Deutschland verliert – das Wachstum kommt aus Europa

Oft werden schlechte Nach­rich­ten schön­ge­re­det. Doch die Fakten sprechen eine klare Sprache: Die Machine­seeker Group wächst im Jah­res­ver­gleich in allen rele­van­ten Kenn­zif­fern – mehr Verkäufer, mehr Käufer, mehr Angebote und insgesamt über 15 Prozent mehr Nachfrage. Doch dieser Zuwachs kommt nicht aus Deutsch­land – Europas Maschi­nen­märk­te über­neh­men das Ruder.

Während die Nachfrage in Deutsch­land um rund zehn Prozent gesunken ist, ver­zeich­nen die euro­päi­schen Märkte deutliche Zuwächse. Nach Schät­zun­gen ist die Nachfrage nach gebrauch­ten und sofort ver­füg­ba­ren Maschinen in Deutsch­land sogar um mehr als 20 Prozent gefallen.

Für Verkäufer auf Online-Platt­for­men stellt das kein Problem dar: Käufer aus dem euro­päi­schen Ausland kom­pen­sie­ren die schwä­che­re Inlands­nach­fra­ge voll­stän­dig. Ein führender deutscher Händler für Werk­zeug­ma­schi­nen bringt es auf den Punkt: Der Einkauf findet zu 100 Prozent in Deutsch­land statt, der Verkauf zu 95 Prozent im Ausland. Seine Maschinen verkauft er über die Nummer-1-Markt­plät­ze Maschinen­sucher und Machine­seeker.

Ein Früh­in­di­ka­tor für die Industrieproduktion

Der Rückgang der Maschi­nen­nach­fra­ge in Deutsch­land ist mehr als nur ein Bran­chen­si­gnal – er ist ein Früh­in­di­ka­tor für die indus­tri­el­le Pro­duk­ti­on. Während die Machine­seeker Group ihre Markt­füh­rer­schaft in Europa weiter ausbaut, steht der Indus­trie­stand­ort Deutsch­land vor struk­tu­rel­len Her­aus­for­de­run­gen: zu viel Büro­kra­tie, zu wenige Fach­kräf­te und hohe Ener­gie­prei­se bremsen das Wachstum.

Die Zahl der Insol­ven­zen steigt. Für Maschi­nen­händ­ler und Käufer kann das kurz­fris­tig attrak­ti­ve Gele­gen­hei­ten schaffen. Auf den Platt­for­men der Machine­seeker Group werden derzeit so viele hoch­wer­ti­ge Maschinen zu niedrigen Min­dest­prei­sen ver­stei­gert wie nie zuvor. Doch lang­fris­tig ist diese Ent­wick­lung ein Warn­si­gnal. Ein starker Indus­trie­stand­ort ist die Basis für nach­hal­ti­gen Wohlstand – und dieser Wohlstand ist gefährdet, wenn Inves­ti­tio­nen aus­blei­ben und Pro­duk­ti­on ins Ausland abwandert.

Rah­men­be­din­gun­gen für Wachstum

Was jetzt gebraucht wird, sind klare Rah­men­be­din­gun­gen für Wachstum: weniger Büro­kra­tie, mehr Leis­tungs­be­reit­schaft, mehr Unter­neh­mer­tum. Die Machine­seeker Group geht mit gutem Beispiel voran und inves­tiert in Personal, Tech­no­lo­gie und Reich­wei­te – um die führende Plattform für den Handel mit Maschinen in Europa weiter auszubauen.