Gruppe, unter deren Dach Firmen der Antriebs­tech­nik und der Con­ver­ting-Industrie vereint sind.

Krones

Im ober­baye­ri­schen Neu­traub­ling pro­du­ziert der Maschi­nen­bau­er Krones Abfüll­an­la­gen für Getränke und flüssige Nah­rungs­mit­tel. Das Sortiment umfasst nicht nur Eti­ket­tier­ma­schi­nen, die seit der Fir­men­grün­dung 1951 her­ge­stellt werden, sondern deckt mitt­ler­wei­le den kom­plet­ten Workflow der Geträn­ke­ab­fül­lung ab. Dies beinhal­tet auch die Fabri­ka­ti­on und das Recycling von PET-Flaschen. Die Krones AG ist außerdem im SDAX gelistet.

KRW

Seit 1904 werden im Kugel- und Rol­len­la­ger­werk Leipzig Wälzlager ver­schie­dens­ter Art gefertigt. Benötigt werden solche Bauteile nicht nur für Antriebe in Fort­be­we­gungs­mit­teln, sondern auch in Maschinen, Getrieben oder Walz­wer­ken. KRW bietet neben den ent­spre­chen­den Kugel- und Rol­len­la­gern auch deren Wartung und Montage an.

KUKA

Von Keller und Knappich 1898 in Augsburg gegründet, begann KUKA als Ace­tyl­en­gas­werk und ist heute Her­stel­ler für umfas­sen­de Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen. Die Kuka AG ist in die Bereiche Indus­tries, Roboter und Systems unter­teilt. Zum Portfolio dieser Bereiche gehören Robo­ter­sys­te­me, Gie­ße­rei­ma­schi­nen, ver­schie­de­ne Schweiß­ma­schi­nen und Pro­duk­ti­ons­an­la­gen. Ein­satz­ge­bie­te für die Produkte sind unter anderem die Auto­mo­bil­in­dus­trie, Luft­fahrt­in­dus­trie, Medi­zin­tech­nik und Solartechnik.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

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L

Läpple

Aus einer kleinen Mecha­nik­werk­statt, die August Läpple 1919 eröffnete, entstand der als Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer bekannte Läpple-Konzern. Zusammen mit den Toch­ter­un­ter­neh­men werden Umform­lö­sun­gen im Karos­se­rie­bau (Läpple Auto­ma­ti­ve), Normalien und Rund­ti­sche (Fibro) und Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen (FLT) her­ge­stellt. Läpple befindet sich auch heute noch in Fami­li­en­be­sitz und ist in Heilbronn ansässig.

Leffer

Das Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men (Hans) Leffer fertigt Apparate für die Chemie- und Kraft­werks­bau­in­dus­trie, Gas­be­häl­ter und Stahl­hoch­bau­ten. Im Bereich Maschi­nen­bau hat es sich besonders auf Bau- und Bohr­ma­schi­nen spea­zia­li­siert, die etwa bei der Kon­struk­ti­on von Wol­ken­krat­zern zum Einsatz kommen. Das Unter­neh­men wurde 1946 von Hans Leffer gegründet und sitzt in Saarbrücken.

Lenze

Mit der Übernahme der Stahl­kon­tor GmbH durch Hans Lenze begann 1947 die Geschich­te der Lenze-Gruppe, die heute Antriebs­tech­nik und Auto­ma­ti­ons­tech­nik herstellt. Der Pro­dukt­ka­ta­log des Her­stel­lers umfasst netz­be­trie­be­ne sowie inver­ter­be­trie­be­ne Dreh­strom­mo­to­ren, Ser­vo­mo­to­ren, Umrichter, Getriebe und Steue­run­gen. Kom­pa­ti­ble Software wird bei dem Fami­li­en­un­ter­neh­men aus der Nähe von Hameln ebenfalls entwickelt.

Leonhard Kurz

Spe­zia­li­siert ist die Unter­neh­mens­grup­pe mit Hauptsitz in Fürth auf Ober­flä­chen­ver­ede­lun­gen und ins­be­son­de­re das Heiß­prä­gen. So können etwa Ver­pa­ckun­gen und Etiketten ein­ge­färbt oder mit Glanz­ef­fekt versehen, Geld­schei­ne fäl­schungs­si­cher gemacht und Kunst­stoff­tei­le veredelt werden. Grund­stein von Kurz ist ein Unter­neh­men zur Her­stel­lung von Blattgold, das Leonhard Kurz 1899 gründete. Mitt­ler­wei­le vereint die Unter­neh­mens­grup­pe elf Toch­ter­fir­men mit Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land und auf der ganzen Welt.

LEWA

Pumpen und Dosier­an­la­gen machen das Kern­ge­schäft von LEWA aus. 1952 von zwei Inge­nieu­ren unter dem Namen Leon­ber­ger Was­ser­auf­be­rei­tung gegründet, meldete das Unter­neh­men schnell ein Patent für die erste Kipp­he­bel­pum­pe an. Mitt­ler­wei­le besteht das Portfolio darüber hinaus aus Membran- und Pro­zess­pum­pen sowie Dosier­sys­te­men für die Öl- und Gas­in­dus­trie und die chemische Industrie. LEWA gehört zum japa­ni­schen Was­ser­auf­be­rei­tungs­un­ter­neh­men Nikkiso.

Liebherr

Mit der Erfindung des mobilen Turm­dreh­krans und als Her­stel­ler von Bau­ma­schi­nen wurde 1949 bei Liebherr der Grund­stein gelegt. Heute ist das Unter­neh­men in elf Pro­dukt­spar­ten tätig, die neben Kranen und weiteren Bau­ma­schi­nen auch Haus­ge­rä­te und sogar Hotels enthalten. Trotz der Größe ist das Unter­neh­men nach wie vor in Fami­li­en­be­sitz und wird von den Nach­kom­men des Gründers weitergeführt.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen. 

Ihr Liebherr Bagger zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

Lindauer Dornier

Der heutige Maschi­nen­bau­er war einst ein Flug­zeug­bau­er — schließ­lich ist sein Gründer Peter Dornier Sohn des Flug­pio­niers Claude Dornier gewesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dem Unter­neh­men aller­dings der Flug­zeug­bau verboten. Ein neues Betä­ti­gungs­feld fand man in der Pro­duk­ti­on von Web­stüh­len. Heute werden in dem Lindauer Fami­li­en­un­ter­neh­men Web­ma­schi­nen und Foli­en­reck­an­la­gen hergestellt.

Linde

Die Linde Material Handling GmbH ist der weltweit zweit­größ­te Her­stel­ler von Gabel­stap­lern und Lager­tech­nik­ge­rä­ten. Zum Angebot gehören ferner Intra­lo­gis­tik­lö­sun­gen wie Flot­ten­ma­nage­ment, Auto­ma­ti­sie­rung und Fah­rer­as­sis­tenz­sys­te­me sowie Dienst­leis­tun­gen rund um die Fahrzeuge. Linde Material Handling ist mit Pro­duk­ti­ons- und Mon­ta­ge­wer­ken sowie einem globalen Vertriebs- und Ser­vice­netz­werk in mehr als 100 Ländern vertreten.

Ihr Linde Gabel­stap­ler zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

LMG

Von der Eisen­gie­ße­rei über den Schiffs­bau bis zur Wind­rad­her­stel­lung reicht das Sortiment der Lübecker Maschi­nen­bau-Gesell­schaft (LMG). Die letzte Änderung des Port­fo­li­os hin zu Offshore-Wind­ener­gie­an­la­gen und Umspann­platt­for­men wurde 2011 vollzogen, als das Unter­neh­men Teil der Wilms-Gruppe wurde. Mitt­ler­wei­le wird bei LMG nicht mehr pro­du­ziert; in den ehe­ma­li­gen Fabrik­ge­bäu­den befindet sich heute ein Kulturzentrum.

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M

MAG IAS

Werk­zeug­ma­schi­nen und Fer­ti­gungs­sys­te­me sind das Spe­zi­al­ge­biet von MAG Indus­tri­al Auto­ma­ti­on Systems. Das noch recht junge Unter­neh­men wurde 2005 in Eislingen gegründet und fertigt seitdem unter anderem Fräs‑, Kaltwalz- und Hon­ma­schi­nen zum Zerspanen von Werk­stü­cken. Ange­wen­det werden solche Anlagen vor allem im Auto­mo­ti­ve- und E‑Mo­bi­li­ty-Bereich. Seit 2015 gehört MAG IAS zum Misch­kon­zern FFG.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

MAKA

Im schwä­bi­schen Nersing fertigt MAKA Systems Maschinen zur Holz‑, Aluminuim- und Kunst­stoff­be­ar­bei­tung sowie für den Modellbau. Auf CNC-Maschinen, die Bauteile etwa für die Bau- und Holz­in­dus­trie oder den Fahr­zeug­bau fertigen, liegt ein beson­de­rer Pro­duk­ti­ons­fo­kus. Gegründet wurde das Unter­neh­men 1952 mit der Idee, Maschinen für Tisch­le­rei­ar­bei­ten zu entwerfen. Neben dem Hauptsitz in Deutsch­land unterhält MAKA Systems eine Nie­der­las­sung in Großbritannien.

Mall + Herlan

Seit 1920 fertigt das Unter­neh­men aus Pfinztal bei Karlsruhe Werk­zeug­ma­schi­nen. Das Portfolio ist jedoch mitt­ler­wei­le voll­stän­dig auf die Pro­duk­ti­on von Fer­ti­gungs­an­la­gen von Alu­mi­nu­im­tu­ben und ‑dosen aus­ge­rich­tet. Zusammen mit dem Her­stel­ler von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen Polytype bildet Mall + Herlan die WIFAG Polytype Holding.

MAN

Als Fahrzeug- und Maschi­nen­her­stel­ler mit Erfahrung seit 1758 ist MAN nicht nur mit Lkw weltweit bekannt. Busse, Nutz­fahr­zeu­ge und leis­tungs­star­ke Motoren gehören ebenso zum Kern­ge­schäft von MAN sowie indi­vi­du­el­le Lösungen. Unter dem Namen MAN Engines werden Diesel- und Gas­mo­to­ren in einem Leis­tungs­be­reich von 50 bis 2000 PS angeboten. Die MAN Engines ist ein Geschäfts­be­reich von MAN Truck & Bus SE. Die Motoren werden für die Strom­erzeu­gung, Kraft-Wär­me­kopp­lung, den Land­ma­schi­nen­an­trieb sowie Schienen- und Was­ser­fahr­zeu­ge genutzt. Seit 2013 ist MAN dem VW-Konzern unter­stellt. Die Marke besteht fort.

Gebrauch­te MAN Lkw finden Sie bei TruckScout24 und sonstige Gebraucht­maschinen von MAN hat Maschinen­sucher im Angebot.

