Industrieauktionen & Industrieversteigerungen leicht gemacht

Hammerschlag beendet Industrieauktion

Können Sie sich noch erinnern, was Sie zuletzt auf Ebay erstei­gert haben? Warum sich Auktionen nicht nur mit All­tags­ar­ti­keln, sondern auch mit gebrauch­ten Maschinen lohnen und was Sie dabei beachten sollten, zeigen wir hier.

Was sind Industrieauktionen?

Im Gegensatz zur Ver­stei­ge­rung von All­tags­ge­gen­stän­den geht es bei Industrie­auktionen darum, gebrauch­te Pro­duk­ti­ons­an­la­gen, Gebraucht­maschinen oder Spe­zi­al­fahr­zeu­ge auf dem B2B-Markt wei­ter­zu­ver­kau­fen – und zwar an die Höchst­bie­ten­de bzw. den Höchst­bie­ten­den. In der Regel stammen solche Maschinen aus der Auflösung, Schlie­ßung, Insolvenz oder Moder­ni­sie­rung eines Unter­neh­mens bzw. seiner Filialen von z.B. Bäcke­rei­en, Schrei­ne­rei­en oder Dru­cke­rei­en. Als Ort der Ver­stei­ge­rung erfreuen sich auch Online-Auktionen mitt­ler­wei­le großer Beliebt­heit, denn sie können vor allem mit einem hohen Kun­den­kreis und geringen Lager­kos­ten punkten. So müssen die Maschinen nicht etwa zu einem Auk­ti­ons­haus nach Bayern trans­por­tiert oder in dessen Nähe kos­ten­pflich­tig unter­ge­bracht, sondern können bequem z.B. von Baden-Würt­tem­berg nach Nordrhein-Westfalen ver­stei­gert werden.

Teuerste Ver­stei­ge­rung
Das teuerste Gemälde, das jemals ver­stei­gert wurde, ist Leonardo da Vincis Salvator mundi. Gekauft hat es der saudische Kronprinz für sagen­haf­te 450 Millionen Dollar. Wer das Gemälde schon immer einmal im Original bestaunen wollte, kann wohl nur auf eine Kreuz­fahrt-Einladung des Prinzen hoffen. Schließ­lich wird das Bild lediglich auf seiner eigenen Luxus­yacht aus­ge­wähl­ten Gästen präsentiert.

Welche Vorteile haben Industrieauktionen?

Erfah­rungs­ge­mäß dauert es mit Industrie­auktionen nur wenige Tage oder Wochen, bis eine gebrauch­te Maschine von den neuen Besitzern in Empfang genommen werden kann. Damit bieten sich Ver­stei­ge­run­gen besonders dann an, wenn schnelle Liqui­di­tät gefragt ist – zum Beispiel bei kurz­fris­ti­gen Ände­run­gen in der Nachfrage. Auch bei Maschinen und Anlagen aus Unter­neh­mens­auf­lö­sun­gen oder Umstruk­tu­rie­run­gen wird der Verkauf oft zügig abge­wi­ckelt, und zwar meist per Insol­venz­ver­stei­ge­rung. Während Käufer sich über zügig betriebs­be­rei­te Maschinen freuen werden, schöpfen Verkäufer neues Inves­ti­ti­ons­ka­pi­tal aus Industrieauktionen.

Wie funktionieren Industrieauktionen? 

Der Ablauf von Industrie­auktionen ist recht schnell erklärt. Zunächst ruft der Verkäufer oder die Ver­käu­fe­rin einen Start­preis auf. Daraufhin geben poten­zi­el­le Käu­fe­rin­nen und Käufer Gebote ab, von denen nach Auk­ti­ons­en­de das höchste den Zuschlag erhält. Daneben – idea­ler­wei­se aber vor dem Kauf – sollte geklärt werden, wer die Montage und Demontage übernimmt bzw. ob die gebrauch­te Maschine versendet oder abgeholt wird. Bei Auk­ti­ons­por­ta­len wie Maschinen­sucher wird der Kaufpreis außerdem zuerst auf ein Treu­hand­kon­to über­wie­sen und erst nach Waren­ein­gang dem Verkäufer über­mit­telt. So kann ein rei­bungs­lo­ses Geschäft für beide Seiten garan­tiert werden. 

