Faulhaber bringt neue Linearaktuator-Serie auf den Markt

Hohe Leistung bei geringen Abmessungen ist das Merkmal der FAULHABER-Linearaktuator Produktfamilie L

Mit der neuen Line­ar­ak­tua­tor­fa­mi­lie L stellt Faulhaber eine schlüs­sel­fer­ti­ge Lösung für ein breites Anwen­dungs­spek­trum — zum Beispiel in der Medi­zin­tech­nik, Labor­au­to­ma­ti­sie­rung, Optik und Photonik oder Raumfahrt — zur Verfügung.

Die Faulhaber-Line­ar­ak­tua­tor­fa­mi­lie L wurde für hohe Leis­tun­gen bei kompakten Abmes­sun­gen ent­wi­ckelt und unter­stützt hohe Ein­gangs­ge­schwin­dig­kei­ten oder hohe Aus­gangs­kräf­te. Sie eignet sich gut für eine breite Palette von Anwen­dun­gen, bei­spiels­wei­se in der Robotik, in Indus­trie­ma­schi­nen und in Labor­ge­rä­ten. Es stehen zahl­rei­che, gleich­mä­ßig verteilte Unter­set­zungs­ver­hält­nis­se zur Verfügung, sodass je nach Anwendung die am besten geeignete Kon­fi­gu­ra­ti­on für ver­schie­de­ne Kraft- oder Geschwin­dig­keits-Arbeits­punk­te gewählt werden kann. Die neue Familie ist in unter­schied­li­chen Spin­del­grö­ßen und ‑typen verfügbar. Darüber hinaus steht eine große Auswahl an Optionen zur Auswahl, um unter­schied­li­chen Umge­bungs­be­din­gun­gen Rechnung zu tragen und die mecha­ni­sche Inte­gra­ti­on in Anwen­dun­gen durch ver­schie­de­ne Flansch- und Mutter-Kon­fi­gu­ra­tio­nen schneller und rei­bungs­lo­ser zu gestalten.

Außerdem zeichnet die neue L‑Produktfamilie von Faulhaber durch eine sehr robuste Bauweise aus. Sie ist mit einem breiten Portfolio an kom­bi­nier­ba­ren Motoren wie DC-Motoren, 4- und 2‑poligen bürs­ten­lo­sen Motoren oder Schritt­mo­to­ren von FAULHABER ein­setz­bar. Wie gewohnt, sind kun­den­spe­zi­fi­sche Ände­run­gen natürlich auch möglich. Einige davon genügen bestimm­ten Anfor­de­run­gen mit spe­zi­el­len Umge­bungs­be­din­gun­gen, andere erleich­tern die Pro­dukt­in­te­gra­ti­on in das Anwen­dungs­sys­tem oder ver­bes­sern bestimmte Leis­tungs­pa­ra­me­ter, um spe­zi­fi­sche Erfor­der­nis­se wie die Genau­ig­keit zu erfüllen. 

Die Pro­dukt­op­tio­nen können sich auf die Kupplung, auf die Spindel oder auf beides beziehen, beispielsweise:

  • Spin­del­typ und ‑länge;
  • Muttertyp und ‑länge;
  • Umge­bungs­be­din­gun­gen wie z.B. ein beson­de­rer Tem­pe­ra­tur­be­reich oder spezielle Umge­bungs­be­din­gun­gen wie etwa Vakuum;
  • Unter­schied­li­che Motor­ka­bel- oder Klem­men­aus­rich­tung bei der Inte­gra­ti­on der Gerä­te­kom­bi­na­ti­on in die Anwendung.

Jeder der lie­fer­ba­ren Spindel-Typen hat eigene Eigen­schaf­ten, die berück­sich­tigt werden sollten, um die beste Lösung für die jewei­li­gen Anfor­de­run­gen zu finden. Der grund­le­gen­de Unter­schied zwischen Kugel­um­lauf- und Leit­spin­deln besteht in der Roll­be­we­gung der Kugel­ge­win­de­mut­ter, wodurch die für Leit­spin­deln typische Gleit­rei­bung entfällt, was wiederum zu einem sehr hohen Wir­kungs­grad führt. Die kleineren Aus­füh­run­gen 06L/08L/10L der L‑Serien von Faulhaber sind mit Leit­spin­deln mit zwei unter­schied­li­chen Last­kenn­li­ni­en aus­ge­stat­tet. Die größeren Aus­füh­run­gen der Serien 22L und 32L sind mit Leit­spin­deln und zusätz­lich als Kugel­um­lauf­spin­del-Versionen in zwei Genau­ig­keits­op­tio­nen erhältlich.