Mania Technologie

In einer Garage begann Paul Mang 1972, Test­ge­rä­te für Lei­ter­plat­ten zu ent­wi­ckeln. Im Laufe der Zeit gelang es ihm, seine Idee zu skalieren. Neben optischen Test­ge­rä­ten wurden bald auch elek­tri­sche Test­ma­schi­nen, Imaging Plotter und Werkzeuge zur Bear­bei­tung von Lei­ter­plat­ten her­ge­stellt. Seit der Insolvenz von Mania 2008 wird deren Kern­tech­no­lo­gie von den in derselben Branche tätigen Unter­neh­men Gardien und Ucamco vertrieben.

Manz

Im Son­der­ma­schi­nen­bau ist Manz aus Reut­lin­gen tätig. Konkret werden Anlagen gefertigt, mit denen Solar­mo­du­le, Displays, Lei­ter­plat­ten und Lithium-Ionen-Batterien her­ge­stellt werden. Außerdem gehören Kom­po­nen­ten für Mobile Devices zum Sortiment. Neben den deutschen Stand­or­ten Tübingen und Reut­lin­gen ist das Unter­neh­men in drei ost­eu­ro­päi­schen und zwei asia­ti­schen Ländern aktiv. Manz ist unter anderem Zulie­fe­rer für Apple.

Martin

Das 1922 gegrün­de­te Unter­neh­men aus dem Allgäu wird von den Nach­kom­men des Gründers Otto Martin geführt und stellt Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen her. Zum Portfolio von MARTIN gehören For­mat­kreis­sä­gen, Starr­frä­sen, Abricht- und Dicken­ho­bel­ma­schi­nen, Schwenk­frä­sen und Schleif­ma­schi­nen für den Fens­ter­bau. Inno­va­tio­nen des Unter­neh­mens wie die einseitig und die beid­sei­tig schwenk­ba­re Säge sowie sparsame Quality-Finishing Verfahren haben die Holz­be­ar­bei­tung nach­hal­tig beeinflusst.

MAX Automation

Die bör­sen­no­tier­te Betei­li­gungs­grup­pe aus Düs­sel­dorf ist Anteils­eig­ner bzw. Eigen­tü­mer diverser deutscher Maschinenbauunternehmen:

  • bdtronic (Dosier- und Imprägniertechnik)
  • Vecoplan (Zer­klei­ne­rung und Auf­be­rei­tung von Primär- und Sekundärrohstoffen)
  • MA micro (Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen in der Mikromontage)
  • AIM Micro Systems (Sensorik und Optoelektronik)
  • iNDAT Robotics (Indus­trie­ro­bo­ter inkl. Software)
  • NSM + Jücker (hoch­au­to­ma­ti­sier­te Hand­ling­an­la­gen für Metallteile)
  • ELWEMA Auto­mo­ti­ve (Prüf‑, Montage- und Rei­ni­gungs­tech­nik für die Automobilindustrie)

MBO

Der 1965 in der Nähe von Stuttgart gegrün­de­te Her­stel­ler für Falz­ma­schi­nen bedient vor allem den Markt der Signa­tur­fal­zun­gen. Abwickler, Auf­wick­ler, Falz- und Aus­la­gen­sys­te­me, Quer­schnei­der und weitere Maschinen von MBO decken den gesamten Prozess von Mate­ri­al­zu­fuhr bis Pro­dukt­aus­la­ge ab. Das Toch­ter­un­ter­neh­men HERZOG+HEYMANN fokus­siert indi­vi­du­el­le Leis­tun­gen wie Maschinen für Son­der­an­wen­dun­gen oder Nischen­pro­duk­te wie Falz­ma­schi­nen für den Kleinstfalzbereich.

MIWE

Das 1919 gegrün­de­te Unter­neh­men das sich vor allem mit der Her­stel­lung von Bäcke­rei­tech­nik beschäf­tigt ist auch heute noch fami­li­en­ge­führt. Im Geschäfts­be­reich „Back­sta­tio­nen“ befasst sich das Unter­neh­men mit dem Backen im Laden, welches als „Sicht- und Duft­ba­cken“ vom Sohn des Gründers erfunden wurde. Dazu gehören neben Kon­vek­ti­ons­back­öfen und Eta­gen­back­öfen auch Kom­bi­sys­te­me und Geräte für die Gas­tro­no­mie. Der zweite Geschäfts­be­reich „Bäcke­rei­an­la­gen“ umfasst alle Geräte für die Pro­duk­ti­ons­back­stu­be. Darunter Bäcke­rei­käl­te­tech­nik, Backöfen, und Technik für Beschi­ckung & Transport. Eine Manage­m­ent­soft­ware zur Abstim­mung und Kontrolle der Produkte wird ebenfalls von MIWE ent­wi­ckelt und vertrieben.

Möhringer

Seit 1885 ist das Unter­neh­men, das Maschinen für die holz­ver­ar­bei­ten­de Industrie herstellt, fami­li­en­ge­führt. Zum Sortiment gehören komplette Sägewerke, aber auch einzelne Säge­an­la­gen. Fir­men­sitz von Möhringer ist das unter­frän­ki­sche Wiesentheid.

Monforts

Monforts Tex­til­ma­schi­nen ist ein Her­stel­ler von Tex­til­ver­ede­lungs­an­la­gen wie etwa Färbe‑, Kon­den­sa­ti­ons- und Krumpf­an­la­gen. Seit der Gründung 1884 hat das Unter­neh­men seine Pro­dukt­pa­let­te stetig erweitert und gehört seit 2013 zur CHTC Fong’s Group, einem der größten Tex­til­ma­schi­nen­pro­du­zen­ten weltweit. Am Fir­men­haupt­sitz in Mön­chen­glad­bach bietet Monforts neben Schu­lun­gen auch einen Showroom für neueste tech­no­lo­gi­sche Innovationen.

Montanhydraulik

Die Mon­tan­hy­drau­lik-Gruppe vereint insgesamt sieben Unter­neh­men, die Hydrau­lik­zy­lin­der und Steue­rungs­sys­te­me her­stel­len. Konkret werden etwa Zylinder für Kräne, (Berg-) Bau­ma­schi­nen, Öl- und Gas­för­de­rungs­an­la­gen sowie den Stahl­was­ser­bau gefertigt. Die Mon­tan­hy­drau­lik-Gruppe sitzt in Holzwi­cke­de im Ruhr­ge­biet und geht auf ein 1952 gegrün­de­tes Werk zur Reparatur von Schütt­gut­fahr­zeu­gen zurück. Im Laufe der Zeit hat sie eine Reihe von Unter­neh­men über­nom­men und prä­sen­tiert sich heute inter­na­tio­nal an insgesamt neuen Standorten.

MOSCA

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Waldbrunn im Odenwald ist auf den Maschi­nen­bau rund um die Ver­pa­ckungs­in­dus­trie spe­zia­li­siert. Pro­du­ziert werden Umrei­fungs­ma­schi­nen, Palet­ten­pack­pres­sen und Trans­port­si­che­rungs­sys­te­me etwa für den Ver­sand­han­del, die Logistik, Zei­tungs­bran­che, Papier­in­dus­trie und die Ver­pa­ckung von Bau­stof­fen. Außerhalb von Deutsch­land ist Mosca in diversen asia­ti­schen, euro­päi­schen und ame­ri­ka­ni­schen Ländern vertreten.

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N

NAF

Die Neun­kir­che­ner Ach­sen­fa­brik stellt Achsen und Getriebe für selbst­fah­ren­de Arbeits­ma­schi­nen her. Spe­zia­li­siert ist das Unter­neh­men auf ange­trie­be­ne Bogie-Achsen für Forst­ma­schi­nen. NAF wurde 1960 gegründet und ist mit Nie­der­las­sun­gen in Russland und den USA vertreten.

Nagel

Als führender Her­stel­ler von Hon- und Super­fi­nis­hing­tech­no­lo­gie ist das 1941 gegrün­de­te Unter­neh­men aus Nürtingen weltweit aktiv. Ein­satz­ge­bie­te für die Maschinen und Werkzeuge sind unter anderem die Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Kom­pres­so­ren­bau, der Maschi­nen­bau oder auch die Medi­zin­tech­nik. Neben Maschinen für den Hon­pro­zess und Finishing stellt NAGEL in Zusam­men­ar­beit mit der Schwes­ter­fir­ma ELGAN auch indi­vi­du­el­le Schneid­mit­tel her. Standorte in Deutsch­land, China, Groß­bri­tan­ni­en, Japan, Brasilien, den USA und Mexiko gewähr­leis­ten den globalen Kontakt zu den Kunden.

NEA

Schon 1830 gründete Johann Leonard Neuman mit seinem jüngeren Bruder und seinem Schwager Theodor Esser eine Maschi­nen­fa­brik unter dem Namen Neuman & Esser, Aachen (NEA). Her­ge­stellt wurden zunächst Pressen und Dampf­ma­schi­nen, aber auch die ersten Gas­be­häl­ter Deutsch­lands. Mit der Zeit hat sich das Pro­dukt­port­fo­lio stetig verändert und erweitert, aber dem Maschi­nen­bau ist NEA bis heute treu geblieben. Heute werden Kolben- und Mem­bran­kom­pres­so­ren ebenso wie große Mahl­an­la­gen gebaut. Zum Einsatz kommen solche Maschinen etwa bei der Öl- und Gas­för­de­rung, in der (Petro-) Chemie oder der Lebensmittelindustrie.

NESTRO

Der Her­stel­ler von Absaug- und Fil­ter­tech­nik aus Schkölen wird nach wie vor von der Grün­der­fa­mi­lie geführt. Seit den Anfängen 1977 sind weitere Betä­ti­gungs­fel­der wie die Heiz­tech­nik, Ent­sor­gungs­tech­nik, die Ober­flä­chen­tech­nik oder auch Sor­tier­an­la­gen hin­zu­ge­kom­men. In der Kern­kom­pe­tenz des Unter­neh­mens werden Fil­ter­sys­te­me und Absaug­an­la­gen für die Arbeits­be­rei­che um die Mate­ria­li­en Holz, Metall, Kunst­stoff, Baustoffe und Papier her­ge­stellt. Neben der Zentrale in Schkölen betreibt NESTRO ein Tech­no­lo­gie­zen­trum in Röllbach sowie drei Pro­duk­ti­ons­stand­or­te in Europa.

Netzsch

Im ober­baye­ri­schen Selb liegt der Hauptsitz der Netzsch-Gruppe, die sich in drei von­ein­an­der unab­hän­gi­ge Geschäfts­be­rei­che gliedert. Bei Netzsch Gerätebau werden ther­mo­ana­ly­ti­sche Geräte für For­schungs­zwe­cke her­ge­stellt, Netzsch Fein­mahl­tech­nik pro­du­ziert Mühlen und Disper­gier­ma­schi­nen, während Netzsch Pumpen & Systeme Anlagen für ver­schie­dens­te För­der­auf­ga­ben fertigt. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde 1873 gegründet.