Woran erkenne ich einen guten Marktplatz zum Kauf und Verkauf von Gebrauchtmaschinen?

Ein ver­trau­ens­wür­di­ger Anbieter für Industrie­auktionen zeichnet sich durch vier zentrale Features aus:

  1. Käufer- und Ver­käu­fer­schutz: Käufern wird durch Treuhand-Zahlungen ver­si­chert, dass die Auktion rück­gän­gig gemacht werden kann, falls die Ware nicht den ver­ein­bar­ten Qua­li­täts­stan­dards ent­spre­chen sollte. Verkäufer pro­fi­tie­ren davon, den aus­ge­han­del­ten Preis zuver­läs­sig über­wie­sen zu bekommen. 
  2. Preis­trans­pa­renz: Damit niemand von ver­steck­ten Kosten über­rascht wird, sind alle Posi­tio­nen (inkl. Auk­ti­ons­ge­büh­ren, Montage- und Ver­sand­kos­ten) bes­ten­falls nach­voll­zieh­bar zusammengestellt. 
  3. Inter­na­tio­na­le Ver­mark­tung: Poten­zi­el­le Ver­stei­ge­rer und Bieter stammen nicht zwangs­läu­fig aus dem gleichen Land. Ein Markt­platz, der in mehreren Sprachen verfügbar ist und sämtliche Ange­bots­de­tails auto­ma­tisch übersetzt, erhöht die Reich­wei­te der Industrieauktion.
  4. Beratung und Support: Und wenn doch einmal etwas schief­läuft, ist es sehr beru­hi­gend, wenn man sich auf die Pro­blem­lö­se­kom­pe­tenz des Markt­plat­zes verlassen kann. Das betrifft sowohl die Anzei­gen­er­stel­lung als auch Ver­mark­tungs­fra­gen oder die all­ge­mei­ne Kaufabwicklung.
industrieauktion holzbearbeitungsmaschine
Holzbearbeitungs­maschinen sind beliebte Auktionsware.

Aktuelle Ver­stei­ge­run­gen zum Mitbieten finden Sie etwa in den Auktions-High­lights von Maschinen­sucher
Sie suchen doch lieber etwas zum Festpreis oder sogar auf Ver­hand­lungs­ba­sis? Dann schauen Sie gern in unsere weiteren Klein­anzeigen wie z.B.: Metall­be­ar­bei­tung, Holz­be­ar­bei­tung, Nutz­fahr­zeu­ge uvm.

Worauf sollte ich bei einer Industrieversteigerung achten?

Gern geben wir Ihnen einige Tipps und Tricks an die Hand, um den besten Deal auszuhandeln.

  1. Markt­über­blick ver­schaf­fen: Sowohl für Bieter als auch für Auk­tio­na­to­ren gilt: Machen Sie sich bewusst, was Ihre Gebraucht­maschine tat­säch­lich wert ist, um aus einer guten Position heraus ver­han­deln zu können. Per Such­funk­ti­on, Detail­su­che oder anhand einer Kate­go­rien-Übersicht finden Sie mit wenigen Klicks ver­gleich­ba­re Angebote — und damit auch wertvolle Anre­gun­gen zur eigenen Preisgestaltung.
  2. Maschine besich­ti­gen: Kaufen Sie nicht die Katze im Sack, sondern lassen Sie sich die Maschine unter Strom vorführen. So können Sie sich vom Zustand der Geräte und ihrer Funk­ti­ons­fä­hig­keit über­zeu­gen und auf beiden Seiten Vertrauen schaffen.
  3. Gutachten aus­tau­schen: Etwaige Bewer­tungs­gut­ach­ten zur Maschine helfen bei der Ein­schät­zung ihres tat­säch­li­chen Zeitwerts und sind ein her­vor­ra­gen­des Verkaufsargument.
  4. Auto­ma­tisch mitbieten: Wenn Sie möglichst effektiv an der Industrie­auktion teil­neh­men möchten, können Sie bei Maschinen­sucher ein Maxi­mal­ge­bot festlegen. Das System bietet dann so lange in kleinst­mög­li­chen Schritten für Sie mit, bis der Maxi­mal­be­trag erreicht wurde.

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