Neun Prozent weniger Container durch Corona – Diese 15 Fakten lassen Sie staunen

Über 750 Millionen See­con­tai­ner wurden vor der Corona-Krise pro Jahr bewegt. Sie sind aus unserer global agie­ren­den Wirt­schaft nicht mehr weg­zu­den­ken und Sinnbild für den welt­wei­ten Handel. Maschinensucher.de hat die unglaub­lichs­ten Fakten rund um die heim­li­chen Stars der Logistik zusammengestellt.

  • 1. Durch das Coro­na­vi­rus und dessen Aus­wir­kun­gen, werden aktuell knapp 9 Prozent weniger Container weltweit bewegt. Zum Vergleich – während der Finanz­kri­se lag der Wert bei 11,7 Prozent. Im März und April wird mit einem Rückgang des Umschlags von 20 bis 30 Prozent an den deutschen Seehäfen gerechnet. Foto: Chutt­ers­nap / Unsplash
  • 2. Mehr als 18 Millionen Bier­käs­ten – oder 568.841.000 Klo­pa­pier­rol­len – finden auf den größten Con­tai­ner­schif­fen der Welt (MSC Megamax-24) mit 23.500 Stan­dard­con­tai­nern (20 Fuß lang) Platz. Foto: MSC — Medi­ter­ra­ne­an Shipping Agency AG
  • 3. Vor Kran­ken­häu­sern dienen Container als Anlauf­stel­le für Menschen mit Corona-Verdacht oder werden als mobiles Test­zen­trum genutzt. In Berlin plant die Charité im Rahmen des Pandemie-Plans mit 500 zusätz­li­chen Betten in Con­tai­nern. Foto: Falco / Pixabay
  • 4. Container sind beladen bis zu 9‑fach stapelbar. Das ent­spricht der Höhe von mehr als 16 Tesla Model S über­ein­an­der. Foto: Guillaume Bolduc / Unsplash
  • 5. Ein 20-Fuß-Stan­dard­con­tai­ner hat ein Innen­vo­lu­men von ca. 33 Kubik­me­tern und kann damit bis zu 54.745 ori­gi­nal­ver­pack­te iPhone X fassen. Foto: Tom Fisk / Pexels
  • 6. 2017 wurden in allen Häfen weltweit mehr als 750 Millionen See­con­tai­ner bewegt. Anein­an­der­ge­reiht ent­spricht das mehr als 11 Mal der Ent­fer­nung zwischen Mond und Erde. Foto: Tom Fisk / Pexels
  • 7. Jeder See­con­tai­ner hat eine eigene, ein­zig­ar­ti­ge Nummer, die genutzt werden kann, um ihn zu iden­ti­fi­zie­ren und zu verfolgen. Die “Box Number” ist somit wie die DNA des Con­tai­ners und macht in weltweit unver­wech­sel­bar. Foto: Daniel von Appen / Unsplash
  • 8. Auf hoher See verloren gegangene Container werden für die Wis­sen­schaft zur Berech­nung von Mee­res­strö­mun­gen genutzt. Foto: Kinsey / Unsplash
  • 9. Ein Großteil der auf See verloren gegan­ge­nen Container geht aufgrund von Kata­stro­phen wie Havarien über Bord. Nur 568 Container gehen jedes Jahr durch­schnitt­lich außerhalb von Kata­stro­phen verloren. Foto: Chanaka / Pexels
  • 10. Von Bord gegangene Container sinken nicht immer, was man aufgrund des Materials annehmen könnte. Einige Container treiben wegen ihres Inhaltes knapp unter der Mee­res­ober­flä­che und werden so zur Gefahr für Schiffe. Foto: Julius Silver / Pexels
  • 11. Obwohl die Container aus massivem Stahl gebaut werden, ist das richtige Beladen der Container essen­zi­ell für die Sta­bi­li­tät. Wird ein Container nicht voll genug oder ungleich­mä­ßig gepackt, kann die Bewegung während des Trans­ports sogar zum Total­scha­den führen. Foto: Mak / Unsplash
  • 12. Gebrauch­te Container halten gut und gern mehr als 20 Jahre im Einsatz durch, wenn sie ent­spre­chend gepflegt werden (u.a. regel­mä­ßi­ge Lackie­rung) und damit oftmals deutlich länger als ihr Inhalt. Aus­ran­gier­te Container können optimal recycelt werden. Aus den alten Con­tai­nern werden somit im Nu wieder neue. Foto: Erwan Hesry / Unsplash
  • 13. Der See­con­tai­ner wurde 1956 erfunden und damit z.B. erst nach der Erfindung von Indus­trie­ro­bo­tern oder Kern­kraft­wer­ken. Foto: Chutt­ers­nap / Unsplash
  • 14. See­con­tai­ner sind extrem wandelbar und werden für die unter­schied­lichs­ten Zwecke wie­der­ver­wer­tet. Ob als Büro­con­tai­ner, Feri­en­haus, mobile Sani­tär­an­la­ge, mobiler Spiel­platz oder Swim­ming­pool. Nichts scheint unmöglich beim Umbau bzw. der Wie­der­ver­wer­tung von Con­tai­nern. Foto: Deutsche Indus­trie­bau Lippstadt + Geseke / Maschinensucher.de
  • 15. The sky is the limit. Das gilt auch für Container. Mit “open-top”-Containern kann auch Fracht trans­por­tiert werden, die ansonsten die Maße der Stan­dard­con­tai­ner über­schrei­tet. Foto: Hansa Container Trading GmbH / TruckScout24

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