Neuenhauser

Die Neu­en­hau­ser-Gruppe vereint eine Reihe von Maschi­nen­bau- und Metall­ver­ar­bei­tungs­un­ter­neh­men, die etwa in den Bereichen Umwelt­tech­nik, Bau­grup­pen- und Anla­gen­bau sowie in der Tex­til­in­dus­trie aktiv sind. Zusätz­lich werden per Lohn­fer­ti­gung auf die Kunden abge­stimm­te Maschinen gefertigt. Zur Unter­neh­mens­grup­pe zählt außerdem die Firma Vorwald, ein Her­stel­ler von Spann­ele­men­ten. Den Grund­stein für Neu­en­hau­ser legte Hans Voshaar, als er 1954 eine Bau­schlos­se­rei im nie­der­säch­si­schen Neuenhaus eröffnete. Im Laufe der Zeit konnte das Unter­neh­men weitere Firmen über­neh­men und inter­na­tio­nal expandieren.

Gebrauch­te Metall­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen finden Sie bei Maschinensucher.

Niehoff

Kabel- und Draht­ma­schi­nen sind das Herzstück des Port­fo­li­os von Niehoff. Zum Sortiment gehören aber auch Flecht­ma­schi­nen, Draht­ver­ede­lungs­an­la­gen und Maschinen zum Induk­ti­ons­glü­hen. Das 1859 gegrün­de­te Unter­neh­men sitzt in Schwabach bei Nürnberg und unterhält Nie­der­las­sun­gen in neun weiteren Ländern.

Niles Simmons

Im Werk­zeug­ma­schi­nen­bau ist die Firma Niles Simmons aus Chemnitz tätig. Sie fertigt ins­be­son­de­re Dreh­ma­schi­nen und Fräs-Bear­bei­tungs­zen­tren für den Eisenbahn‑, Flugzeug- und Auto­mo­bil­bau. Niles Simmons besteht seit 1992 und basiert lose auf der deutschen Nie­der­las­sung des ame­ri­ka­ni­schen Werk­zeug­her­stel­lers Niles Tool Works. Das Unter­neh­men ist Teil der NSH-Gruppe.

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O

Optima

Abfüll­an­la­gen und Ver­pa­ckungs­ma­schi­nen für die Pharma‑, Lebens­mit­tel- und Hygie­ne­pro­dukt­e­indus­trie pro­du­ziert Optima aus Schwä­bisch Hall. Das Unter­neh­men wurde 1922 gegründet und ist inter­na­tio­nal tätig.

Optimum

Der Her­stel­ler von Metall­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen aus dem deutschen Hallstadt ist Teil der Stürmer Maschinen GmbH, zu der auch die Marke Holzkraft gehört. Neben Metall­band­sä­gen, Dreh­ma­schi­nen, Schleif­ma­schi­nen, Polier­ma­schi­nen und Fräs­ma­schi­nen stellt OPTIMUM auch Pressen, Blech­sche­ren und Maschi­nen­lam­pen her.

Ott-Jakob

Wie viel Zeit ein Schie­nen­fahr­zeug benötigt, um von A nach B zu kommen, wird mitt­ler­wei­le com­pu­ter­ge­steu­ert ermittelt. Vorher benutzte die Bun­des­bahn ein elek­tro­ni­sches Rechen­ge­rät der Firma Ott, um die Fahr­zei­ten für die Fahr­plan­er­stel­lung zu erfassen. Heute heißt das Unter­neh­men Ott-Jakob und stellt Werk­zeug­spann­sys­te­me für Bear­bei­tungs­ma­schi­nen her. Das Pro­dukt­port­fo­lio umfasst dabei Maschinen zum Manuellen oder Auto­ma­ti­schen Spannen genauso wie Assis­tenz­sys­te­me und Prüf­ge­rä­te zur Messung der Ein­zugs­kraft. Unter­nehms­sitz ist Len­gen­wang im Allgäu, wo Albert Ott 1873 mit seinem “Mathe­ma­tisch-Mecha­ni­schen Institut” den Grund­stein des heutigen Unter­neh­mens legte.

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P

Peddinghaus

Heute exis­tie­ren zwei Unter­neh­men, die einen Bezug zu der 1839 von Carl Daniel Ped­ding­haus (CDP) gegrün­de­ten Han­dels­ge­sell­schaft haben. Nachdem das Unter­neh­men mit Äxten, Hämmern und Hacken die Anfänge bestrit­ten hatte, folgte die Kon­zen­tra­ti­on auf Teile für den Eisen­bahn­bau und Berg­bau­zu­be­hör. Ab 1945 wurden neben Hand­werk­zeu­gen auch Gesenk­schmie­de­tei­le für die Bun­des­bahn und die Auto­mo­bil­pro­duk­ti­on her­ge­stellt. 1991 wurde die Sparte der Hand­werk­zeu­ge von der fran­zö­si­schen MOB-Gruppe über­nom­men und besteht bis heute als MOB-Ped­ding­haus fort. Unter den Marken Ped­ding­haus und Schröder werden unter anderem Schmie­de­werk­zeu­ge, Werk­statt­wa­gen, Rohr­werk­zeu­ge, Drill­werk­zeu­ge oder auch Hand­bohr­ma­schi­nen ver­trie­ben. Das zum Zeitpunkt der Aus­glie­de­rung erfolg­rei­che­re Unter­neh­men CDP (ohne die aus­ge­glie­der­te Hand­werk­zeug­spar­te) musste 2002 Insolvenz anmelden. CDP wurde vom indischen Schmie­de­un­ter­neh­men Bharat Forge über­nom­men und besteht als Bharat Forge CDP fort.

Perske

Der 1946 im baye­ri­schen Moosburg gegrün­de­te Her­stel­ler von Spe­zi­al­elek­tro­mo­to­ren und Gene­ra­to­ren hat seinen Hauptsitz inzwi­schen in Mannheim. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Perske stellt aus 300 Basis­kom­po­nen­ten über ein Bau­kas­ten­sys­tem insgesamt 7000 Motor­va­ri­an­ten her. Vor allem Unter­neh­men des Maschi­nen­baus gehören zu den Abnehmern von u.a. hoch­tou­ri­gen Bear­bei­tungs­mo­to­ren, Flach­mo­to­ren und Kreis­sä­ge­mo­to­ren. Neben der Pro­duk­ti­on von Spe­zi­al­an­trie­ben und hoch­tou­ri­gen Direkt­an­trie­ben werden indi­vi­du­el­le Anfor­de­run­gen durch Klein­se­ri­en­fer­ti­gung erfüllt.

Pfeiffer Vacuum

Mit Vaku­um­tech­nik beschäf­tigt sich dieser Maschi­nen­bau­kon­zern aus dem hes­si­schen Wetzlar. Zum Pro­dukt­port­fo­lio von Pfeiffer Vacuum gehören Pumpen zur Vaku­um­er­zeu­gung, Kammern und Kom­po­nen­ten sowie Mess- und Ana­ly­se­ge­rä­te etwa zur Lecksuche. Grün­dungs­va­ter des heutigen Konzerns ist Arthur Pfeiffer, der Anfang des 20. Jahr­hun­derts die Öl-Luftpumpe erfand. Heute besitzt Pfeiffer Vaccum mehr als 20 Toch­ter­ge­sell­schaf­ten weltweit und wird mit einer Kapi­tal­mehr­heit von der Busch-Gruppe gehalten.

Piening Propeller

Schiffs­pro­pel­ler und Wel­len­an­la­gen pro­du­ziert die Firma Piening Propeller. Als maritimer Zulie­fe­rer finden sich ihre Produkte etwa in Fische­rei­schif­fen, Yachten, Schnell­boo­ten und Behör­den­schif­fen. Fir­men­grün­der Otto Piening eröffnete 1928 zunächst eine Schlos­se­rei­werk­statt für Motor­rä­der, spe­zia­li­sier­te sich aber bald auf die Fertigung von Schiffs­pro­pel­lern. Unter­neh­mens­sitz ist Glück­stadt in Schleswig-Holstein.

Polar-Mohr

Bei großen Druckerzeug­nis­sen ist das eigent­li­che Drucken oft nur einer von vielen Pro­duk­ti­ons­schrit­ten. Lösungen zum maschi­nel­len Schneiden und Stanzen bietet die Firma Polar-Mohr aus Hofheim am Taunus an. Sie vertreibt auch Software, Ein­zel­tei­le und Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en wie Spindelöl. Konkret umfasst das Produktportfolio:

  • Schnei­de­sys­te­me und Stanz­sys­te­me unter dem Mar­ken­na­men POLAR
  • Cutting-on-Demand-Systeme der Marke MOHR
  • Kar­to­nie­rer für die Lebens­mit­tel­bran­che des Toch­ter­un­ter­neh­mens DIENST

Gegründet wurde das Unter­neh­men 1906 von Adolf Mohr, der anfäng­lich Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen, später zusätz­lich Druck­ver­ar­bei­tungs­ma­schi­nen und mitt­ler­wei­le nur noch letztere herstellt. Der Ursprung des Namens POLAR liegt bei den Mes­ser­wel­len der 1920 von Adolph Mohr her­ge­stell­ten Maschinen, die durch die Kugel­la­ge­rung nicht mehr heiß liefen. Die Pole der Wellen blieben kalt, so wie die Pole der Erde; daher der Name POLAR.

Ihre Polar Mohr Maschine zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

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R

Rabofsky

Schon 1896 eröffnete der Berliner Karl Rabofsky eine Plis­see­pa­pier­fa­brik und legte damit den Grund­stein für den heutigen Maschi­nen­bau­be­trieb, der in erster Linie voll­elek­tri­sche Falt­an­la­gen fertigt. Seit 2020 werden zudem FFP2-Masken produziert.

Gebrauch­te Plis­sier­ma­schi­nen hat Maschinen­sucher im Angebot.

RAS

Das 1939 als mecha­ni­sche Werk­stät­te gegrün­de­te Unter­neh­men stellt Blech­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen für unter­schied­lichs­te Branchen her. Zum Portfolio von RAS aus Sin­del­fin­gen gehören unter anderem Schwenk­bie­ge­ma­schi­nen, Schwing­schnitt­sche­ren, Sicken­ma­schi­nen und Bör­del­ma­schi­nen. Anwen­dungs­ge­bie­te umfassen das Kanten von Fas­sa­den­ele­men­ten, Ver­klei­dungs­her­stel­lung, Möbelbau, Pel­let­hei­zungs­bau, Bau­fahr­zeug­her­stel­lung, Feu­er­schutz­tü­ren­bau uvm. Seit 1992 existiert mit RAS Systems LLC ein Toch­ter­un­ter­neh­men von RAS in den USA.

Rational

Auf die Pro­duk­ti­on von Kom­bi­dämp­fern, mit denen Speisen in Groß­kü­chen auf ver­schie­de­ne Arten gegart werden können, ist die Firma Rational spe­zia­li­siert. Sie wurde 1973 gegründet und sitzt im baye­ri­schen Landsberg am Lech.

