Lastwagen so lang wie ein Schwimmbecken. Reifen, die größer sind als ein normaler Lkw. Und Trucks, die mehr wiegen als 500 VW Golf. Bei diesen Maschinen braucht es alleine 18 Stufen, um das Führerhaus zu erklimmen. Die Top 10 der stärksten Laster der Welt sprengt unsere Vorstellungskraft.
Er kann 450 Tonnen Kaviar oder das Gewicht von drei Millionen Matroschka-Puppen auf seiner Kippfläche tragen. Der weißrussische Muldenkipper Belaz 75710 ist der mächtigste und größte Lkw der Welt. Beladen kommt das Ungetüm auf ein Gesamtgewicht von 810 Tonnen. Einfach unglaublich: Ein Reifen ist vier Meter hoch und wiegt unvorstellbare 5.800 Kilo.
Wer denkt, diese Maschinen könnten sich kaum bewegen, irrt gewaltig. Mit seinen über 4.000 PS schafft der Caterpillar 797 eine Höchstgeschwindigkeit von 68 km/h. Er wiegt voll beladen übrigens stolze 687,5 Tonnen und landet auf Platz 3 im Ranking.
Doch was kostet so ein Off-Road-Truck überhaupt? „Ohne Extras liegt der Cat 797 bei einem Einkaufspreis von circa fünf Millionen Dollar“, sagt Thorsten Muschler, Gründer von Maschinensucher.de, Europas führendem Online-Marktplatz für gebrauchte Maschinen. „Für einen neuen Satz Reifen legt man umgerechnet 160.000 Euro auf den Tisch.“
Wir haben für Sie eine Bildergalerie der monströsen Maschinen zusammengestellt. Viel Spaß beim Durchklicken.
Weitere gebrauchte Baumaschinen finden sich unter Maschinensucher Baumaschinen.
Man sieht sie überall. Sie transportieren Kies, Sand oder Zuckerrüben auf dem Acker. Muldenkipper, auf Englisch auch Dumper oder Tipper genannt, sind teils geländegängige Nutzfahrzeuge für den Transport
von losen Schüttgütern wie Kies, Bitumen oder Gestein. Auch bei losen Abfallprodukten der Industrie oder in der Agrarwirtschaft kommt das robuste Fahrzeug zum Einsatz. Große Ausführungen findet man im Straßenbau, in Minen und Steinbrüchen und auf Deponien. Ein stabiles Fahrzeug braucht eine solide Basis. Die stabilste Kippwelle, die beste Hydraulik und die hochwertigste Mulde sind wenig wert, wenn die Rahmenkonstruktion nicht die nötige Steifigkeit bietet. Bei der Ausrichtung der beiden Längsträger geht der Trend generell zu einer nach vorne hin verjüngenden Bauweise. Das spart Gewicht, stellt aber hohe Anforderungen an die Statik. Besondere Erwähnung verdient hier die Konstruktion. Alle verwindungsintensiven Punkte am Rahmen sind verstärkt. Die Schmetterlingsbleche am Rahmen sorgen für eine großflächige Kraftverteilung. Und das ist selbst beim Fahren spürbar. Im beladenen Zustand verhält sich der Aufbau in Kurven um einiges ruhiger als der Wettbewerb.
Da ich vor langer Zeit selbst einen BELAS gefahren habe ist mir die Kraft mit der Ladung sehr bewußt. Dreigang Ströhmungsgetriebe Gasdruckfedern kleines Fahrerhaus mit Notsitz und enormer Dieselverbrauch auch das Motoröl war nicht Sparsam. Doch die Leistung dazu war in bester Zufriedenheit zur Planerfüllung. Man hätte mehrere Baustellenkipper für einen Belas einsetzen müssen die bedeutend mehr Betriebsstoffe verbraucht hätten als diese Großraumkipper von BELAS.
Meiner Meinung entsprechend sind die Belas, die ich auch gefahren habe, die besten Transportmaschinen in einem Steinbruch. Allerdings haben wir die Wanne sehr verstärken müssen, mit Stahlplatten 12mm und Winkeleisen 120x120x12mm um den Verschleiß zu reduzieren.
Die Schaltung die Federung sowie die vollhydraulische Lenkung haben das 3Gang vorwärts Getriebe und den Rückwärtsgang fahrfreudig gemacht. Im Sommer benötigte man im Fahrerhaus Zusatzventilatoren
Belaz nein danke im Gibswerk in sulzheim läuft heute noch einer Baujahr 2005.
Der terex R35 Baujahr 1977 War wirklich besser von allen obwohl das auch ein richtig kreuzbrecher ist.
Der terex konnte ich für 5000€ erwerben achsbruch und steht in Leipzig in einer alten ziegelei. Museum stück .
Ich habe sehr viele Dokus über diese Riesenkipper gesehen, aber da wird immer wieder betont, daß die nur mit Kettennetzen auf den Reifen gefahren werden, weil die Reifen bis zu 60.000,- Dollar pro Stück kosten und ohne Kettennetze sehr schnell kaputt gehen. Ausserdem werden diese Autos zu ca. 70 % von Frauen gefahren, weil die wohl vorsichtiger damit sind.