Mit EVOtools können Metallbearbeitungswerkzeuge ab sofort in das CAM-System Autodesk Fusion 360 eingebunden werden.
Viele Betriebe der metallverarbeitenden Branche arbeiten mit der CAM-Software Fusion 360 von Autodesk. Ab sofort können sie — wenn sie die Werkzeughandhabung EVOtools verwenden — in ihren CAM-Projekten unmittelbar die passenden Werkzeuge aus der Werkzeugdatenbank wählen und einsetzen. Denn die EVOtools-Werkzeuginformationen mit der eindeutigen Werkzeugnummer lassen sich über das neue Add-In direkt in eine Werkzeugbibliothek von Fusion 360 aufnehmen.
Die Werkzeugdatenanwendung mit Werkzeugerkennung in der CAM-Programmierung und die anschließende Ausgabe im NC-Code stellen sicher, dass ein optimaler Datenfluss aus der Werkzeughandhabung, über die CAM-Systeme bis zur NC-Bearbeitung auf der Maschine entsteht. Sämtliche Werkzeugtechnologiedaten wie Durchmesser, Längen, Radien, Schneiden usw. werden so in das CAM-Projekt übertragen.
So funktioniert das Zusammenwirken von Autodesk Fusion 360 und EVOtools
Das CAM-System bietet die Möglichkeit der Erstellung von Add-Ins oder Apps, die sich optisch lückenlos in die Benutzeroberfläche des Programmiersystems einfügen. Über ein Symbol kann der CAM-Programmierer die Werkzeugdatenbank in die Werkzeugbibliothek einfügen. Damit stehen für die Programmierung sowohl die Werkzeugtechnologiedaten als auch die für die eindeutige Werkzeugerkennung erforderliche Werkzeugnummer zur Verfügung. Das schafft die Bedingung für die richtige Verwendung von Komplettwerkzeugen einschließlich der korrekten Werkzeugeinstelldaten. Gleichzeitig wird ein definierter Zusammenbau der Werkzeuge und die bestimmungsgemäße Anwendung gewährleistet, denn alle am Rüstvorgang beteiligten Schritte wie Werkzeugausgabe, Werkzeugvorbereitung und Werkzeugvermessung sind in den durchgängigen Ablauf eingebunden.
Die neue EVO-App zur Verbindung von EVOtools mit Autodesk Fusion 360 ist kostenlos. Wer sich für ihre Verwendung interessiert, kann sie demnächst aus dem Autodesk App Store herunterladen und im Demo-Modus mit Beispielwerkzeugen — auch ohne eigene EVOtools-Datenbank — testen.