Ihr Rational Kom­bi­dämp­fer zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

Reifenhäuser

In Troisdorf bei Köln sitzt Rei­fen­häu­ser, ein Anbieter von Extru­si­ons­an­la­gen zur Ver­ar­bei­tung ther­mo­plas­ti­scher Kunst­stof­fe. Die Anfänge des heutigen Maschi­nen­bau­ers gehen auf eine Schmiede zurück, die Anton Rei­fen­häu­ser 1911 ein­rich­te­te. Heute umfasst das Sortiment Vliesstoff‑, Blas- und Flach­fo­li­en­an­la­gen, die in der Kunst­stoff­pro­duk­ti­on mehrerer Branchen von der Pharma- bis zur Lebens­mit­tel­in­dus­trie zum Einsatz kommen.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Reintjes

Maritime und indus­tri­el­le Antriebs­tech­nik fertigt Reintjes. Spe­zia­li­siert ist das Unter­neh­men auf Schiffs­ge­trie­be, die bis 2011 einziger Bestand­teil des Pro­dukt­port­fo­li­os waren. Mitt­ler­wei­le werden zusätz­lich Getriebe für Dampf­tur­bi­nen, Gas­tur­bi­nen und Ver­dich­ter her­ge­stellt. Reintjes geht auf eine 1879 im nordrhein-west­fä­li­schen Emmerich eröffnete mecha­ni­sche Werkstatt zurück, sitzt aber mitt­ler­wei­le im nahe gelegenen Hameln.

Gebrauch­te Getriebe finden Sie bei Maschinensucher.

RENA

Die Halbleiter‑, Medizin‑, Solar- und Glas­in­dus­trie benötigt Maschinen, mit denen Ober­flä­chen chemisch behandelt werden können. Solche Anlagen pro­du­ziert Rena in Gütenbach im Schwarz­wald. Ein welt­wei­tes Netz aus Toch­ter­un­ter­neh­men, Vetriebs­part­nern und Reprä­sen­tan­ten sichert den inter­na­tio­na­len Support.

Rexroth

Die Ursprünge von Rexroth reichen bis zu einer Ham­mer­schmie­de zurück, die von der Familie Rexroth 1795 erworben wurde. Heute ist die Bosch Rexroth AG eine hun­dert­pro­zen­ti­ge Toch­ter­ge­sell­schaft der Robert Bosch GmbH. Zu den Betä­ti­gungs­fel­dern des Unter­neh­mens gehören elek­tri­sche Steue­run­gen, elek­tri­sche Antriebe, Indus­trie­hy­drau­lik, Mobil­hy­drau­lik sowie Linear- und Mon­ta­ge­tech­nik. Ehemalige Marken von Bosch Rexroth waren unter anderem Bosch Auto­ma­ti­on, Bruen­ing­haus, Indramat, Hydromat, Mecman, Rexroth Hydrau­lics und Star. Das Unter­neh­men hat 18 Standorte in Deutsch­land und Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in 38 Ländern weltweit.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Ringspann

Im Bereich Antriebs- und Spann­tech­nik ist der Maschi­nen­bau­er Ringspann tätig. Für Maschinen ver­schie­dens­ter Art und ins­be­son­de­re Indus­trie­ge­trie­be werden etwa Freiläufe, Bremsen, Kupp­lun­gen, Spannzüge und Fern­be­tä­ti­gun­gen gefertigt. Ringspann wurde 1944 gegründet und sitzt in Bad Homburg im Taunus.

RNA

Rhein Nadel Auto­ma­ti­on aus Aachen pro­du­ziert Zuführ­tech­nik unter anderem für die Automotive‑, Elek­tro­nik- und Kon­sum­gü­ter­bran­che. Neben Zuführ­sys­te­men wie Förderern und Vibra­ti­ons­platt­for­men werden auch zuge­hö­ri­ge Kom­po­nen­ten, zum Beispiel För­der­bän­der und Steue­rungs­soft­ware, angeboten. Die Ursprünge des Unter­neh­mens liegen in der 1898 gegrün­de­ten Rhei­ni­schen Nadel­fa­brik, die zu den größten Maschi­nen­na­del­her­stel­lern der Welt gehörte. Der Nie­der­gang der Nadel­in­dus­trie machte es erfor­der­lich, das Portfolio umzu­stel­len, weshalb sich RNA seit 2004 auf Auto­ma­ti­ons­tech­nik spezialisiert.

ROFA

Auto­ma­ti­sie­rungs- und För­der­tech­nik stellt ROFA im baye­ri­schen Kol­ber­moor her. Dazu zählen etwa Fah­rer­lo­se Trans­port­sys­te­me, Boden- und Hägen­för­der­tech­nik sowie Son­der­ma­schi­nen nach Kun­den­wunsch. Das Unter­neh­men wurde 1967 gegründet und gilt heute als Pionier im Bereich der Elek­tro­hän­ge­bahn­sys­te­me; auch das erste Fah­rer­lo­se Trans­port­sys­tem wurde von ROFA gefertigt. Zusätz­lich zum Hauptsitz ist die Firma mit Nie­der­las­sun­gen in Europa, Asien und Amerika vertreten.

Röhm

Röhm ist ein global agie­ren­der Her­stel­ler von Spann- und Greif­tech­nik aus Sontheim. Neben Schraub­stö­cken, Werk­zeug­spann­sys­te­men, Bohr­fut­tern, Zen­trisch­grei­fern und Schwenk­ein­hei­ten gehören auch indi­vi­du­ell kon­fi­gu­rier­te Spann­ba­cken zum Sortiment. Zu den Anwen­dungs­be­rei­chen der Röhm-Produkte gehören Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen. Abnehmer sind in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, dem Maschi­nen­bau, dem Ener­gie­sek­tor und dem Handwerk zu finden. Außerdem wird die Spann- und Greif­tech­nik von Röhm auch für Schie­nen­tech­nik und in der Luft-& Raumfahrt genutzt.

Röhm Tool

Die Ursprünge des Spann­mit­tel­her­stel­lers liegen im thü­ri­nig­schen Zella-Mehlis, wo Heinrich Röhm ab 1909 zunächst Bohr­fut­ter her­stell­te. Nach dem Ende des Zweiten Welt­krie­ges und der Ver­staat­li­chung seiner Fabrik zog Röhm ins schwä­bi­sche Hei­den­heim an der Brenz, wo er erst Kin­der­spiel­zeug aus Sperrholz und später Gesteins­boh­rer fertigte. Von den 1950er-Jahren bis 2009 pro­du­zier­te die Firma Röhm Tool Schreck­schuss­waf­fen, Hand­feu­er­pis­to­len und Signal­waf­fen, seit den 1990ern aber auch zusätz­lich wieder Spann­mit­tel. Mitt­ler­wei­le wurde die Waf­fen­s­par­te verkauft.

Römheld & Moelle

Seit 1859 existiert die Eisen­gie­ße­rei Römheld & Moelle in Mainz. Angeboten werden Werk­zeug­güs­se für die Auto­mo­bil­in­dus­trie, Großgüsse für den Maschi­nen­bau und Voll­form­güs­se zur Pro­duk­ti­on von Eisenbauteilen.

Roth Industries

Die Unter­neh­mens­grup­pe aus Hessen gliedert sich in die Bereiche Building Solutions und Indus­tri­al Solutions. Ersterer umfasst Haus­tech­nik (z. B. Dusch­ab­tren­nun­gen) und Kunst­stoff- und Umwelt­tech­nik (Tank­her­stel­lung), während letzterer sich auf Composite-Tech­nol­gie-Maschinen, Kunst­stoff­tech­nik und Hydrau­lik­tech­no­lo­gie fokus­siert. Gegründet wurde die Unter­neh­mens­grup­pe Roth 1947 als kleiner Handwerksbetrieb.

Rothenberger

Rohr­werk­zeu­ge und Rohr­ma­schi­nen stellt die Firma Rothen­ber­ger aus Kelkheim im Taunus her. Dabei handelt es sich haupt­säch­lich um Geräte für das Sanitär‑, Heizungs‑, Klima‑, Kälte‑, Gas- und Umwelt­ge­wer­be. Benannt ist das Unter­neh­men nach seinem Gründer Edwin Rothen­ber­ger, der 1949 in Frankfurt ein Werk­zeug­ge­schäft eröffnete.

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S

Sauer Compressors

Kom­pres­so­ren für den Schiffbau, die Rüs­tungs­in­dus­trie und zur Erd­öl­ge­win­nung stellt Sauer Com­pres­sors aus Kiel her. Das Sortiment umfasst mehrere Pro­duk­ti­ons­li­ni­en und enthält neben den Kom­pres­so­ren auch zuge­hö­ri­ge Kom­po­nen­ten und Steue­rungs­soft­ware. Die Ursprünge des Unter­neh­mens liegen in einer 1884 gegrün­de­ten Mes­sing­gie­ße­rei. Sauer Com­pres­sors ist mit Nie­der­las­sun­gen und Pro­duk­ti­ons­stät­ten auf allen Kon­ti­nen­ten vertreten.

SBN

Im Bergbau, der Anlagen­tech­nik, dem Stahlbau und dem Maschi­nen­bau ist das Unter­neh­men Schacht­bau Nord­hau­sen (SBN) tätig. Der Bereich Maschi­nen­bau umfasst ins­be­son­de­re die Pro­duk­ti­on, Montage und Instand­hal­tung von Berg­bau­ma­schi­nen wie Winden, Bohrern und Kranen. Das Unter­neh­men SBN entstand 1939 aus dem Zusam­men­schluss der Deutschen Schacht­bau GmbH mit dem Eis­ma­schi­nen­her­stel­ler und Tiefbauer Gebhardt & König. Mitt­ler­wei­le gehört es zur Bauer AG.

Schalke

Schalke ist nicht nur der Name eines Gel­sen­kir­che­ner Stadt­teils und eines Fuß­ball­ver­eins, sondern auch der offi­zi­el­le Kurzname der Schalker Eisen­hüt­te Maschi­nen­bau GmbH. Ursprung und Namens­ge­ber des Unter­neh­mens ist eine Eisen­hüt­te, die der Unter­neh­mer Friedrich Grillo 1872 eröffnete. Gefertigt wurden zu Beginn Koke­rei­ma­schi­nen und später auch Schie­nen­fahr­zeu­ge, darunter die Güter­stra­ßen­bahn CargoTram, die für VW Autoteile von einem Bahnhof ins Innen­stadt­werk trans­por­tier­te. In seiner heutigen Form pro­du­ziert Schalke nur noch Schie­nen­fahr­zeu­ge, die Koke­rei­ma­schi­nen-Sparte wurde 2014 an die Paul-Wurth-Gruppe verkauft.

Gebrauch­te Loko­mo­ti­ven finden Sie bei Maschinensucher.

Scheer-Koch

Scheer-Koch hat sich auf die Pro­duk­ti­on von Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen spe­zia­li­siert. Gefertigt werden ins­be­son­de­re Plat­ten­sä­gen, Fräs- und Bohr­ma­schi­nen. Pro­duk­ti­ons­or­te befinden sich in Nordrhein-Westfalen und im südlichen Niedersachsen.

Schmalz

Pas­sen­der­wei­se liegt der Fir­men­sitz der ehe­ma­li­gen Rasier­klin­gen­fa­brik in Glatten im Schwarz­wald. Heute stellt das 1910 gegrün­de­te Unter­neh­men aller­dings keine Klingen mehr her, sondern statt­des­sen För­der­tech­nik. Dazu gehört ins­be­son­de­re Vaku­um­tech­nik, deren Spektrum von einzelnen Kom­po­nen­ten über Gerif­sys­te­me und Auf­spann­sys­te­me für CNC-Bear­bei­tungs­an­la­gen bis hin zu kom­plet­ten Greif­sys­te­men für Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­zes­se reicht. Schmalz ist Markt­füh­rer in der Auto­ma­ti­sie­rung mit Vakuum sowie für ergo­no­mi­sche Hand­ha­bungs­sys­te­me und mit 20 Aus­lands­ge­sell­schaf­ten weltweit vertreten. Seit 2017 ist das Unter­neh­men allei­ni­ger Inhaber der GPS Gesell­schaft für Pro­duk­ti­ons­sys­te­me GmbH aus Stuttgart.

Schmid Group

In Freu­den­stadt im Schwarz­wald pro­du­ziert das Unter­neh­men Schmid Lei­ter­plat­ten, Nass­pro­zess­an­la­gen für die Pho­to­vol­ta­ik­in­dus­trie und Roboter für die Intra­lo­gis­tik. Gegründet wurde die Firma 1864 als mecha­ni­sche Werkstatt, die später auch Säge­gat­ter für die umlie­gen­den Sägewerke her­stell­te. Bis heute ist Schmid familiengeführt.

Schmidt-Seeger

Bis zu seiner Übernahme durch die Bühler AG war Schmidt-Seeger auf die Pro­duk­ti­on von Maschinen zur Getrei­de­ver­ar­bei­tung spe­zia­li­siert. Eine weltweit führende Position nahm es in der Ver­mäl­zungs­tech­no­lo­gie ein. Fir­men­sitz des 1929 gegrün­de­ten Unter­neh­mens war das ober­baye­ri­sche Beilngries.

Schoen + Sandt

Der Maschi­nen­bau­er Schoen + Sandt pro­du­ziert Stanz­an­la­gen für nicht-metal­li­sche Mate­ria­li­en. Das Pro­duk­tort­fo­lio umfasst darüber hinaus Maschinen zur Her­stel­lung von Sicher­heits­pa­pier, das etwa für Banknoten benötigt wird. Schoen + Sandt ist ein Zusam­men­schluss der beiden bis 1970 eigen­stän­di­gen Schuh- und Stanz­ma­schi­nen­her­stel­ler Schoen und Sandt.

Schubert

Die Firma Schubert stellt Ver­pa­ckungs­ma­schi­nen für ver­schie­dens­te Indus­trien her. Neben her­kömm­li­chen Anlagen wie Pack­stra­ßen, Kar­to­nie­rern und Abfüll­ma­schi­nen umfasst das Sortiment auch einen Roboter, der Ver­pa­ckungs­pro­zes­se voll­au­to­ma­tisch ausführen kann. Gründer, Namens­ge­ber und Geschäfts­füh­rer Gerhard Schubert leitet das Unter­neh­men mit Sitz im frän­ki­schen Crails­heim seit 1966.

Schuko

Der Her­stel­ler für Absaug- und Fil­ter­an­la­gen ist seit seiner Gründung 1968 ein inha­ber­ge­führ­tes Fami­li­en­un­ter­neh­men. Neben mobilen und zentralen Absaug­an­la­gen, Schleif­staub-Absaug­ti­schen und Farb­ne­bel­ab­sau­gung stellt Schuko auch Ent­sor­gungs­tech­nik wie Bri­ket­tier­pres­sen oder auch Zyklon­ab­schnei­der her. Die Anwen­dungs­ge­bie­te der Schuko-Produkte erstre­cken sich vom holz­ver­ar­bei­ten­den Handwerk, über die Möbel­her­stel­lung, Papier­in­dus­trie und Druck­in­dus­trie bis hin zur Metallindustrie.

Schuler

Der weltweit größte Her­stel­ler von Pressen ist Schuler aus dem schwä­bi­schen Göppingen. Zum Einsatz kommen seine Pressen etwa im Auto­mo­ti­ve-Bereich, der Münz­prä­gung, bei Haus­ge­rä­ten, in Brenn­stoff­zel­len oder bei der Her­stel­lung von Eisen­bahn­schie­nen. Neben Pressen bietet Schuler umfang­rei­che Cloud- und Dia­gno­se­soft­ware zur Ver­net­zung aller Umform­tech­nik­ge­rä­te an. Das Unter­neh­men wurde 1839 gegründet und ist heute in 40 Ländern präsent. Schuler ist Teil des öster­rei­chi­schen Maschi­nen­bau­kon­zerns Andritz.

SCHUMAG

Die Aachener Schumag, Her­stel­ler von Prä­zi­si­ons­tei­len bei­spiels­wei­se für Motoren, wurde 1830 als Nadel­ma­nu­fak­tur gegründet. Mit dem Maschi­nen­bau begann die heutige Akti­en­ge­sell­schaft 1929. Anwen­dungs­be­rei­che für die gegen­wär­tig her­ge­stell­ten Normteile von Schumag finden sich etwa im Spritz- und Druck­guss­for­men­bau oder dem Stanzwerkzeugbau.

Schunk

Greif­sys­te­me und Spann­tech­nik pro­du­ziert der Maschi­nen­bau­er Schunk aus Lauffen am Neckar. Im Pro­dukt­be­reich Greif­sys­te­me werden ins­be­son­de­re voll­au­to­ma­ti­sche Roboter-Greif­hän­de gefertigt, mit denen Werk­stü­cke gedreht oder linear bewegt werden können. Das Segment Spann­tech­nik umfasst vor allem sta­tio­nä­re Systeme zur Werk­stück­span­nung, Magnet­spann­tech­nik für Werk­zeug­ma­schi­nen und Bear­bei­tungs­zen­tren sowie Dreh­fut­ter für Dreh­ma­schi­nen. Der heutige Maschi­nen­bau­er geht auf eine von Friedrich Schunk 1945 gegrün­de­te mecha­ni­sche Werkstatt zurück, in der zunächst einzelne Kom­po­nen­ten für die Auto­mo­bil­in­dus­trie gefertigt wurden.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Schütz

Selters im Wes­ter­wald ist nicht nur der Fir­men­sitz einer bekannten Mine­ral­was­ser­mar­ke, sondern auch jener des Maschi­nen­bau­ers Schütz. Neben Ver­pa­ckungs­sys­te­men aus Kunst­stoff und Stahl stellt das Unter­neh­men Ener­gie­sys­te­me wie Raum­luft­um­wä­zer her und ist Zulie­fe­rer von Fahr­zeug­kom­po­nen­ten für die Luft- und Raumfahrt. Dem Maschi­nen­bau widmet sich der Geschäfts­be­reich Indus­tri­al Services, in dem komplette Anlagen und einzelne Werkzeuge zur Stahl- und Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung gefertigt werden. Geleitet wird das Unter­neh­men bis heute von Udo Schütz, der 1958 mit der Her­stel­lung von Heizöl­la­ger­tanks begann.

SenerTec

Block­heiz­kraft­wer­ke, die gleich­zei­tig Wärme und Strom pro­du­zie­ren, fertigt die Firma SenerTec aus dem frän­ki­schen Schwein­furt. Die Marke Dachs über­spannt dabei das komplette Sortiment und gliedert sich in ver­schie­de­ne Anlagen für diverse indus­tri­el­le und private Zwecke. Das Unter­neh­men wurde 1996 gegründet und gehört mitt­ler­wei­le zur Unter­neh­mens­grup­pe BDR Thermea, die ebenfalls auf Heizungs- und Kli­ma­tech­nik spe­zia­li­siert ist.

SEW Eurodrive

Das 1931 von einem Bank­kauf­mann gegrün­de­te Fami­li­en­un­ter­neh­men bietet Antriebs­sys­te­me mit einem flexiblen Bau­kas­ten­sys­tem für die Fabrik- und Maschi­nen­au­to­ma­ti­sie­rung. Neben Getrie­be­mo­to­ren, Indus­trie­ge­trie­ben und dezen­tra­len Antrieben bietet SEW-EURODRIVE aus Bruchsal bei Karlsruhe auch Umrich­ter­tech­nik, Sicher­heits­tech­nik und Technik für die Ener­gie­ver­sor­gung. In den Branchen Auto­mo­bil­in­dus­trie, Geträn­ke­ab­fül­lung, Transport und Logistik, Abwas­ser­tech­nik, Agrar­tech­nik und Rei­fen­in­dus­trie finden die Produkte von SEW-EURODRIVE Verwendung.

Seydelmann

Im schwä­bi­schen Aalen pro­du­ziert der Maschi­nen­bau­er Sey­del­mann Anlagen zur Nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on, ins­be­son­de­re von Fleisch­pro­duk­ten. Dazu gehören Kutter, Feinst­zer­klei­ne­rer, Wölfe und Mischer. Namens­ge­ber und Gründer des Unter­neh­mens ist Andreas Sey­del­mann, der 1843 zunächst eine mecha­ni­sche Werkstatt eröffnete. Auf Maschinen zur Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on sattelte der Betrieb um, als ein benach­bar­ter Schlacht­hof eine Maschine zur Fleisch­zer­klei­ne­rung in Auftrag gab. Mitt­ler­wei­le ist Sey­del­mann Inhaber zahl­rei­cher Patente rund um die Fleischverarbeitung.

SHW Casting Technologies

Auf eine über 600 Jahre alte Tradition kann die Eisen­ver­hüt­tung auf der Schwä­bi­schen Alb zurück­bli­cken. Um die Jahr­hun­dert­wen­de wurde die Ver­hüt­tung vie­ler­orts ein­ge­stellt; statt­des­sen ent­stan­den in den ehe­ma­li­gen Hüt­ten­wer­ken Eisen­gie­ße­rei­en und Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men. Nach der Pri­va­ti­sie­rung der vormals staat­li­chen Werke erhielten die Standorte Aalen und Königs­bronn den Namen SHW Casting Tech­no­lo­gies. Seit 2019 firmiert das Unter­neh­men als Hüt­ten­wer­ke Königs­bronn GmbH. Neben der Her­stel­lung von Groß­mo­to­ren­ge­häu­sen und Walzen unter anderem für die Papier­in­dus­trie werden auch Kom­po­nen­ten für die Ener­gie­er­zeu­gung produziert.

Siemens

Siemens ist in diversen Branchen aktiv, unter anderem in den Bereichen Digi­ta­li­sie­rung in der Industrie, Infra­struk­tur für Gebäude, dezen­tra­le Ener­gie­sys­te­me, Medi­zin­tech­nik und Mobilität. Das Unter­neh­men wurde als Tele­gra­phen Bau-Anstalt von Siemens & Halske 1847 gegründet. Durch mehrere Fusionen entstand der heutige Mischkonzern.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Siempelkamp

Die Siem­pel­kamp-Gruppe ist im Groß­an­la­gen­bau aktiv und fertigt ins­be­son­de­re Pres­sen­stra­ßen für die Holz­werk­stoff­in­dus­trie, die Metall­um­for­mung sowie die Composite- und die Gum­mi­in­dus­trie. Zur Unter­neh­mens­grup­pe gehört außerdem eine Hand­form­gie­ße­rei. Im Bereich Nukle­ar­tech­nik liefert Siem­pel­kamp Transport- und Lager­be­häl­ter für radio­ak­ti­ve Abfälle und ist im Rückbau nukle­ar­tech­ni­scher Anlagen tätig. Grün­der­va­ter der Unter­neh­mens­grup­pe ist Gerhard Siem­pel­kamp, der ab 1883 Heiz­plat­ten­pres­sen für die Tex­til­in­dus­trie herstellte.

SKET

Eines der wenigen Unter­neh­men, das zu DDR-Zeiten ent­stan­den und bis heute erfolg­reich ist, ist das Schwer­ma­schi­nen­bau-Kombinat “Ernst Thälmann” aus Magdeburg. Der Maschi­nen­bau­er, der heute nur noch unter der Abkürzung SKET firmiert, wurde 1969 gegründet und nach der Wende in fünf Teil­ge­sell­schaf­ten auf­ge­spal­tet, von denen die folgenden noch heute im Bereich Maschi­nen­bau tätig sind:

  • Die SKET GmbH ist auf die mecha­ni­sche Bear­bei­tung von Groß­tei­len sowie auf die Montage mittlerer, großer und schwerer Aus­rüs­tun­gen spezialisiert.
  • Die SKET Ver­seil­ma­schi­nen­bau GmbH ist in der Kabel- und Stahl­seil­her­stel­lung aktiv.
  • Die MWE Mill Solutions GmbH (ehemals SKET Walz­werk­tech­nik GmbH) liefert kleine und mittlere Maschinen für die Walzwerks- und Hüt­ten­in­dus­trie und moder­ni­siert bestehen­de Anlagen.

SLF

Wälzlager und Spindeln zum Beispiel für Motoren oder den Maschi­nen­bau stellt die Firma SLF (Spindel- und Lage­rungs­tech­nik Fraureuth) her. Seit über 60 Jahren ist das Unter­neh­men im säch­si­schen Fraureuth ange­sie­delt, von wo aus es seine Produkte in die ganze Welt exportiert.

SMAG

Die Salz­git­ter Maschi­nen­bau AG (SMAG) ist Teil des bör­sen­no­tier­ten Salz­git­ter-Konzerns und pro­du­ziert Last­auf­nah­me­mit­tel, Ver­fah­rens­tech­nik und Son­der­ma­schi­nen. Das Unter­neh­men geht auf eine 1919 gegrün­de­te Firma für Tief­boh­run­gen zurück und ist seit 1937 zunächst Teil der Hermann-Göring-Werke und später der daraus ent­stan­de­nen Salz­git­ter AG geworden. Im Bereich Berg­bau­tech­nik ist SMAG weiterhin aktiv; die Sparte Ver­fah­rens­tech­nik wird vom Toch­ter­un­ter­neh­men BMA abgedeckt und fokus­siert sich haupt­säch­lich auf die Pro­duk­ti­on von Anlagen zur indus­tri­el­len Zuckergewinnung.

SMS Meer

Auf Maschinen für Stahl­wer­ke ist die zur SMS-Gruppe gehörende Firma Meer aus Mön­chen­glad­bach spe­zia­li­siert. Das inter­na­tio­nal aus­ge­rich­te­te Unter­neh­men pro­du­ziert unter anderem Rohr­an­la­gen, Pro­fil­walz­wer­ke, Schmiede- und Strang­gieß­tech­nik. Den Grund­stein für das Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men legten die Brüder Michael und Peter Meer, als sie 1873 eine Eisen­gie­ße­rei eröff­ne­ten. Heute gehören zu SMS Meer auch die ebenfalls in der Stahl­tech­nik tätigen Unter­neh­men SMS Concast, PWS, Hertwich Engi­nee­ring und SMS Elotherm.

Sollich

Aus einer kleinen, 1920 eröff­ne­ten Bäckerei ist heute der Maschi­nen­bau­er Sollich ent­stan­den, der Son­der­ma­schi­nen für die Süß­wa­ren­in­dus­trie ent­wi­ckelt. Seine Pro­dukt­pa­let­te reicht von voll­au­to­ma­ti­schen Scho­ko­la­den­über­zieh­an­la­gen und Tem­pe­rier­ma­schi­nen bis hin zu Extrudier- und Schnei­de­an­la­gen. Fir­men­sitz von Sollich ist das ost­west­fä­li­sche Bad Salzuflen.

Spinner

Das 1949 in München als Zulie­fer­be­trieb gegrün­de­te Fami­li­en­un­ter­neh­men stellt heute Prä­zi­si­ons­werk­zeug­ma­schi­nen her und ist damit weltweit aktiv. Zum Sortiment gehören Ultra-Prä­zi­si­ons-Dreh­ma­schi­nen, Uni­ver­sal­dreh­ma­schi­nen, uni­ver­sa­le Bear­bei­tungs­zen­tren, Werk­zeug­schleif­ma­schi­nen und indi­vi­du­el­le Son­der­fer­ti­gun­gen. Spinner arbeitet in Ver­triebs­ko­ope­ra­ti­on mit dem fran­zö­si­schen Her­stel­ler Realmeca, vertreibt also die Realmeca-Produkte exklusiv in Deutsch­land und umgekehrt.

STAHL

Im baden-würt­tem­ber­gi­schen Künzelsau pro­du­ziert das Unter­neh­men STAHL Kran­tech­nik und Hebezeuge. Seit 2017 gehört der inter­na­tio­nal agierende Maschi­nen­bau­er zur Columbus McKinnon-Gruppe.

STAMAG

Das erste ost­deut­sche Unter­neh­men, das in eine Kapi­tal­ge­sell­schaft umge­wan­delt wurde, ist die Stahl- und Maschi­nen­bau AG (STAMAG) aus Landsberg in Sachsen-Anhalt. Her­vor­ge­gan­gen ist sie aus einem War­tungs­be­trieb für Braun­koh­le­ta­ge­baue, vertreibt heute aber Ersatz­tei­le, Wartungs- und Instal­la­teur­ar­bei­ten für Wälzlager, Antriebe und andere Indus­trie­ma­schi­nen. Mitt­ler­wei­le firmiert die STAMAG als GmbH.

Stauff

Im sau­er­län­di­schen Werdohl sitzt das Unter­neh­men Stauff, das Flu­id­tech­nik-Kom­po­nen­ten für den Maschi­nen­bau herstellt und vertreibt. Dazu zählen neben diversen Schellen auch Mess­kupp­lun­gen, Mess­ge­rä­te und Hydrau­lik­fil­ter. Die Historie des Unter­neh­mens geht bis in den 1930er-Jahre zurück, in denen Walter Stauf­fen­berg sich mit der Reparatur von Feder­kern­ma­trat­zen selbst­stän­dig machte.

Steimel

Pumpen, Zen­tri­fu­gen und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik pro­du­ziert der Maschi­nen­bau­er Steimel. Anwendung finden solche Produkte etwa in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie bei der Scho­ko­la­den­pro­duk­ti­on (Pumpen) sowie zur Auf­be­rei­tung und Trocknung von Spänen (Zen­tri­fu­gen und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik). Gegründet wurde das in Hennef bei Bonn ansässige Unter­neh­men 1878.

Still

Maschinen für die Intra­lo­gis­tik stellt die Firma Still aus Hamburg her. Das Sortiment umfasst vor allem Gabel­stap­ler und Lager­tech­nik wie Hubwagen, Kom­mis­sio­nie­rer, Schlepper, Rou­ten­zü­ge und Regal­sys­te­me. Fir­men­grün­der und Namens­ge­ber des Maschi­nen­bau­ers ist Hans Still, der ab 1924 zunächst tragbare Strom­erzeu­ger fertigte. Seit 2006 ist Still Teil der Kion-Gruppe, unter deren Dach ver­schie­de­ne inter­na­tio­na­le Lager­tech­nik-Her­stel­ler vereint sind.

Ihr Still Gabel­stap­ler zeigt einen Feh­ler­code an? Infor­ma­tio­nen zur Feh­ler­be­he­bung finden Sie in unserem Ratgeber.

Stoll

Die erste Links-Links-Flachstrick­ma­schi­ne der Welt stammt vom Unter­neh­men Stoll, das heute im schwä­bi­schen Reut­lin­gen sitzt. Der Pro­duk­ti­on von Strick­ma­schi­nen ist der Maschi­nen­bau­er bis heute treu geblieben, hat sein Sortiment aber mitt­ler­wei­le beträcht­lich erweitert. Das Unter­neh­men wurde 1873 gegründet und gehört seit 2020 zur Karl Mayer-Gruppe.

Strama-MPS

Im Son­der­ma­schi­nen­bau ist die Firma Strama-MPS aus dem baye­ri­schen Straubing tätig. Dabei werden komplexe tech­ni­sche Bauteile und Anlagen für die Medi­zin­tech­nik, die Elek­tro­tech­nik, die Min­de­ral­öl­in­dus­trie und die Auto­mo­bil­bran­che gefertigt. Strama-MPS ent­wi­ckel­te sich aus einem 1946 gegrün­de­ten Instand­set­zungs­werk für Motoren und ist mitt­ler­wei­le inter­na­tio­nal vertreten.

Syntegon Technology

Bis 2020 unter dem Namen Bosch Packaging Tech­no­lo­gy GmbH bekannt, stellt die Firma Syntegon Tech­no­lo­gy Prozess- und Ver­pa­ckungs­tech­nik her. Im Kern fertigt sie Maschinen zur Ver­ar­bei­tung und Abfüllung von Lebens­mit­teln und Arz­nei­mit­teln. Das im baden-würt­tem­ber­gi­schen Waib­lin­gen ansässige Unter­neh­men wurde 1969 gegründet.

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T

Teepack

Als Teil der Teekanne-Gruppe pro­du­ziert die Firma Teepack Maschinen, mit denen Teebeutel verpackt werden. Zum Pro­dukt­port­fo­lio gehören außerdem Schlauch­beu­tel­ma­schi­nen, mit denen Teebeutel in ver­schie­de­ne Umver­pa­ckun­gen gefüllt werden können. Teepack wurde 1948 in Meerbusch bei Düs­sel­dorf gegründet und gilt als Erfinder des heute gebräuch­li­chen Doppelkammer-Teebeutels.

Gebrauch­te Tee­beu­tel­ma­schi­nen finden Sie bei Maschinensucher.

Telelift

In Maisach bei München sitzt der auf Schie­nen­för­der­an­la­gen spe­zia­li­sier­te Maschi­nen­bau­er Telelift. Grün­der­va­ter Erich Wiesener meldete 1964 ein Patent auf die Tel­e­lif­t­an­la­ge an, die auch heute noch in zahl­rei­chen Biblio­the­ken, Kran­ken­häu­sern und in der Industrie ein­ge­setzt wird. Dabei handelt es sich um ein fah­rer­lo­ses Trans­port­sys­tem für intra­lo­gis­ti­sche Zwecke. Tel­e­lif­t­an­la­gen finden sich weltweit; die zurzeit größte ist in der Bun­des­ver­si­che­rungs­an­stalt für Ange­stell­te (BfA) in Berlin installiert.

Gebrauch­te För­der­an­la­gen gibt es bei Maschinensucher.

Tesla Automation

Maschinen, die für die Batterie- und Elek­tronik­fer­ti­gung von Tesla-Autos benötigt werden, stellt die Firma Tesla Auto­ma­ti­on in Prüm in der Westeifel her. Das Unter­neh­men pro­du­ziert aus­schließ­lich für Tesla, Intel und den Corona-Impf­soff­her­stel­ler Curevac und firmierte bis 2017 unter dem Namen Grohmann Engineering.

Trumpf

Trumpf wurde 1923 als mecha­ni­sche Werkstatt gegründet und ist seitdem zu einer weltweit agie­ren­den Gruppe mit den Geschäfts­be­rei­chen Werk­zeug­ma­schi­nen und Laser­tech­nik gewachsen. Die Durch­füh­rung von Laser­ap­pli­ka­tio­nen in den Bereichen Makro- und Mikro­be­ar­bei­tung gehört ebenfalls zu den Kom­pe­ten­zen von Trumpf. Neben dem Stammsitz sorgen weitere Standorte in Deutsch­land und der Schweiz, aber auch in den USA und Asien für einen engen Kontakt zum Markt.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Tünkers

Aus einem kleinen Kon­struk­ti­ons­bü­ro für hydrau­li­sche und pneu­ma­ti­sche Maschinen in der Wohnung der Familie Tünkers entstand der heutige Maschi­nen­bau­er mit Sitz in Ratingen bei Düs­sel­dorf. Heute pro­du­ziert Tünkers seri­en­mä­ßig Kom­po­nen­ten rund um den Indus­trie­ro­bo­ter für die ver­schie­dens­ten Anwen­dun­gen und Indus­trien. Das Unter­neh­men wurde 1962 gegründet und ist mitt­ler­wei­le an zehn inter­na­tio­na­len Fer­ti­gungs­stand­or­ten vertreten.

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U

Urban

Urban ist ein Her­stel­ler von Anlagen und Zubehör für die Pro­duk­ti­on von Kunst­stoff­fens­tern. Die Ursprünge des Fami­li­en­un­ter­neh­mens liegen in einem Elektro-Instal­la­ti­ons­be­trieb und dazu­ge­hö­ri­gem Laden­ge­schäft in Memmingen, welche 1947 gegründet wurden. Zum Portfolio von Urban gehören Schweiß­ma­schi­nen, Ver­putz­ma­schi­nen, Prüf­ge­rä­te, Produkte um das Thema Glas­kle­ben und Betriebs­ein­rich­tun­gen. Das Unter­neh­men hat eine Toch­ter­ge­sell­schaft in Öster­reich und eine weitere in Kanada.

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V

Viscom

Anlagen zur Pro­dukt­in­spek­ti­on stellt Viscom aus Hannover her. Die Akti­en­ge­sell­schaft ent­wi­ckelt und vertreibt Prüf­tech­nol­gi­en ins­be­son­de­re für die Auto­ma­ti­sche Optische Inspek­ti­on und die Rönt­gen­prü­fung. Zur Anwendung kommen solche Anlagen in der Indus­trie­elek­tro­nik, der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on, bei der Bat­te­rie­pro­duk­ti­on und in der Automobil- und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik. Das Pro­duk­ti­ons- und Ver­triebs­netz­werk von Viscom erstreckt sich über Nie­der­las­sun­gen auf der ganzen Welt.

Vollert

In Weinsberg bei Heilbronn pro­du­ziert der Maschi­nen­bau­er Vollert auto­ma­ti­sier­te För­der­an­la­gen und Mate­ri­al­fluss­sys­te­me. Neben solchen Intra­lo­gis­tik­sys­te­men bietet das Unter­neh­men auch Ran­gier­an­la­gen und Maschinen zur Pro­duk­ti­on von Beton­fer­tig­tei­len an. Fir­men­grün­der und Namens­ge­ber ist Hermann Vollert, der 1925 eine kleine Schlos­se­rei eröffnete. Aus seiner Kern­kom­pe­tenz, Seil­bah­nen für die umlie­gen­den Weinberge zu kon­stru­ie­ren und in Betrieb zu nehmen, ent­wi­ckel­te sich die heutige Expertise im Bereich Förder- und Rangieranlagen.

Vollmer

Der 1909 durch Heinrich Vollmer gegrün­de­te Her­stel­ler von Schärf­ma­schi­nen hat seine Zentrale in Biberach und Pro­duk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land sowie China. Es werden CNC-gesteu­er­te Maschinen zum Schärfen von Rota­ti­ons­werk­zeu­gen, Kreis­sä­ge­blät­tern und Band­sä­ge­blät­tern gebaut. Global verfügt Vollmer über 14 Nie­der­las­sun­gen und über 30 Vertreter.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

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W

Wafios

Bereits 1893 wurde in Pful­lin­gen der Grund­stein für das heute weltweit aktive Unter­neh­men des Spe­zi­al­ma­schi­nen­baus gelegt. Das Unter­neh­men stellt Maschinen für die Draht- & Rohr­ver­ar­bei­tung und die Kalt­mas­siv­um­for­mung her. Neben Feder­ma­schi­nen, Draht­bie­ge­ma­schi­nen und Ket­ten­ma­schi­nen gehören auch Rohr­bie­ge­ma­schi­nen und Richt­ma­schi­nen zum Portfolio von Wafios. Anwendung finden die Maschinen unter anderem in der Bau­in­dus­trie, Mobilität, Möbel­in­dus­trie, Elek­tronik­in­dus­trie und der Medizintechnik.

Wagner

Das 1966 in Renchen gegrün­de­te Unter­neh­men ist nach wie vor fami­li­en­ge­führt. Unter der Marke WAGNER werden Werk­zeug­ma­schi­nen ver­trie­ben. Dazu gehören unter anderem Dreh­ma­schi­nen, CNC-Fräsen für die Schwer­zer­spa­nung, Säu­len­bohr­ma­schi­nen, Universal-Werk­zeug­schleif­ma­schi­nen und CNC-Bear­bei­tungs­zen­tren. Seit der Übernahme des Her­stel­lers TRENNJÄGER im Jahr 1993 gehört dieser als Marke des Unter­neh­mens WAGNER zu dessen Portfolio. Maschinen der Marke TRENNJÄGER umfassen Bandsägen, Kreis­sä­gen, Geh­rungs­kreis­sä­gen und Trennmaschinen.

Waldner

Der Milchpilz, ein markanter Kiosk in Flie­gen­pilz­form, wurde von der Firma Waldner in den 1950ern ent­wi­ckelt und prägt auch heute noch das Stadtbild vor allem öster­rei­chi­scher und süd­deut­scher Gemeinden. Aus dem Kioskbau ist Waldner mitt­ler­wei­le aus­ge­stie­gen. Statt­des­sen pro­du­ziert das Unter­neh­men neben Labor­ein­rich­tun­gen und Gebäu­de­tech­nik ins­be­son­de­re Abfüll­an­la­gen und Pro­zess­an­la­gen. Im Zentrum des Port­fo­li­os stehen die Dosomat Abfüll­an­la­gen, mit denen Lebens­mit­tel­be­häl­ter gefüllt, steril ver­schlos­sen und umver­packt werden können. Waldner wurde 1908 gegründet und sitzt in Wangen im Allgäu.

Waldrich Siegen

Im Schwer­ma­schi­nen­bau ist das Unter­neh­men Waldrich Siegen, Teil der Herkules-Gruppe, tätig. Der Maschi­nen­bau­er fertigt Werk­zeug­ma­schi­nen, die unter anderem bei der Bear­bei­tung von Walzen und schweren Schiffs­die­sel­mo­to­ren­ge­häu­sen sowie Kur­bel­wel­len zum Einsatz kommen. Der Fir­men­na­me Waldrich Siegen setzt sich aus dem Namen des Gründers und jenem des Fir­men­sit­zes zusammen. Das Unter­neh­men wurde 1840 gegründet und ist mit seinen Nie­der­las­sun­gen mitt­ler­wei­le auf allen Kon­ti­nen­ten vertreten.

Walter

Die Walter AG ist ein global aktiver Her­stel­ler von Zer­spa­nungs­werk­zeu­gen. Der Her­stel­ler bietet Maschinen für die Bereiche Fräsen, Drehen, Bohren und die Gewin­de­fer­ti­gung und somit für die Bear­bei­tung aller Metall-Werk­stof­fe. Ein­satz­ge­bie­te sind unter anderem die Auto­mo­bil­in­dus­trie, die Luft- und Raumfahrt sowie die ener­gie­er­zeu­gen­de Industrie. Toch­ter­ge­sell­schaf­ten und Ver­triebs­stel­len in 80 Ländern gewähr­leis­ten den welt­wei­ten Service und Support.

Weber (Hans Weber Maschinenfabrik)

Für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie fertigt der Maschi­nen­bau­er Weber ent­spre­chen­de Schnei­de­ma­schi­nen und Ver­pa­ckungs­ma­schi­nen. Die pro­du­zier­ten Anlagen decken die gesamte Pro­duk­ti­ons­li­nie von der Pro­dukt­vor­be­rei­tung über das Schneiden bis hin zur Ver­pa­ckung von Wurst- und Käse­auf­schnitt ab. Das im hes­si­schen Brei­den­bach ansässige Unter­neh­men Weber wurde 1981 gegründet und ist bis heute in Familienbesitz.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Weeke

Weeke Werk­zeug­ma­schi­nen gehört mitt­ler­wei­le zur Homag Group und fertigt unter anderem Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen. Dazu zählen CNC-Bear­bei­tungs­zen­tren, Bohr­sys­te­me und Breitband-Schleif­ma­schi­nen. Hauptsitz der HOMAG Bohr­sys­te­me ist Her­ze­b­rock in Ost­west­fa­len, von wo aus Maschinen weltweit expor­tiert werden.

Weiler

Als einer der führenden Her­stel­ler von Prä­zi­si­ons-Dreh­ma­schi­nen baut WEILER alle Maschinen am Stammsitz in Ems­kir­chen bei Nürnberg. Sowohl kon­ven­tio­nel­le als auch zyklen­ge­steu­er­te Dreh­ma­schi­nen gehören zu Weilers Portfolio. Die Toch­ter­ge­sell­schaft Weiler North America Corp. stellt den Service in den USA und Kanada sicher, während das 2000 erworbene Werk Holoubkov aus Tsche­chi­en die Zulie­fe­rung unterstützt.

Weinig

Als global größter Her­stel­ler von Maschinen für die Mas­siv­holz­be­ar­bei­tung vereint Weinig unter seiner Marke Unter­neh­men ver­schie­dens­ter Spe­zia­li­sie­rung. Vielblatt- und Trenn­band­sä­gen gehören ebenso zum Reper­toire Weinigs wie Kappsägen, Ver­leim­pres­sen und Keil­zink­an­la­gen. Die Marke HOLZ-HER gehört ebenfalls zum 1905 in Tau­ber­bi­schofs­heim gegrün­de­ten Weinig-Konzern und wird als eigen­stän­di­ge Marke betrieben.

Das Unter­neh­men imple­men­tiert die Daten­ver­ar­bei­tungs­schnitt­stel­le Umati in den meisten seiner Anlagen.

Wemhöner

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Wemhöner aus Herford bei Bielefeld hat sich der Ver­ede­lung von Holz­werk­stof­fen ver­schrie­ben. Im Bereich Kurz­takt­pres­sen­an­la­gen für Dekor­plat­ten und Lami­nat­bö­den sowie Durch­lauf­pres­sen­an­la­gen zum Beschich­ten von beleimten, plat­ten­för­mi­gen Trä­ger­ma­te­ria­li­en ist das Unter­neh­men weltweit Tech­no­lo­gie­füh­rer. Die Firma Wemhöner, die 1925 gegründet wurde, pro­du­ziert in Deutsch­land, China und vertreibt ihre Produkte weltweit.

Wiesheu

Es war ein bay­ri­scher Leberkäse, der als erste “Backware” 1973 seinen Weg durch einen Wiesheu-Ofen gefunden hat. Dieser Ofen stand sprich­wört­lich in der Garage des Fir­men­grün­ders Karlheinz Wiesheu und demons­triert den Leit­ge­dan­ken des Maschi­nen­bau­ers aus Groß­bot­t­war bei Stuttgart: Backen auf kleinstem Raum. Mit Laden­back­öfen und der zuge­hö­ri­gen Steue­rungs­soft­ware hat sich Wiesheu mitt­ler­wei­le inter­na­tio­nal einen Namen gemacht.

WIKUS

Die Wilhelm-Kullmann-Sägen­fa­brik (WIKUS) aus dem nord­hes­si­schen Span­gen­berg pro­du­ziert diverse Säge­bän­der und Kreis­sä­ge­blät­ter im indus­tri­el­len Maßstab. Zu den wich­tigs­ten Kunden des Unter­neh­mens zählt der Stahl‑, Werkzeug- und Maschi­nen­bau ebenso wie das Bau­ge­wer­be und die Auto­mo­bil­in­dus­trie. WIKUS wurde 1958 gegründet und ist bis heute familiengeführt.

Windhoff

Bahn- und Anlagen­tech­nik fertigt der Maschi­nen­bau­er Windhoff aus dem west­fä­li­schen Rheine. Neben Schie­nen­fahr­zeu­gen, mit denen unter anderem Fahr­lei­tun­gen oder Gleise gebaut oder instand gehalten werden, umfasst das Portfolio auch Bahn­tech­nik wie Hebe­büh­nen und Dreh­schei­ben, Ran­gier­win­den und ‑loko­mo­ti­ven sowie Anbau­ge­rä­te (z.B. Gleis­bau­ma­schi­nen und Zwei-Wege-Bagger). Rudolf Windhoff gründete das Unter­neh­men 1889 als Fabrik für Eisen­bahn­zu­be­hör und den Brückenbau.

Winkler + Dünnebier

Die erste Brief­um­schlag-Maschine wurde von der Firma Winkler+Dünnebier ent­wi­ckelt, die seit ihrer Gründung 1913 in Neuwied bei Koblenz sitzt. Maschinen zur Her­stel­lung von Brief­um­schlä­gen, Ver­sand­ver­pa­ckun­gen und Saat­gut­beu­teln pro­du­ziert das Unter­neh­men auch heute noch; hin­zu­ge­kom­men ist mitt­ler­wei­le das Segment Hygie­ne­pa­pie­re. Bis 1996 wurden außerdem Süß­wa­ren­ma­schi­nen gefertigt, die mitt­ler­wei­le unter dem Namen WDS, einer Toch­ter­ge­sell­schaft der Maschi­nen­bau Runkel GmbH, ver­trie­ben werden. Winkler+Dünnebier gehört indes zum ame­ri­ka­ni­schen Barry-Wehmiller-Konzern.

Winter

Der Her­stel­ler und Händler von Maschinen zur Holz­be­ar­bei­tung, Metall­be­ar­bei­tung und Kunst­stoff­be­ar­bei­tung hat seinen Sitz in Leipzig-Stahmeln. Von dort vertreibt das Unter­neh­men seine Produkte und Services weltweit. Neben Maschinen der Eigen­mar­ke „WINTER“ werden auch andere Marken wie HOLZMANN oder WEGOMA angeboten.

Wirtgen Group

Die Wirtgen Group ist ein Unter­neh­mens­ver­band der Bau­ma­schi­nen­in­dus­trie und Teil des Deere & Company-Konzerns. Folgende in Deutsch­land ansäs­si­gen Unter­neh­men sind ihr zugehörig:

  • Die Joseph Vögele AG ist Welt­markt­füh­rer für Stra­ßen­fer­ti­ger, die zur Asphalther­stel­lung benötigt werden.
  • Die Hamm AG pro­du­ziert Straßen- und Erdbauwalzen.
  • Die Kleemann GmbH ist auf die Her­stel­lung von Brechern und Sieb­an­la­gen, die zum Beispiel für den Stra­ßen­bau benötigt werden, spezialisiert.
  • Die Ben­ning­ho­ven GmbH & Co. KG fertigt Asphaltmischanlagen.

WMW

Der Name WMW wurde in der DDR von einem Verbund vierer Kombinate genutzt, die wiederum zahl­rei­che Unter­neh­men enthielten:

  • WMW Heckert: Werk­zeug­ma­schi­nen­kom­bi­nat Fritz Heckert, Karl-Marx-Stadt.
  • WMW Niles: Werk­zeug­ma­schi­nen­kom­bi­nat 7.Oktober, Berlin.
  • WMW Erfurt: Kombinat Umform­tech­nik „Herbert Warnke“.
  • WMW Smalcalda: Werk­zeug­kom­bi­nat Schmalkalden.

Bis heute ist der Name mit hoher Qualität verbunden. Nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung wurden das Logo und der Name bis 1998 nicht mehr genutzt. Seit einer Namens­än­de­rung nutzt der rumä­ni­sche Werk­zeug­ma­schi­nen­her­stel­ler World Machinery Works S.A. das WMW-Logo. Die Schweizer Starrag Group hat inzwi­schen die welt­wei­ten Rechte am WMW-Logo mit Ausnahme von Rumänien.

Wohlenberg

Der Her­stel­ler von Maschinen für die poly­gra­phi­sche Industrie mit Sitz in Verden ist Teil der Baumann-Gruppe. Zum Portfolio gehören Zusam­men­trag­ma­schi­nen, Drei­schnei­der und Kle­be­bin­der die vor allem in Buch­bin­de­rei­en und Dru­cke­rei­en zum Einsatz kommen. Des Weiteren stellt Woh­len­berg auch Software-Module für die Steuerung seiner Buch­bin­de­sys­te­me her und bietet indi­vi­du­el­le Ent­wick­lung für ver­schie­dens­te Anforderungen.

WUMAG

Ursprüng­lich stellte die 1921 gegrün­de­te WUMAG (Waggon- und Maschi­nen­bau AG Görlitz) Hub­ar­beits­büh­nen, Eisen­bahn­fahr­zeu­ge und Schwer­ma­schi­nen her. Im geteilten Deutsch­land wurde die WUMAG zweimal neu gebildet: einmal in der DDR als VEB Görlitzer Maschi­nen­bau und ein anderes Mal in Hamburg und Krefeld vom ehe­ma­li­gen WUMAG-Direktor. Heute existiert nur noch die Krefelder Nie­der­las­sung, die unter dem Namen WUMAG texroll firmiert. Sie ist Markt­füh­rer bei den dampf­be­heiz­ten Tro­cken­zy­lin­dern für die Textilindustrie.

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Z

ZEMAG

Die ZEMAG (von Zeizer Eisen­gie­ße­rei und Maschi­nen­bau AG) war ein Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men, das sich auf Anlagen und Spe­zi­al­fahr­zeu­ge für die Koh­le­indus­trie spe­zia­li­siert hatte. Zum Portfolio gehörten neben diversen Pressen, Zer­klei­ne­rungs­an­la­gen und För­der­an­la­gen vor allem Bagger und Krane (unter anderem der Marke Takraf). Nach 146 Betriebs­jah­ren ging das Unter­neh­men 2001 in Konkurs.

Gebraucht­maschinen von ZEMAG und Takraf finden Sie bei Maschinensucher.

ZF

Der Tech­no­lo­gie­kon­zern ZF (von Zahn­rad­fa­brik) stellt Mobi­li­täts- und Indus­trie­tech­nik an den Stand­or­ten Fried­richs­ha­fen und Passau her. Im Bereich Maschi­nen­bau ist das Unter­neh­men pro­du­ziert das Unter­neh­men neben Son­der­ma­schi­nen für die Auto­mo­bil­in­dus­trie auch einzelne Antriebe und Getriebe für den Anla­gen­bau. ZF wurde 1946 gegr­rün­det und ist nach BMW der zweit­größ­te Indus­trie­be­trieb Niederbayerns.

Zwick Roell

Zwick­Ro­ell ist ein führender Her­stel­ler von Prüf­ma­schi­nen zur Werk­stoff­prü­fung. Der Ursprung liegt beim Unter­neh­men Zwick, welches bereits 1938 Prüf­ma­schi­nen baute und sich 1992 mit der Roell Gruppe zusam­men­schloss, in Ulm. Zum Portfolio des Her­stel­lers gehören unter anderem Här­te­prüf­ma­schi­nen, Fließ­prüf­ge­rä­te, Blech­um­form­prüf­ma­schi­nen und Produkte zur Schlag­prü­fung. Zwick Roell betreibt Pro­duk­ti­ons­stand­or­te in Deutsch­land, Groß­bri­tan­ni­en, sowie Öster­reich. Zwick Roell ist in über 56 Ländern mit Nie­der­las­sun­gen und Ver­tre­tun­gen präsent. Zur Unter­neh­mens­grup­pe gehören die Latzke Här­te­prü­fung GmbH, das Unter­neh­men Indentec und der Her­stel­ler GTM, welcher für Kraft­auf­neh­mer bekannt ist. Anwen­dungs­ge­bie­te für die Produkte von Zwick Roell sind in der Forschung und Ent­wick­lung, Pro­dukt­über­wa­chung, sowie die Waren­ein­gangs­prü­fung. Zuge­hö­ri­ge Prü­fungs­soft­ware wird ebenfalls vom Maschi­nen­her­stel­ler ent­wi­ckelt und angeboten.

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